Felix Steiner und die Waffen-SS

Anmerkung des Autors: Ich distanziere mich ausdrücklich von extremistischem Gedankengut. Die verwendeten Bilder mit verfassungsfeindlichen Symbolen dienen der Visualisierung historischer Ereignisse und veranschaulichen die Bildsprache einer mörderischen Diktatur, die insgesamt etwa 50 Millionen Menschen den Tod brachte.


Felix Steiner wurde am 23. Mai 1896 geboren und entwickelte sich über viele Jahre hinweg zu einem der wichtigsten Generäle der Waffen-SS. Bereits ab 1936 arbeitete er als Ausbilder für Paul Hausser in der SS-Junkerschule in Bad Tölz.

Felix Steiner SS-Gruppenführer Foto
Felix Steiner als SS-Gruppenführer im Jahr 1942 (Bundesarchiv, Bild 146-1973-138-14A / CC-BY-SA 3.0)

Dort wirkte Felix Steiner als früherer Major der Reichswehr beim Aufbau der SS-Verfügungstruppe zu einer Streitkraft mit. Hauser stand dabei vor allem für die Orientierung der Streitkraft an der Führung durch Generalstäbe.

Felix Steiner hingegen war überzeugter Taktiker. Er legte seinen Fokus auf die sehr mobile Taktiken und die Eigeninitiative insbesondere der Infanterie an der Front. Auch deshalb legte man bei der SS-Verfügungstruppe beziehungsweise der späteren Waffen-SS sehr hohen Wert auf sportliches Training.

Im Zweiten Weltkrieg hatte Felix Steiner zahlreiche Frontkommandos und führte beispielsweise das III. SS-Panzerkorps. Ganz zuletzt sollte er mit der „Armeegruppe Steiner“ die Einkesselung von Berlin sprengen. Den letzten Befehlen kam er jedoch praktisch nicht mehr nach und wurde von Adolf Hitler am 27. April 1945 aus dem Dienst entlassen.

In der Nachkriegszeit arbeitete Felix Steiner für die CIA. Darüber hinaus schrieb er mehrere Bücher zur Geschichtsklitterung.

Ausbilder an der SS-Junkerschule Bad Tölz

Ex-Major der Reichswehr

Felix Steiner kam aus einem kleinen Ort in der Nähe von Königsberg. Im März 1914 trat er in die Preußische Armee ein und kam als Fahnenjunker zur Infanterie.

Felix Steiner gehörte zum Infanterie-Regiment ‚von Boyen‘ (5. Ostpreußisches) Nr. 41 in Tilsit. Die Einheit war dann beispielsweise in der Schlacht von Tannenberg dabei.

Paul Hausser 1941
Paul Hausser im Jahr 1941 (Bundesarchiv, Bild 146-1977-093-33 / CC-BY-SA 3.0)

Im November 1914 wurde Felix Steiner schwer verwundet. Im folgenden Jahr kehrte er in den Dienst zurück und erhielt die Beförderung zum Leutnant.

Am Ende des Ersten Weltkrieges war Felix Steiner ein Oberleutnant und hatte das Eiserne Kreuz beider Klassen. Er wechselte zunächst zu einem ostpreußischen Freikorps.

1921 konnte Felix Steiner seinen Werdegang jedoch in der stark verkleinerten Reichswehr fortsetzen. Dort schied er 1933 als Major aus und trat der SA bei.

Bei der SA arbeitete Felix Steiner für den „Chef des Ausbildungswesens“. Nach eigenen Angaben schrieb er in dieser Zeit unter einem Pseudonym eine Anleitung zur militärischen Ausbildung für die SA.

1935 trat Felix Steiner dann der SS bei und erhielt den Rang des Standarten-Führers. Das entsprach einem Oberst bei den regulären Streitkräften.

Er bekam den Befehl über die SS-Standarte „Deutschland“. Das war ein Regiment unter dem Dach der SS-Verfügungstruppe. Der Begriff fiel erstmals im Jahr zuvor:

„Nach der grundsätzlichen Entscheidung des Führers und Reichskanzlers bildet die SS eine bewaffnete, stehende Verfügungstruppe in Stärke von drei Regimentern, einer Nachrichtenabteilung und einem Pionierbataillon. Die Verfügungstruppe untersteht dem Reichsführer der SS [Heinrich Himmler].“

1936 kam Felix Steiner schließlich als Ausbilder zur SS-Junkerschule in Bad Tölz. Diese wurde von Paul Hausser kommandiert, einem ehemaligen Generalleutnant der Reichswehr.

Bedeutung der SS-Junkerschulen

Hitler eröffnete im Herbst 1936 in Bad Tölz die zweite der später insgesamt fünf Junkerschulen. Die „SS-Junker“ waren Anwärter auf Führungspositionen innerhalb der SS.

