Erik der Rote – Besiedlung von Grönland
Erik der Rote wurde um 950 im Südwesten von Norwegen geboren. Er war ein Entdecker, segelte von Island nach Grönland und gründete dort die erste skandinavische Siedlung.
Doch bereits die Übersiedelung von Norwegen nach Island kam nicht aus freien Stücken. Vielmehr hatte sein Vater Thorvald Asvaldsson einen Kontrahenten während eines Holmgangs getötet und wurde dafür vom Thing wegen Mordes verbannt.
Auch spätere Weiterfahrt zum bereits entdeckten Grönland hatte eine ähnlichen Hintergrund: Erik hatte auf Island jemandem im Streit getötet. Deswegen nannte man ihn auch „der Rote“ – wegen seiner Haarfarbe und dem Blut an seinen Händen.
Die Folge war eine weitere Verbannung wegen Mordes. Die erste Reise nach Grönland trat er dann mit weiteren Geächteten an, von den mit Eyjolf, Styr und Thorbjörn auch drei namentlich bekannt sind.
Die Reise war jedoch keineswegs ein Segeln ins völlig Ungewisse. Grönland war erstmals bereits um 900 von Gunnbjörn Úlfsson erstmals gesichtet worden. Wenige Jahre vor der Abfahrt von Erik dem Roten wurden die Erzählungen von Snæbjörn Galti bestätigt, der als erster Europäer auch tatsächlich angelandet war.
Doch die erste Reise von Erik dem Roten wohl im Jahr 982 war der Auftakt für die Landnahme von Grönland. Zur zweiten Fahrt unter seiner Führung brachen bereits etwa 1.000 Kolonisten auf, von denen jedoch viele auf dem Weg einem Sturm zum Opfer fielen.
Die Grænlendingar konnten jedoch zwei Siedlung gründen, an der Südküste und an der Westküste von Grönland. Die größte Krise erlebten die Kolonisten durch eine Seuche im Jahr 1002, der auch Erik der Rote zum Opfer fiel.
Dennoch konnten sich die Kolonien mehr hundert Jahre lang bis zum Beginn der kleinen Eiszeit im 15. Jahrhundert halten. Darüber hinaus sollte auch Grönland für nachfolgende Generationen das Sprungbrett für weitere Fahrten sein.
Eriks Sohn Leif Eriksson segelte bereits um 1000 weiter und erreichte bei Neufundland als erster Europäer den nord-amerikanischen Kontinent.
Entdeckung von Grönland durch Wikinger
Erik der Rote war nicht der Entdecker, sondern eine Schlüsselfigur der Besiedlung von Grönland. Er baute dabei auf eine Expansion der Wikinger von fast 300 Jahren auf.
Der Hintergrund war, dass die Skandinavier mit ihren Wikingerschiffen sukzessive von einer Position zu weiteren Lebensräumen vorstießen. Dieser Prozess begann um 700 mit der Besiedlung der Shetland Inseln.
Der nächste Zwischenstopp der Skandinavier auf dem langen Weg nach Grönland war die Besiedlung der Färöer Inseln durch Wikinger um das Jahr 825 unter der Führung von Grímur Kamban. Zu dieser Zeit waren dort aber auch bereits irische Mönche sesshaft.
Die entscheidende Zwischenstation war Island, dessen Entdeckung dem Schweden Garðarr Svavarsson zugeschrieben wird. Die Landnahme soll um 870 durch den Norweger Ingólfur Arnarson sowie keltische Sklaven erfolgt sein.
Aus der Folgezeit gibt es mit dem Landnámabók, dem Buch der Besiedlung Islands, eine genealogische Liste der norwegischen Familien, die die fruchtbaren Ländereien unter sich aufteilten. Archäologische Funde der jüngeren Zeit deuten jedoch auf einen sogar deutlich früheren Beginn der Besiedlung hin.
