Germanische Krieger – Roms Alptraum
Die Germanen waren eine Gruppe von kriegerischen Stämmen in Mittel-Europa und Süd-Skandinavien. Sie grenzten sich vor allem über linguistische Merkmale von ihren Nachbarn ab. Damit waren die Germanen eine Art kulturelle Mittelmacht zwischen den Kelten im Westen und den Skythen im Osten. Die Begriffe „Volk“ oder „Rasse“ sind wissenschaftlich nicht haltbar:
„Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus und nicht dessen Voraussetzung.“
(Aus der „Jenaer Erklärung“ des Max-Planck-Instituts von 2019)
In der Antike bildete sich unter den germanischen Stämmen keine dominierende Macht heraus. Vielmehr setzten sich einzelne Völker zu einem politischen Flickenteppich aus souveränen Einheiten zusammen. Das Römische Reich als dominierende Supermacht dieser Zeit im Süden von Europa, wusste um diese zersplitterte Landschaft. Aus deren Perspektive sah man Germanien lange Zeit als offensichtliche Beute.

Außerdem waren die keltischen Krieger in Gallien ein leichtes Opfer gewesen. Die germanischen Krieger waren ihren Nachbarn im Prinzip auch sehr ähnlich. Deshalb erwarteten die Römer jenseits des Rheines ein ebenso leichtes Spiel wie im heutigen Frankreich.
Doch es gelang germanischen Kriegern wiederholt, römische Invasionen abzuwehren. Die Varusschlacht sticht unter zahlreichen Gefechten ganz besonders hervor. Gerade bei diesem Beispiel spielte den Stämmen die Geographie und Bewaldung sehr in die Hände.
Aus ökonomischen Gründen stellte das Imperium schließlich im Laufe des 1. Jahrhunderts n. Christus sogar alle ernsthaften Versuche der Eroberung ein. Die Römer zogen sich für eine lange Zeit hinter den Rhein zurück und errichteten den römischen Limes.
Das war eine Grenzelinie, die sehr flexibel verteidigt werden konnte. Doch der Winter 406/7 n. Christus war bitterkalt. Auf dem mächtigen Fluss bildete sich eine tragfähige Eisfläche und zahllose germanische Krieger überrannten die römische Rheingrenze.

Unter dem Ansturm der Vandalen und Alanen war die Linie gebrochen. In den folgenden Jahrzehnten eroberten sie auch noch Spanien, dann Nord-Afrika und schließlich sogar Sizilien sowie Korsika.
Rom wurde bereits in der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts n. Christus gleich mehrfach von germanischen Kriegern geplündert. Die antike Ordnung von weiten Teilen Europas war endgültig aus den Fugen geraten und Augustinus verfasste seinem Buch Vom Gottes Staat.
In der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts erhielt dann der westliche Teil des römischen Einflussgebietes durch zwei germanische Heerführer den Todesstoß. Beide standen bis dato in römischen Diensten. In Italien selbst sah zunächst Odoaker seine Chance, sich zum König von Italien aufzuschwingen. Damit war das römische Mutterland verloren.
In Gallien schuf dann Chlodwig I. mit dem Überfall auf die letzte römische Provinz eine Basis für sein fränkisches Reich. Aus diesem Raum heraus, im heutigen Belgien sowie im Norden von Frankreich, expandierten sie immer weiter. Nur wenige Jahrhunderte später hatten sie dann unter Karl dem Großen ganz Mittel-Europa unter einer Krone vereinigt.
Besonderheiten der germanischen Krieger
Bewaffnung, Organisation und Kultur
Die Krieger der Germanen ähnelten in ihrer Bewaffnung und Organisation sehr den keltischen Nachbarn. Die Germanen waren Stammeskrieger. Das bedeutete, dass jede wehrfähige Person spätestens im Ernstfall zum Kämpfer wurde. Im Gegensatz zu den keltischen Kriegern sollen sie jedoch vor einer Schlacht nicht gesungen, sondern laut gegrollt haben, um Donar (Thor) anzurufen.
Außerdem hatte bei den germanischen Kriegern der Speer (Ger) eine höhere Bedeutung als bei den Kelten. Dieser Speer war leicht genug, dass man damit werfen konnte. Aber gleichzeitig hatte die Waffe auch Stabilität für den Nahkampf. Es wurde spekuliert, ob dieser Speer vielleicht sogar namensgebend für die Germanen war. Tacitus berichtete jedoch, dass die Krieger einen anderen Begriff für diese Waffe verwendeten.
Die germanischen Krieger waren lange Zeit in der römischen Armee als verbündete Hilfstruppen (auxilia) gerne gesehen. Vor allem die Fähigkeiten der Kavallerie beeindruckten sehr. Deshalb stellten sie an vielen Kriegsschauplätzen des römischen Reiches die berittenen Hilfstruppen während die römischen Reiter stark an militärischer Bedeutung verloren.
Germanen in römischen Diensten
Im Laufe der Jahrhunderte dienten zahllose germanische Krieger in der römischen Armee. Vor allem in der späten Kaiserzeit wurde es zur Politik, die militärische Macht immer mehr an Hilfstruppen abzugeben. Über diese Zeit hinweg machten jedoch einige Stämme ganz besonders von sich reden.
Die Bataver