SS-Junkerschule 1942 Foto
SS-Junkerschule Bad Tölz im Jahr 1942 (Bundesarchiv, Bild 101III-Toelz-5228-08 / CC-BY-SA 3.0)

Sie wurden nach ideologischen Kriterien ausgewählt. Ein solcher SS-Junker musste mindestens 1,74 Meter groß, kein Brillenträger und höchstens 23 Jahre alt sein.

Der Nachweis der arischen Abstammung musste bis zurück ins 18. Jahrhundert reichen. Ansonsten war noch sportliche Fitness gefragt und die Anwärter wurden medizinisch untersucht.

In militärischer Hinsicht waren die SS-Junkerschulen mit den Kriegsschulen des Heeres vergleichbar. Die Waffen-SS verfügte dann vor allem durch die Arbeit von Paul Hausser bereits früh über gut ausgebildete Offiziere.

Aber diese Junkerschulen dienten auch der „weltanschaulichen Erziehung“. Bis zum Ende des Krieges durchliefen in 22 Lehrgängen insgesamt etwa 15.000 junger Männer diese Schulungen zum SS-Führer:

  • Germanische Geschichte
  • Arische Rassenkunde
  • Lebensraumideologie

Dazu gehörte auch der Besuch eines Konzentrationslagers zur konkreten Veranschaulichung der nationalsozialistischen Politik. Eine solche Klassenfahrt ging meist in das KZ Dachau, welches von Theodor Eicke zu einem Prototypen aller späteren Lager entwickelt worden war.

Theodor Eicke Foto
Theodor Eicke als SS-Obergruppenführer (Bundesarchiv, Bild 183-W0402-503 / CC-BY-SA 3.0)

„Himmler bestimmte am 26. Juni 1933 einen Mann zum Kommandanten in Dachau, der zu diesem Zeitpunkt – gemessen an bürgerlichen Karrierevorstellungen und auch aus der Perspektive der SS – als gescheiterte Persönlichkeit galt: einen erwerbslosen, vorbestraften Psychiatriepatienten, der wegen diverser Querelen innerhalb der SS aus deren Listen gestrichen war, Theodor Eicke.“

(Karin Ohrt, Historikerin)

Ein weiterer Aspekt war der Kirchenaustritt. Die Nazis sahen auch in den christlichen Kirchen eine Bedrohung. Als formalen Ersatz präsentierten sie ihren Anhänger die „Gottgläubigkeit“.

Damit implizierte man die Abkehr von der Kirche und signalisierte eine besondere Nähe zur NS-Ideologie. Im Jahr 1937 gaben etwa 90 % der Angehörigen der SS eine solche Gottgläubigkeit als Konfession an.

SS-Standarte Deutschland als Nukleus

Anschluss von Österreich

Mitte März 1938 wurde Österreich in das Dritte Reich eingegliedert. An der Besetzung waren von der Verfügungstruppe die SS-Standarte „Deutschland“ von Felix Steiner sowie die SS-Standarte „Germania“ beteiligt.

Dann wurde aus Teilen der SS-Standarte „Deutschland“ die neue SS-Standarte „Der Führer“ gebildet. Das war eine Neuerung im Entstehungsprozess der späteren Waffen-SS.

Bis dahin waren die militarisierten Verbände der SS aus der übergeordneten Allgemeinen SS hervorgegangen. Das war eine Art Dachverband für Nazis aller Professionen mit etwa 260.000 Mitglieder im Jahr 1939.

Davon gehörten aber nur etwa 36.000 zu den militarisierten Kräften. Das waren vor allem:

  1. SS-Leibstandarte Adolf Hitler unter Sepp Dietrich
  2. SS-Verfügungstruppe unter Paul Hausser
  3. SS-Totenkopf-Verbände unter Theodor Eicke

Dass sich die militarisierten Teile der SS nun direkt aus sich selbst heraus reproduzierten, sorgte für großes Unbehagen bei der Wehrmacht. Adolf Hitler gab deshalb im Nachgang einen geheimen Erlass zur Beruhigung der Generalität heraus:

„Die SS-Verfügungstruppe ist weder ein Teil der Wehrmacht noch der Polizei. Sie ist eine stehende bewaffnete Truppe zu meiner ausschließlichen Verfügung. Im Kriegsfalle soll sie im Rahmen des Heeres eingesetzt werden oder im Bedarfsfalle im Inneren nach meinen Weisungen.“

Das hatte jedoch letztlich vor allem den Effekt, dass ein Dienst in der SS-Verfügungstruppe als „Erfüllung der Wehrpflicht“ anerkannt wurde. Man konnte nun sogar über die Stellen der Wehrmacht direkt rekrutieren.

Damit war der Weg geebnet für einen weiteren, sehr viel umfangreichen personellen Ausbau hin zur späteren „Waffen-SS“.

Besetzung des Sudetenlandes

Im „Münchener Abkommen“ vom 29. September 1938 trat die Tschechoslowakei das Sudetenland an das Dritte Reich ab. Der Vertrag war unter Vermittlung von Benito Mussolini zustande gekommen und verwehrte Hitler zunächst den gewünschten Waffengang.