Auf einer Reise von Norwegen nach Island wurde der Norweger Gunnbjörn Úlfsson um das Jahr 900 soweit abgetrieben, dass Grönland erstmals von Wikingern gesichtet wurde. Weil Grönland geologisch und kulturell zu Nord-Amerika gezählt wird, gilt des auch als erste Begegnung von Europäern mit der neuen Welt.
Morde und Verbannungen
Die Geschichte von Erik dem Roten begann dann mit einem Mord im Süden von Norwegen, als Harald Blauzahn über das nordische Großreich herrschte.
Sein Vater Thorvald Asvaldsson tötete bei einem Holmgang seinen Gegner. Das war ein ritueller Zweikampf, bei dem vergleichbar mit einem Gottesurteil über eine Streitfrage entschieden wurde.
Die skandinavische Gesellschaft war jedoch keinesfalls völlig archaisch. Man hatte gesetzliche Standards und so ein Holmgang sollte eigentlich nicht tödlich enden:
„So lautete das Holmgangsgesetz: […] Jeder Mann erhielt drei Schilde.
[…] War einer verwundet, so dass Blut auf den Teppich floss, dann durfte man nicht weiter kämpfen. Setzte einer einen Fuß außerhalb der Haseln, dann hieß es: ‚Er weicht‘, trat er mit beiden über sie hinaus: ‚Er ist geflohen‘.“
(Kormáks Saga Kap. 10)
Der Thing verurteilte Thorvald Asvaldsson nach dem tödlichen Holmgang um 970 wegen Mordes und verbannte ihn nach Island. Die Familie von Erik dem Roten siedelte dann ganz im Norden auf der Halbinsel Hornstrandir.
Thorvald Asvaldsson starb bereits ein Jahr später. Laut dem Landnámabók heiratete Erik der Rote und erlangte dadurch ein Hof im Westen von Island.
Erste Reise nach Grönland
Ganz der Vater erschlug Erik dann jemanden auf Island im Streit. Deshalb nannte man ihn auch „der Rote“, wegen seiner Haarfarbe und weil er Blut an den Händen hatte.
Er wurde dafür vom Thing verurteilt und für drei Jahre verbannt. Zunächst versuchte Erik der Rote sich nur etwas zurückzuziehen, aber er konnte nach dem Urteil auf Island nicht mehr unbehelligt leben.
Auch eine Rückkehr gen Norwegen kam wohl nicht in Frage. Deshalb waren die Geschichten des ursprünglichen Entdeckers Gunnbjörn Úlfsson über eine weitere Insel im Westen für Erik den Roten plötzlich offenbar sehr interessant. Außerdem hatte mit Snæbjörn Galti ein weiterer Norweger erst wenige Jahre zuvor Grönland erstmals betreten und die Gerüchte damit bestätigt.
Im Landnámabók wird erwähnt, dass Erik der Rote dann im Jahr 982 mit weiteren Geächteten namens Eyjolf, Styr und Thorbjörn lossegelte. Diese Anti-Helden machte sich gemeinsam auf, um in der neuen Welt eine Zuflucht vor den Gerichten zu finden.
Die Gruppe um Erik den Roten betrat dann bei „Midjökul“ im Osten von Grönland die Hauptinsel. Das war wahrscheinlich in der Nähe des heutigen Ortes Tasiilaq.
Den ersten Winter verbrachten sie auf einer vorgelagerten Insel. Dort fanden die Wikinger auch bereits Spuren einer Besiedlung von Inuits. Ernähren konnte sie sich dort beispielsweise durch die Jagd auf Robben.
Im Frühjahr fanden die Wikinger dann im Süden von Grönland einen passenden Fjord, der dann auch den klangvollen „Eriksfjord“ erhielt. Dort entstand dann auch der erste Hof.
Besiedelung unter Erik dem Roten
Erik der Rote und seine Begleiter verbrachten wohl mehrere Jahre auf Grönland. Dann kehrten sie nach Island zurück, um dort Kolonisten für ein dauerhaftes Leben auf der unerschlossenen Insel anzuwerben.