Die Bataver waren ein westgermanischer Stamm aus dem heutigen Belgien. Sie waren im Jahr 12 v. Christus von Drusus, einem Ziehsohn von Kaiser Augustus erobert worden. Abgesehen vom Bataveraufstand im Jahr 69 n. Christus waren sie treue Bundesgenossen.
Der Stamm ging letztlich im Frankenreich auf. Aber vor allem im 1. Jahrhundert n. Christus machten die Krieger der Bataver von sich reden. Tacitus lobte sie als die tüchtigsten Reiter.
Außerdem trugen sie einen speziellen Helm, den Bataverhelm. Sie stellten dem Imperium fünf Kohorten und eine berittene Ala – insgesamt etwa 6.000 Mann.
Doch ihre große militärische Stunde schlug bei der Eroberung Britanniens im Jahr 53 n. Christus. Nachdem die römische Armee in Süd-England gelandet war, sammelten sich die Kelten am Fluss Medway in der Nähe des heutigen Rochester.
Die Kelten sahen sich in der offenen Schlacht unterlegen und wollten deshalb die Römer an der Überquerung dieses Flusses hindern. Das hätte vielleicht auch Erfolg gehabt. Aber der römische Feldherr ließ seine Bataver nachts mit Ausrüstung etwas stromaufwärts durch den Medway schwimmen.
Am folgenden Tag erfolgte die Flussüberquerung der Hauptstreitmacht. Währenddessen fielen die Bataver den überraschten Britanniern in die Flanke. Die germanischen Krieger konnten die starren Reihen ihrer Gegner erfolgreich durcheinander bringen. Die Überquerung des Medway gelang so ohne größere Verluste und London fiel in die Hände der Eroberer.
Die Harier
Die Harier waren ein Unterstamm der Lugier. Sie siedelten östlich der Elbe. Die Krieger dieses Germanenstammes kämpften vorzugsweise nachts. Sie schwärzten dann noch ihre Ausrüstung und sichtbare Stelle am Körper wie das Gesicht oder die Hände.
Als das Totenheer wurden sie von Tacitus bezeichnet. Aber auch in der germanischen Mythologie findet sich mit dem Wilden Heer beziehungsweise der Wilden Jagd eine abergläubische Assoziation.
Germanen im Kampf gegen die Römer

In der Forschung wird der militärische Erfolg der Germanen häufig mit der speziellen Landschaft in Germanien begründet. Die Varusschlacht ist das allgemeine Parade-Beispiel für eine solche Ausnutzung des Geländes. Dichte Ur-Wälder und sumpfiges Gelände behinderten die Mobilität und machten es Angreifern denkbar schwer.
Zu ihren besten Zeiten erlitten die römischen Legionen auch deshalb die entscheidenden Niederlagen gegen germanische Krieger. Selbst befestigte Standorte, die der imperialen Hauptlinie zu weit vorgelagert waren, konnten die Germanen wegen des geographischen Vorteils plündern.
Doch der Schlüssel für die Erfolge der germanischen Krieger, insbesondere in Relation zu den Kelten, erklärt sich vermutlich anders. Im Gegensatz zu ihren Nachbarn wurden die Germanen nämlich nicht so früh nach den ersten Kontakten mit den Römern überrannt.