Die britische Regierung unter Neville Chamberlain sah das Münchener Abkommen als großen diplomatischen Erfolg. An der folgenden Besetzung war die SS-Verfügungstruppe erneut beteiligt.

Zerschlagung der Tschechoslowakei

Adolf Hitler und SS-Verfügungstruppe Foto
Hitler und SS-Verfügungstruppe auf der Prager Burg am 15. März 1939 (Bundesarchiv, Bild 183-2004-1202-505 / CC-BY-SA 3.0)

Am 15. März 1939 morgens um 6 Uhr marschierte die Wehrmacht und die SS-Verfügungstruppe in der Tschechei ein. Gegen 9 Uhr erreichten sie Prag und begannen mit der Entwaffnung des tschechischen Heeres.

Neben der Wehrmacht und militarisierten Verbänden der SS kam auch die Gestapo und begann umgehend mit Verfolgungen. Hitler selbst reiste an und verbrachte die Nacht auf der Prager Burg.

Am nächsten Tag verkündete er, dass die Tschechoslowakei nicht mehr existiert. Vielmehr würden „Böhmen und Mähren“ entsprechend der historischen Ordnung nun wieder zu Deutschland gehören.

Vor allem gehörte von da an auch das militärische Gerät und die Rüstungsindustrie der Tschechoslowakei dem Dritten Reich. Beispielsweise waren beim kommenden Westfeldzug drei der zehn deutschen Panzer-Divisionen mit erbeuteten Panzern ausgestattet.

Der berühmte „Sichelschnitt“ des Erich von Manstein gegen Frankreich wäre ohne dieses Material nicht der Form möglich gewesen. Dabei spielte sogar noch ein weiterer Vorteil hinein:

Die Streitkräfte des Dritten Reiches konnten am „Tschechoslowakischen Wall“ üben. Das war eine damals sehr moderne Verteidigungslinie, die nach dem Vorbild der französischen Maginot-Linie erbaut worden war. Entsprechend hatte man vor dem Westfeldzug die Möglichkeit, schon mal testweise auf vergleichbare Bunkeranlagen wie in Frankreich zu schießen.

SS-Verfügungstruppe in Polen

Überfall auf Polen 1939 Karte
Karte des Überfalls auf Polen (gemeinfrei)

Mit der SS-Verfügungstruppe war Paul Hausser beim Überfall auf Polen dabei. Sie gehörten dabei zu der improvisierten Panzer-Division Kempf in Ostpreußen.

Der Verband war ein Experiment, um die künftige Zusammenarbeit von SS und Wehrmacht zu proben. Sie hatten auch nur etwa die Stärke einer halben Division.

Die SS-Standarte „Deutschland“ von Felix Steiner war zu diesem Zeitpunkt ein motorisiertes Regiment. Der Bereitstellungsraum der Panzer-Division Kempf für den Überfall auf Polen war bei Neidenburg. Man hatte sie dorthin unter dem Vorwand einer 25-Jahr-Feier der Schlacht bei Tannenberg verlegt. Beim Überfall sollten sie dann die in Ostpreußen operierende 3. Armee unter Georg von Kuchler unterstützen.

Kriegsverbrechen in Polen

Erschossene polnische Soldaten Foto
Erschossene polnische Soldaten September 1939 (gemeinfrei)

Die initialen Angriffe der Panzer-Division Kempf scheiterten. Den SS-Truppen fehlte es noch an fähigen Unteroffizieren, so dass es im Gefecht häufig zu Chaos kam.

Die SS-Einheiten galten in Polen deshalb aus Sicht der Wehrmacht als unzuverlässig. Dafür begannen sie bereits nach wenigen Tagen mit schweren Kriegsverbrechen vor allem gegen Juden.

Beispielsweise wurde am 04. September 1939 eine Synagoge in Przasnysz niedergebrannt. Am folgenden Tag brandschatzten SS und Wehrmacht den Ort Krasnosielc.

Anschließend zwangen sie 50 Juden gewaltsam zu den Aufräumarbeiten. Die wurden nach getaner Arbeit alle erschossen. In der Manier ging es dann immer weiter.

Am 28. September 1939 kapitulierte beispielsweise eine polnische Division vor der Panzer-Division Kempf bei der Ortschaft Zakroczym. Dort kam es erneut zu Plünderungen sowie zu weiteren Erschießungen von insgesamt etwa 600 Gefangenen und Zivilisten.

Kritik der Wehrmacht

Der Überfall auf Polen wurde in Summe als großer Erfolg gewertet. In der Auswertung zeigten sich jedoch auch zahlreiche Probleme.

Vor allem die SS-Einheiten waren der Führung der Wehrmacht sehr negativ aufgefallen. Ihnen wurde schlechte Ausbildung, unfähige (Unter-)Offiziere, unnötige Risiken und vor allem übermäßige Verluste vorgeworfen.