Anwerbung der Grænlendingar
Als „Grænlendingar“ bezeichnet man jene Isländer, die sich ab 986 in Grönland niederließen. Aus dieser Gruppe gingen auch jene Siedler hervor, die später als erste Europäer bis nach Nord-Amerika vorstoßen sollten.
Erik der Rote konnte sich bei seiner Anwerbung von Freiwilligen für die Landnahme von Grönland vor allem auf zwei Faktoren stützen. Einerseits waren Durchhaltevermögen und Risikobereitschaft sozial erwünschtes Verhalten in der nordischen Gesellschaft.
Andererseits begünstigte das skandinavische Erbrecht die Erstgeborenen, so dass sich alle weiteren Söhne eine eigene Existenz aufbauen mussten. Deshalb war die Aussicht auf Besiedlung von Grönland ein attraktives Angebot für Nachgeborene, mit der Erik der Rote viele Personen mobilisieren konnte.
Darüber hinaus hatten die 970er Jahre aber auch dürre Ernten und in der Folge dann Hungersnöte über die Isländer gebracht. Diese damals jüngsten Erfahrungen förderten den Migrationsdruck zur Zeit von Erik dem Roten noch zusätzlich.
Zugleich waren die klimatischen Bedingungen in dieser Zeit auch milder als während der späteren kleinen Eiszeit. Insofern klang der Vorschlag von Erik dem Roten offenbar nicht gänzlich absurd.
Es fanden sich schließlich etwa 1.000 Personen zusammen, die mit 25 Schiffen aufbrachen. Auf der stürmischen Fahrt nach von Island nach Grönland gingen jedoch elf Schiffe samt Besatzung verloren.
Eystribygð und Vestribygð
Die Grænlendingar um Erik den Roten gründeten auf Grönland zwei Siedlungen – die Ostsiedlung und die Westsiedlung. Die Namen sind allerdings missverständlich und beziehen sich eher auf die Anfahrtswege und nicht auf die Lokalisierung der Orte auf Grönland.
Die Ostsiedlung Eystribygð lag unweit der Südspitze von Grönland und entwickelte sich zur größten Niederlassung. Der Ort lag einem Fjord und genoss durch umliegende Hügel auch eine gewissen klimatischen Schutz.
Die Kolonisten konnten sich dort neben der Jagd auch dank der subpolaren Vegetation versorgen. Archäologische Funde deuten auf Brandrodungen hin, mit den das Land für die Viehzucht kultiviert wurde. Laut einem Chronisten aus dem 14. Jahrhundert soll man dort in guten Jahren sogar Äpfel geerntet haben.
Die Westsiedlung Vestribygð lag etwa 500 Kilometer weiter nördlich, war deutlich kleiner und hatte ein raueres Klima. Dort war die Versorgung weitgehend auf die Jagd reduziert.
Während die Versorgung mit Fleisch- und Milchproduktion relativ gesichert war, war Bauholz jedoch Mangelware und Erz beziehungsweise Eisen musste importiert werden. Es wurden beispielsweise Waffen gefunden, die vollständig aus Knochen bestanden.
Ein bedeutendes und auch wertvolles Exportgut für den Handel war dagegen die Wolle von Schafen. Diese war sehr fetthaltig, damit besser wasserabweisend und aus diesem Grund ein gefragtes Gut.
Brattahlid und Thing-Platz
Die Grænlendingar brachten die Lebensweise aus Island mit. In der Ostsiedlung entstanden 192 Höfe, zu denen auch das Gut „Brattahlid“ von Erik dem Roten zählte.
Die Anlage wurde in den 1930er Jahren ausgegraben. Man fand mehrere Gebäude sowie eine 25 Meter langen Halle, die als zentraler Wohnraum diente.
Unweit entfernt entdeckte man eine Kirche, die rekonstruiert wurde. Darüber hinaus konnte ein Thing-Platz identifiziert werden, wo Versammlungen abgehalten und Recht gesprochen wurde.