Gallien war noch weitgehend unbekanntes Gebiet, bis es von Caesar auch schon erobert war. Auch in Britannien hatten die Krieger nur wenig Zeit, sich an die römischen Formationen und auch an die Waffen anzupassen. Die germanischen Stämme hingegen lebten für eine sehr viel längere Zeit im Austausch mit dem Imperium.
Das hatte zur Folge, dass das Führungspersonal der Germanen häufig sogar direkt bei den Römern ausgebildet wurde. Auch die einfachen Krieger konnten Kampferfahrung an der Seite von römischen Verbänden sammeln und profitierten davon. Am Beispiel des Sieges von Arminius kann man sehen, wie wichtig es war, dass nicht nur er selbst, sondern mit ihm auch die germanischen Reiter aus der Armee von Varus überlief.
Außerdem nutzten die germanischen Krieger ihre Kontakte zu den Römern sehr intensiv, um sich mit guten Waffen aus dem Imperium zu versorgen. Vor allem die Franken, die Goten und die Westgoten hatten sich als temporäre Verbündete von Rom in deren Arsenalen ausgestattet. Die Kelten waren dagegen noch mit eigenem, relativ minderwertigem Material gegen die Römer angetreten wie beispielsweise Gaius Julius Caesar berichtete.
Germanische Kriegszüge nach Italien

Doch bereits in der vorchristlichen Antike waren germanische Kriegszüge zumindest zeitweise eine existenzielle Herausforderung für Rom. Im 2. Jahrhundert v. Christus hatten die Kimbern und Teutonen das Reich bereits an den Abgrund gedrängt.
Unter diesen Bedrohungen durch die germanischen Krieger kam es zu zahlreichen Änderungen im römischen Heerwesen, die schließlich als Heeresreform des Gaius Marius bekannt wurden. Darüber hinaus entwickelten die Römer in diesen Jahren auch Strategien, wie man Italien verteidigen kann.
Die germanischen Kriegszüge hatten (häufig) die Besonderheit, dass ganze Stämme aufbrachen. Bereits lange bevor die Hunnen ab dem 4. Jahrhundert n. Christus durch Europa fegten, hatte es solche Wanderungen von sehr großen Gruppen gegeben. Die Germanen eroberten dann gleich ganze Gebiete, um dort selbst zu siedeln. Das reiche Italien war dabei eben ein lukratives Ziel in der Völkerwanderungszeit.