Dafür beging die SS beim Überfall auf Polen zahlreiche Kriegsverbrechen. Beispielsweise verübten sie das Massaker in Bolesławiec, das Massaker in Torzeniec, das Massaker in Goworowo, das Massaker in Mława und das Massaker Włocławek. In Złoczew haben sie kleinen Kindern mit Gewehrkolben die Schädel eingeschlagen.

Heinrich Himmler argumentierte dagegen, die SS wäre schlecht in die Einheiten des Heeres eingebettet und von der Wehrmacht unzureichend ausgestattet worden. Im Ergebnis erlaubte Hitler der SS nun gänzlich eigene Divisionen zu bilden.

Die SS-Divisionen standen zwar nach wie vor unter dem Oberkommando der Wehrmacht. Aber sie konnten sich nun nach eigenen Prinzipien aufstellen. Damit waren sie in ihrer Emanzipierung von der regulären Armee einen wesentlichen Schritt weiter.

Tagesbefehl Nr. 1481 zur „Waffen-SS“

Am 22. April 1940 erging der Tagesbefehl Nr. 1481 vom SS-Führungshauptamt an alle Dienststellen der Verfügungstruppe zur Vereinheitlichung des Sprachgebrauchs:

„Auf Befehl des RfSS [Heinrich Himmler] sind alle unter den Waffen stehenden Einheiten der SS in der Waffen-SS zusammengeschlossen. (…) Die Bezeichnungen »SS-Verfügungstruppe« und »SS-Totenkopfverbände« sind nicht mehr anzuwenden.“

Diese formale Sprachregelung war ein symbolischer Schlussstein des jahrelangen Aufbaus einer militarisierten SS. Mit der wachsenden Erfahrung auf dem Schlachtfeld sowie der umfangreichen personellen und materiellen Ausstattung wurden die politischen Soldaten der SS ein „regulärer“ Teil der Streitkräfte des Dritten Reiches.

SS-Division „Wiking“ in der Sowjetunion

Die SS-Division „Wiking“ wurde dann am 20. November 1940 unter Felix Steiner aufgestellt. Sie bestand aus Freiwilligen aus Belgien, den Niederlanden und Skandinavien.

Am 01. April 1941 meldete Felix Steiner die Einsatzbereitschaft der SS-Division „Wiking“. Beim anstehenden Überfall auf die Sowjetunion gehörten sie im Rahmen der Panzergruppe 1 zur Reserve der Heeresgruppe Süd unter dem Befehl des Gerd von Rundstedt.

Sowjetische Winteroffensive 1941/42 Karte
Georgi Schukow koordinierte die sowjetische Winteroffensive von 1941/42. (gemeinfrei)

Die SS-Division „Wiking“ von Felix Steiner verübte erneut umgehend erste Kriegsverbrechen. Schon im Monat nach dem Beginn des Unternehmen Barbarossa exekutieren sie beispielsweise 600 Juden bei Sboriw in der Ukraine.

Der Kriegsverlauf trug die SS-Division „Wiking“ bis nach Rostow. Dort standen sie nördlich der SS-Division „Leibstandarte“ unter Sepp Dietrich.

Der ursprüngliche Angriffsplan auf die Sowjetunion wurde vor Moskau ab Anfang Dezember 1941 durch die Gegenoffensive von Georgi Schukow krachend zurückgewiesen. Hundert sowjetische Divisionen rollten aus dem scheinbaren Nichts heraus auf die Deutschen zu.

Dabei hatte noch am 04. Dezember 1941 die Abteilung „Fremde Heere Ost“ erklärt, dass ein Großangriff auf die Heeresgruppe Mitte ohne nennenswerte Verstärkung nicht möglich sei. Nach diesem Debakel wurde Reinhard Gehlen zum Leiter dieser Einheit ernannt. Der sollte dann später sehr eng mit der SS zusammenarbeiten.

III. (germanisches) SS-Panzer-Korps

Kampf gegen Partisanen in Südeuropa

Die Bildung des III. (germanischen) SS-Panzer-Korps war ein politisches Statement zur Förderung des „Pangermanismus“. Das SS-Hauptamt wollte die internationalen Freiwilligen auf Korps-Ebene zu einem gemeinsamen Verband zusammenführen.

Das III. SS-Panzer-Korps wurde dann am 30. März 1943 in Grafenwöhr unter Felix Steiner aufgestellt. Den Kern des neuen Großverbandes bildete seine bisherige SS-Division „Wiking“.

Joachim Peiper 1943
Joachim Peiper im Jahr 1943 (Bundesarchiv, Bild 183-R65485 / CC-BY-SA 3.0)

Hinzu kamen die SS-Panzergrenadier-Divisionen „Nordland“ aus Dänemark und „Nederland“ aus den Niederlanden. Personell bestand das neue Korps von Felix Steiner jedoch zur Hälfte aus sogenannten Volksdeutschen aus Rumänien.