Die Analyse von Knochen aus Gräber lege jedoch nahe, dass es zwischen den Wikingern auf Grönland auch zu schweren Auseinandersetzungen kam. An Skeletten wurden Spuren von Schwert- und Axthieben gefunden.
Erikssaga und Grönland-Saga
Die ältere Fassung Erikssaga stammt aus dem 14. Jahrhundert und behandelt die Besiedelung von Grönland und Neufundland. Es ist ein literarisches Werk, dass besonders Leif Eriksson und dessen Fahrten hervorhebt.
Die Grönland-Saga hingegen entstand schon hundert Jahre früher und gilt inhaltlich als belastbarer. Einige Angaben und Daten lassen sich auch mit dem Landnahmebuch von Island abgleichen.
Beiden Texten ist jedoch gemein, dass die Inhalte auch geschmückt sind und vor allem auch die Christianisierung behandeln.
Inhaltsverzeichnis von Frag Machiavelli
„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall!“
(Augustus – letzte Worte)
Vorzeit
Name | Rolle |
---|---|
Gott | / |
Satan | Dämon |
Metatron | Erzengel |
Azrael | Erzengel |
Michael | Erzengel |
Gabriel | Erzengel |
Raphael | Erzengel |
Uriel | Erzengel |
Raziel | Erzengel |
Luzifer | Dämon |
Samael | Dämon |
Lilith | Dämonin |
Nemesis | Dämonin |
Baphomet | Dämon |
Frühantike
Antike
Spätantike
Frühmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Chlodwig I. | König des Frankenreichs |
Benedikt von Nursia | Priester |
Gregor der Große | Papst |
Abu Bakr | Feldherr |
Karl Martell | Hausmeier / Feldherr |
Pippin III. | König des Frankenreichs |
Karl der Große | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig I. der Fromme | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig II. der Deutsche | König des Ostfrankenreichs |
Karl der Kahle | König des Westfrankenreichs |
Ragnar Lodbrok | König der Wikinger |
Alfred der Große | König von England |
Karl III. der Dicke | Kaiser des Frankenreichs |
Konrad I. | König des Ostfrankenreichs |
Olga von Kiew | Apostelin |
Heinrich I. | König des Ostfrankenreichs |
Otto I. der Große | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Otto II. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Harald Blauzahn | König der Wikinger |
Erik der Rote | Entdecker der Wikinger |
Sven Gabelbart | König von England |
Otto III. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Leif Eriksson | Entdecker der Wikinger |
Heinrich II. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Knut der Große | König von England |
Konrad II. | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Heinrich III. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Hochmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Heinrich IV. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Harald Hardrade | König der Wikinger |
Wilhelm der Eroberer | König von England |
Gregor VII. | Papst |
Urban II. | Papst |
Anselm von Canterbury | Priester |
Gottfried von Bouillon | Kreuzritter |
Bernhard von Clairvaux | Priester |
Eleonore von Aquitanien | Herzogin |
Heinrich der Löwe | Herzog im Heiligen Römischen Reich |
Friedrich I. Barbarossa | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Thomas Becket | Priester |
Sultan Saladin | Feldherr |
Richard Löwenherz | König von England |
Johann Ohneland | König von England |
William Marshal | Ritter |
Friedrich II. der Staufer | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Spätmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
William Wallace | Aufständischer |
Robert the Bruce | König von Schottland |
Jaques de Molay | Häretiker / Templer |
Schwarze Prinz | Feldherr |
Frühe Neuzeit
19. Jahrhundert
20. Jahrhundert
Name | Rolle |
---|---|
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Leo Trotzki | Politischer Philosoph |
Woodrow Wilson | US-Präsident |
Manfred von Richthofen | Offizier |
Lawrence von Arabien | Agent |
Lenin | Diktator / Sowjetunion |
Josef Stalin | Diktator / Sowjetunion |
Mussolini | Diktator / Italien |
Adolf Hitler | Diktator / Deutschland |
Simo Häyhä | Offizier |
Erich von Manstein | Offizier |
Erwin Rommel | Offizier |
Georgi Schukow | Offizier |
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