Da die Berge der Alpen sich wie ein Schutzschirm über die Poebene ausbreiten, versuchten die meisten angreifenden Heere entweder im Osten oder im Westen in der Nähe des Meeres einzudringen.
Dabei mussten sich die angreifenden Germanen jedoch in einem großen Bogen um die Bergkette außen herum bewegen. Solche Bewegungen klärten die Römer auf und konnten so an den Brennpunkten ihre Kräfte zusammenziehen.
Im Westen schlugen die Römer ihre Schlachten gegen germanische Krieger häufig in der südlichen Hälfte von Frankreich. Im Osten hingegen konnte sich das Imperium mit der Stadt Aquileia ein Bollwerk errichten. Dort gab es beispielsweise im 2. Jahrhundert n. Christus schwere Kämpfe gegen die Markomannen.
Doch gleich zu Beginn des 5. Jahrhunderts konnten dort Alarich (Westgote) und Radagaisus (Gote) durchbrechen. Jeweils fielen sie mit familiärem Anhang in Italien ein. Während Letzterer mit seinen Leuten bei Florenz vernichtet wurde, gelang den westgotischen Kriegern der Marsch bis auf die Hauptstadt.
Währenddessen gelang den Vandalen der Durchmarsch durch Frankreich, Spanien und Nord-Afrika bis hin nach Karthago. Unter der Führung von Geiserich wurde von dort aus Sizilien erobert und es folgte ein weiterer Marsch von germanischen Kriegern auf Rom.
Inhaltsverzeichnis von Frag Machiavelli
„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall!“
(Augustus – letzte Worte)
Vorzeit
Name | Rolle |
---|---|
Gott | / |
Satan | Dämon |
Metatron | Erzengel |
Azrael | Erzengel |
Michael | Erzengel |
Gabriel | Erzengel |
Raphael | Erzengel |
Uriel | Erzengel |
Raziel | Erzengel |
Luzifer | Dämon |
Samael | Dämon |
Lilith | Dämonin |
Nemesis | Dämonin |
Baphomet | Dämon |
Frühantike
Antike
Spätantike
Frühmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Chlodwig I. | König des Frankenreichs |
Benedikt von Nursia | Priester |
Gregor der Große | Papst |
Abu Bakr | Feldherr |
Karl Martell | Hausmeier / Feldherr |
Pippin III. | König des Frankenreichs |
Karl der Große | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig I. der Fromme | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig II. der Deutsche | König des Ostfrankenreichs |
Karl der Kahle | König des Westfrankenreichs |
Ragnar Lodbrok | König der Wikinger |
Alfred der Große | König von England |
Karl III. der Dicke | Kaiser des Frankenreichs |
Konrad I. | König des Ostfrankenreichs |
Olga von Kiew | Apostelin |
Heinrich I. | König des Ostfrankenreichs |
Otto I. der Große | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Otto II. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Harald Blauzahn | König der Wikinger |
Erik der Rote | Entdecker der Wikinger |
Sven Gabelbart | König von England |
Otto III. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Leif Eriksson | Entdecker der Wikinger |
Heinrich II. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Knut der Große | König von England |
Konrad II. | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Heinrich III. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Hochmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Heinrich IV. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Harald Hardrade | König der Wikinger |
Wilhelm der Eroberer | König von England |
Gregor VII. | Papst |
Urban II. | Papst |
Anselm von Canterbury | Priester |
Gottfried von Bouillon | Kreuzritter |
Bernhard von Clairvaux | Priester |
Eleonore von Aquitanien | Herzogin |
Heinrich der Löwe | Herzog im Heiligen Römischen Reich |
Friedrich I. Barbarossa | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Thomas Becket | Priester |
Sultan Saladin | Feldherr |
Richard Löwenherz | König von England |
Johann Ohneland | König von England |
William Marshal | Ritter |
Friedrich II. der Staufer | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Rudolf I. von Habsburg | König des Heiligen Römischen Reichs |
Adolf von Nassau | König des Heiligen Römischen Reichs |
Spätmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
William Wallace | Aufständischer |
Robert the Bruce | König von Schottland |
Jaques de Molay | Häretiker / Templer |
Schwarze Prinz | Feldherr |
Frühe Neuzeit
19. Jahrhundert
20. Jahrhundert
Name | Rolle |
---|---|
Theodore Roosevelt | US-Präsident |
Leo Trotzki | Politischer Philosoph |
Woodrow Wilson | US-Präsident |
Manfred von Richthofen | Offizier |
Lawrence von Arabien | Agent |
Lenin | Diktator / Sowjetunion |
Josef Stalin | Diktator / Sowjetunion |
Mussolini | Diktator / Italien |
Adolf Hitler | Diktator / Deutschland |
Simo Häyhä | Offizier |
Erich von Manstein | Offizier |
Erwin Rommel | Offizier |
Georgi Schukow | Offizier |
Mao Zedong | Diktator / Militärtheoretiker |
Konrad Adenauer | Deutscher Bundeskanzler |
Nikita Chruschtschow | Diktator / Sowjetunion |
Vo Nguyen Giap | Offizier |
Ludwig Erhard | Deutscher Bundeskanzler |
Leonid Breschnew | Diktator / Sowjetunion |
Carlos Marighella | Aufständischer / Militärtheoretiker |
Kurt Georg Kiesinger | Deutscher Bundeskanzler |
Willy Brandt | Deutscher Bundeskanzler |
Helmut Schmidt | Deutscher Bundeskanzler |
Juri Andropow | Diktator / Sowjetunion |
Helmut Kohl | Deutscher Bundeskanzler |
Michail Gorbatschow | Diktator / Sowjetunion |
Sonstiges: Blog-Beiträge
Name | Epoche |
---|---|
Steinschleuder | Frühantike |
Primitivbogen | Frühantike |
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Römische Ritter | Frühantike |
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Römische Formationen | Frühantike |
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Sonstige: Drittes Reich
Name | Zuordnung |
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Wilhelm Keitel | Wehrmacht / OKW |
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Fedor von Bock | Wehrmacht / Heeresgruppe |
Walter Model | Wehrmacht / Heeresgruppe |
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Günther Prien | Wehrmacht / U-Boot |
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Paul Hausser | Waffen-SS |
Sepp Dietrich | Waffen-SS |
Theodor Eicke | Waffen-SS |
Felix Steiner | Waffen-SS |
Hermann Fegelein | Waffen-SS |
Joachim Peiper | Waffen-SS |
Michael Wittmann | Waffen-SS |