Noch im Zuge der Aufstellung wurde das III. SS-Panzer-Korps auf den Balkan verlegt. Unter dem Befehl von Felix Steiner bekämpften sie dort jugoslawische Partisanen.

Nach der Kapitulation von Italien am 08. September 1943 war das III. SS-Panzer-Korps am „Fall Achse“ beteiligt. Unter dem Befehl von Erwin Rommel wurden die früheren Verbündeten entwaffnet.

In der Folge kam es zu zahlreichen Kriegsverbrechen der Deutschen in Italien. Besonders bekannt wurden die Übergriffe des SS-Bataillons von Joachim Peiper unter dem Dach der SS-Division „Leibstandarte“. Konkret ging es beispielsweise um das Massaker von Boves:

„Boves brannte als Peiper mit dem Gros seiner Männer abzog; nicht durch Artilleriefeuer, sondern durch Brandlegung. Das Massaker von Boves war typisch für das Vorgehen von Peipers Verbänden und lässt sich […] in eine Reihe mit den Verbrechen in der Sowjetunion und in Belgien stellen.“ (Militärhistoriker Jens Westemeier)

Für Felix Steiner und einen Teil des III. SS-Panzer-Korps ging es dann weiter zur Bekämpfung von Partisanen in Kroatien. Im Dezember 1943 wurden sie an die nördliche Ostfront verlegt. Dort stand eine sowjetische Offensive bevor.

Rückzugsgefechte gegen die Rote Armee

Offensive der Leningrader Front

Panter-Stellung Ostfront Karte
Die „Panther-Stellung“ bzw. der „Ostwall“ in roter zackiger Linie (gemeinfrei)

Die Schlacht um den Brückenkopf von Narva war ein relativ erfolgreiches Rückzugsgefecht der Heeresgruppe Nord von Februar bis Juli 1944. Der Verband stand anfangs unter dem Befehl des Feldmarschalls Georg von Küchler und war heftigen Angriffen der Leningrader Front unter Leonid Goworow ausgesetzt.

Die sowjetische Offensive begann bereits am 14. Januar 1944 mit 1,25 Millionen Mann gegen die Blockade von Leningrad. Daran anschließend sollten die Deutschen aus Estland vertrieben werden.

Der Hauptangriff zielte gegen das III. SS-Panzerkorps unter Felix Steiner. Die Deutschen zogen sich dann hinter den Fluss Narva zurück.

In dieser „Panther-Stellung“ sollten sie sich dann für etwa ein halbes Jahr behaupten. Ab dem 31. Januar 1944 hatte dabei des Führers Feuerwehrmann Walter Model den Befehl über die gesamte Heeresgruppe.

Die Heeresgruppe Nord hatte zu diesem Zeitpunkt aber längst keine volle Panzerdivision mehr und nur noch etwa 750.000 Mann. Die Hauptlast der Kämpfe trugen europäische Freiwillige der Waffen-SS vor allem aus Dänemark (SS-Division „Nordland“) und den Niederlanden (SS-Division „Nederland“) aus dem Korps von Felix Steiner.

Das berühmte Panzer-Ass Otto Carius der Wehrmacht war an der Schlacht um Narva ebenfalls beteiligt. Der damalige Oberleutnant vernichtete dort mit zwei Panzern auf einen Einschlag 17 sowjetische Panzer, aber wurde zwei Tage später dann ebenfalls schwer verwundet.

Das „Unternehmen Sonnenwende“

Heinz Guderian 1941
Heinz Guderian als Generaloberst an der Ostfront im Jahr 1941 (Bundesarchiv, Bild 101I-139-1112-17 / Knobloch, Ludwig / CC-BY-SA 3.0)

Unter der Leitung von Heinz Guderian plante die Wehrmacht mit dem „Unternehmen Husarenritt“ eine offensive Operation für den Februar 1945. Ausführende Kraft sollte jedoch die 11. SS-Armee unter Felix Steiner sein und der bestand auf der Bezeichnung als „Unternehmen Sonnenwende“.

Vorgesehen war ein Flankenangriff gegen die Weißrussische Front unter Georgi Schukow östlich der Oder. Felix Steiner sollte von Stargard in Pommern, von Glogau in Schlesien und von Guben in Brandenburg aus die Spitzen der Roten Armee attackieren.

Das Ziel war die Befreiung der deutschen Garnison in Küstrin. Statt der vorgesehenen Großoffensive gab es jedoch nur lokal begrenzte Angriffe vom 15. bis zum 18. Februar 1945.

Das Unternehmen Sonnenwende wurde nach kleinen Anfangserfolgen von der Roten Armee zurückgeschlagen. Die Offensive unter dem Befehl von Felix Steiner trug jedoch dazu bei, dass sich der sowjetische Angriff auf Berlin etwas verzögerte.

Die „Armeegruppe Steiner“

Nach dem Scheitern des Unternehmen Sonnenwende kam es noch zu mehreren Schlachten vor dem finalen Angriff auf Berlin. Eine der letzten Anstrengungen des Dritten Reiches sollte die Aufstellung der „Armeegruppe Steiner“ sein.

Der Verband wurde Ende März 1945 ins Leben gerufen, aber bestand praktisch nur noch auf dem Papier. Sie sollten den kommenden Zangenangriff auf Berlin von Norden aus brechen.

Schlacht um Berlin Karte
Karte der Schlacht um Berlin mit deutschen Entsatzangriffen (Lonio17 / Orionist / CC-BY-SA 4.0)

Die Rote Armee hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits westlich der Oder festgesetzt und holte von dort zum letzten Schlag aus. Sie hatten dafür etwa 1,6 Millionen Mann.

Das Ziel der Armeegruppe Steiner wäre nach Hitlers Vorstellungen erneut die Weißrussische Front unter Georgi Schukow gewesen. Die Schlacht um Berlin begann dann am 16. April 1945.

Felix Steiner führte jedoch eine Reihe von befohlenen Entsatzangriffen nicht mehr aus. Dafür wurde er am 27. April 1945 von Adolf Hitler aus dem Dienst entlassen.

Der Befehl über die mechanisierten Truppen der Armeegruppe Steiner ging an den Generalleutnant der Wehrmacht Rudolf Holste. Der sollte im Raum zwischen Spandau und Oranienburg den Ring um Berlin sprengen.

Das hatte aber natürlich auch keine Aussicht auf Erfolg. Hitler nahm sich dann am 30. April 1945 im Führerbunker das Leben. In seinem politischen Testament vererbte er seine Funktion als Führer und Reichskanzler an Karl Dönitz.

Am 02. Mai 1945 endete die Schlacht um Berlin mit insgesamt etwa 170.000 Toten sowie weiteren 500.000 Verwundeten. Wenige Tage später folgte die bedingungslose Kapitulation des Dritten Reiches.

Felix Steiner in der Nachkriegszeit

Am 03. Mai 1945 ging Felix Steiner in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Im Zuge der Nürnberger Prozesse wurde zunächst Anklage gegen ihn erhoben, diese dann aber wieder fallengelassen.

Felix Steiner kam 1948 frei und arbeitete anschließend für die CIA. Außerdem engagierte er sich für die Hilfsgemeinschaft der ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS (HIAG).

Ab den späten 1950er Jahren veröffentlichte er mehrere Bücher darunter „Die Freiwilligen“ und „Die Armee der Geächteten“. Darin beschrieb Felix Steiner die Waffen-SS als ein Opfer alliierter Vergeltung.

Überhaupt wäre es ja die SS-Führung gewesen, die die Waffen-SS durch die Eingliederung der Totenkopf-Verbände verraten hätte. Heinrich Himmler hätte sich dieser Verantwortung durch Selbstmord entzogen.

Das ist falsch und sogar dreist gelogen: Das Personal der KZ-Wachmannschaften und der SS-Verfügungstruppe rotierte bereits lange vor dem Krieg in großen Umfang. Die Angehörigen der Totenkopf-Verbände wurden beispielsweise von Felix Steiner in der SS-Junkerschule Bad Tölz im Zuge solcher Rotationen militärisch ausgebildet. Anschließend kehrten sie wieder zu ihrem Dienst in den Konzentrationslagern zurück.

Dies wurde vom Kommandeur der Totenkopf-Verbände Theodor Eicke auch immer forciert. Der hielt seine Einheiten sogar für die eigentliche Elite innerhalb der Waffen-SS. In einem Erlass vom Mai 1939 wurden die KZ-Wachen auch ganz offiziell als Personalreserve der Verfügungstruppe deklariert.

Das heißt, es handelte sich bei der SS-Verfügungstruppe und den SS-Totenkopf-Verbänden zwar um unterschiedliche Einheiten. Man teilte sich jedoch einen Personalpool. Gerade Felix Steiner hatte aufgrund seiner Tätigkeit als Ausbilder einen genauen Überblick über diese Tatsache.


Inhaltsverzeichnis von Frag Machiavelli

„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall!“

(Augustus – letzte Worte)


Vorzeit

NameRolle
Gott/
SatanDämon
MetatronErzengel
AzraelErzengel
MichaelErzengel
GabrielErzengel
RaphaelErzengel
UrielErzengel
RazielErzengel
LuziferDämon
SamaelDämon
LilithDämonin
NemesisDämonin
BaphometDämon

Frühantike

NameRolle
SunziMilitärtheoretiker
SokratesPolitischer Philosoph
PlatonPolitischer Philosoph
AristotelesPolitischer Philosoph
Hannibal BarkasFeldherr
Quintus Fabius MaximusSenator / Feldherr / Diktator
Scipio AfricanusFeldherr
Cato der ÄltereSenator
PolybiosPolitischer Philosoph
Tiberius GracchusRömischer Ritter / Volkstribun
Gaius GracchusRömischer Ritter / Volkstribun
Gaius MariusFeldherr / Militärtheoretiker
Lucius Cornelius SullaSenator / Feldherr / Diktator
Gnaeus Pompeius MagnusSenator / Feldherr
SpartakusAufständischer
Marcus CrassusSenator / Feldherr
Marcus Tullius CiceroSenator
Gaius Iulius CaesarSenator / Feldherr / Diktator
VercingetorixAufständischer
Gaius CassiusSenator
Marcus BrutusSenator
Marcus AntoniusSenator / Feldherr

Antike

NameRolle
AugustusRömischer Kaiser
ArminiusAufständischer
TiberiusRömischer Kaiser
Pontius PilatusRömischer Ritter
Johannes der TäuferHäretiker / Prophet
Jesus von NazarethHäretiker / Prophet
Maria MagdalenaApostelin
Simon PetrusApostel
JohannesApostel
Jakobus der ÄltereApostel
MatthäusApostel
Judas IskariotApostel
PaulusApostel
LukasEvangelist
Judas ThaddäusApostel
MarkusEvangelist
CaligulaRömischer Kaiser
ClaudiusRömischer Kaiser
NeroRömischer Kaiser
BoudiccaAufständische
VespasianRömischer Kaiser
DomitianRömischer Kaiser
TraianRömischer Kaiser
HadrianRömischer Kaiser
Mark AurelRömischer Kaiser
CommodusRömischer Kaiser
CaracallaRömischer Kaiser
AurelianRömischer Kaiser

Spätantike

NameRolle
DiokletianRömischer Kaiser
Konstantin I.Römischer Kaiser
AugustinusPolitischer Philosoph
Alarich I.König der Völkerwanderungszeit
GeiserichKönig der Völkerwanderungszeit
Leo I. der GroßePapst
AttilaKönig der Völkerwanderungszeit
OdoakerKönig der Völkerwanderungszeit
TheoderichKönig der Völkerwanderungszeit

Frühmittelalter

NameRolle
Chlodwig I.König des Frankenreichs
Benedikt von NursiaPriester
Gregor der GroßePapst
Abu BakrFeldherr
Karl MartellHausmeier / Feldherr
Pippin III.König des Frankenreichs
Karl der GroßeKaiser des Frankenreichs
Ludwig I. der FrommeKaiser des Frankenreichs
Ludwig II. der DeutscheKönig des Ostfrankenreichs
Karl der KahleKönig des Westfrankenreichs
Ragnar LodbrokKönig der Wikinger
Alfred der GroßeKönig von England
Karl III. der DickeKaiser des Frankenreichs
Konrad I.König des Ostfrankenreichs
Olga von KiewApostelin
Heinrich I.König des Ostfrankenreichs
Otto I. der GroßeKaiser des Ostfrankenreichs
Otto II.Kaiser des Ostfrankenreichs
Harald BlauzahnKönig der Wikinger
Erik der RoteEntdecker der Wikinger
Sven GabelbartKönig von England
Otto III.Kaiser des Ostfrankenreichs
Leif ErikssonEntdecker der Wikinger
Heinrich II. (HRR)Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Knut der GroßeKönig von England
Konrad II.Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Heinrich III. (HRR)Kaiser des Heiligen Römischen Reichs

Hochmittelalter

NameRolle
Heinrich IV. (HRR)Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Harald HardradeKönig der Wikinger
Wilhelm der ErobererKönig von England
Gregor VII.Papst
Urban II.Papst
Anselm von CanterburyPriester
Gottfried von BouillonKreuzritter
Bernhard von ClairvauxPriester
Eleonore von AquitanienHerzogin
Heinrich der LöweHerzog im Heiligen Römischen Reich
Friedrich I. BarbarossaKaiser des Heiligen Römischen Reichs
Thomas BecketPriester
Sultan SaladinFeldherr
Richard LöwenherzKönig von England
Johann OhnelandKönig von England
William MarshalRitter
Friedrich II. der StauferKaiser des Heiligen Römischen Reichs
Rudolf I. von HabsburgKönig des Heiligen Römischen Reichs
Adolf von NassauKönig des Heiligen Römischen Reichs

Spätmittelalter

NameRolle
William WallaceAufständischer
Robert the BruceKönig von Schottland
Jaques de MolayHäretiker / Templer
Schwarze PrinzFeldherr

Frühe Neuzeit

NameRolle
Alexander VI.Papst
Cesare BorgiaFeldherr
Girolamo SavonarolaHäretiker / Priester
Niccolo MachiavelliPolitischer Philosoph
Julius II.Papst
Heinrich VIII.König von England
Leo X.Papst
Martin LutherHäretiker / Priester
Thomas MüntzerHäretiker / Priester
Götz von BerlichingenRitter im Heiligen Römischen Reich
Florian GeyerRitter im Heiligen Römischen Reich
Sebastian von RotenhanOffizier
Paul III.Papst
Iwan IV. der SchrecklicheRussischer Zar
Maria TudorKönigin von England
Elisabeth I.Königin von England
Maria StuartKönigin von Schottland & Frankreich
Francis DrakeOffizier
Walter RaleighOffizier
Jakob I. StuartKönig von England & Schottland
WallensteinFeldherr
Kardinal RichelieuFeldherr / Agent
Gustav AdolfFeldherr
Oliver CromwellLord Protector von England
Henry MorganOffizier
Rob Roy MacGregorAufständischer
Peter der GroßeRussischer Zar
August der StarkeKurfürst im Heiligen Römischen Reich
Karl XII.König von Schweden
Anne StuartKönigin von Großbritannien
Friedrich der GroßeKönig von Preußen
Bonnie Prince CharlieAufständischer
Katharina die GroßeRussische Zarin
Benjamin FranklinPolitischer Philosoph
George WashingtonUS-Präsident
Alexander HamiltonPolitischer Philosoph
Henry ShrapnelOffizier
John AdamsUS-Präsident

19. Jahrhundert

NameRolle
NapoleonFeldherr
Thomas JeffersonUS-Präsident
Alexander I.Russischer Zar
Horatio NelsonOffizier
Gerhard von ScharnhorstOffizier / Militärtheoretiker
Arthur WellesleyOffizier
Carl von ClausewitzOffizier / Militärtheoretiker
James MadisonUS-Präsident
James MonroeUS-Präsident
Andrew JacksonUS-Präsident
VictoriaKönigin von Großbritannien
Arthur SchopenhauerPolitischer Philosoph
Martin van BurenUS-Präsident
Michail BakuninPolitischer Philosoph
James K. PolkUS-Präsident
Abraham LincolnUS-Präsident
Robert Edward LeeOffizier
William T. ShermanOffizier
George A. CusterOffizier
Ulysses S. GrantUS-Präsident
Otto von BismarckReichskanzler
Cornelius VanderbiltTycoon
Andrew CarnegieTycoon
John D. RockefellerTycoon
Grover ClevelandUS-Präsident

20. Jahrhundert

NameRolle
Theodore RooseveltUS-Präsident
Leo TrotzkiPolitischer Philosoph
Woodrow WilsonUS-Präsident
Manfred von RichthofenOffizier
Lawrence von ArabienAgent
LeninDiktator / Sowjetunion
Josef StalinDiktator / Sowjetunion
MussoliniDiktator / Italien
Adolf HitlerDiktator / Deutschland
Simo HäyhäOffizier
Erich von MansteinOffizier
Erwin RommelOffizier
Georgi SchukowOffizier
Mao ZedongDiktator / Militärtheoretiker
Konrad AdenauerDeutscher Bundeskanzler
Nikita ChruschtschowDiktator / Sowjetunion
Vo Nguyen GiapOffizier
Ludwig ErhardDeutscher Bundeskanzler
Leonid BreschnewDiktator / Sowjetunion
Carlos MarighellaAufständischer / Militärtheoretiker
Kurt Georg KiesingerDeutscher Bundeskanzler
Willy BrandtDeutscher Bundeskanzler
Helmut SchmidtDeutscher Bundeskanzler
Juri AndropowDiktator / Sowjetunion
Helmut KohlDeutscher Bundeskanzler
Michail GorbatschowDiktator / Sowjetunion

Sonstiges: Blog-Beiträge

NameEpoche
SteinschleuderFrühantike
PrimitivbogenFrühantike
Griechische PhalanxFrühantike
Makedonische PhalanxFrühantike
Römische RitterFrühantike
Römische LegionäreFrühantike
Römische FormationenFrühantike
PyrrhussiegeFrühantike
Keltische KriegerFrühantike
Germanische KriegerFrühantike
Divide et ImperaFrühantike
PrätorianerAntike
Römischer LimesAntike
HunnenSpätantike
PanzerreiterFrühmittelalter
WikingerschiffeFrühmittelalter

Sonstige: Drittes Reich

NameZuordnung
Wilhelm KeitelWehrmacht / OKW
Gerd von RundstedtWehrmacht / Heeresgruppe
Fedor von BockWehrmacht / Heeresgruppe
Walter ModelWehrmacht / Heeresgruppe
Heinz GuderianWehrmacht / Panzer
Hermann HothWehrmacht / Panzer
Otto CariusWehrmacht / Panzer
Karl DönitzWehrmacht / U-Boot
Günther PrienWehrmacht / U-Boot
Otto KretschmerWehrmacht / U-Boot
Joachim SchepkeWehrmacht / U-Boot
Werner MöldersWehrmacht / Jagdflieger
Adolf GallandWehrmacht / Jagdflieger
Erich HartmannWehrmacht / Jagdflieger
Paul HausserWaffen-SS
Sepp DietrichWaffen-SS
Theodor EickeWaffen-SS
Felix SteinerWaffen-SS
Hermann FegeleinWaffen-SS
Joachim PeiperWaffen-SS
Michael WittmannWaffen-SS

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