Hermann Hoth – General der Wehrmacht

Anmerkung des Autors: Ich distanziere mich ausdrücklich von extremistischem Gedankengut. Die verwendeten Bilder mit verfassungsfeindlichen Symbolen dienen der Visualisierung historischer Ereignisse und veranschaulichen die Bildsprache einer mörderischen Diktatur, die insgesamt etwa 50 Millionen Menschen den Tod brachte.


Hermann Hoth wurde am 12. April 1885 geboren. Er kommandierte zuletzt als Generaloberst zahlreiche Großverbände der Wehrmacht.

Als Militär gilt Hermann Hoth unter Historikern als einer der fähigsten Kommandeure von Panzerverbänden im Zweiten Weltkrieg. Der amerikanische Veteran und Militärhistoriker Earl F. Ziemke betonte seine „Meisterhaftigkeit“ in der mobilen Defensive.

Hermann Hoth 1941 Foto
Hermann Hoth im Juli 1941 (Bundesarchiv, Bild 101I-265-0048A-03 / Moosdorf [Mossdorf] / CC-BY-SA 3.0)

Die persönliche „Brillanz“ von Hermann Hoth überlagerte jedoch sein ausgeprägter Rassismus. Der von seinen Soldaten als „Papa Hoth“ bezeichnete General war ein überzeugter Nazi sowie Anhänger der Blut-und-Boden-Ideologie:

„… kein Mitleid oder Weichheit gegenüber der Bevölkerung zu zeigen, keine Sorglosigkeit und Gutmütigkeit gegenüber Partisanen, dafür aber Herrentum und NS-Weltanschauung, gesunde Gefühle des Hasses und der Überlegenheit sowie Verständnis für die erbarmungslose Ausrottung von Kommunisten und Juden.“

(Hermann Hoth am 17. November 1941)

Die handschriftlichen Notizen von Hermann Hoth gehören zu den detailliertesten Quellen der ideologischen Ziele des Überfalls auf die Sowjetunion. Für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurde er selbst im Nürnberger Prozess gegen das Oberkommando der Wehrmacht zu 15 Jahren Haft in Landsberg verurteilt.

Der Generaloberst blieb sich bis zu seinem Tod am 25. Januar 1971 in Goslar treu. Hermann Hoth wetterte beispielsweise gegen Historiker, die die Kriegsverbrechen aufarbeiteten. Seiner Meinung nach hätten Soldaten das „größere Recht“ die Ereignisse einzuordnen.

Generalsränge der Wehrmacht (Übersicht)

Generalmajor Wehrmacht Schulterklappen
Generalmajor
Generalleutnant Wehrmacht Schulterklappen
Generalleutnant
General der Waffengattung Wehrmacht Schulterklappen
General einer Waffengattung
Generaloberst Wehrmacht Schulterklappen
Generaloberst
Generalfeldmarschall Wehrmacht Schulterklappen
Feldmarschall

Kaiserreich & Weimarer Republik

Hermann Hoth war der Sohn eines Sanitätsoffiziers. Er kam bereits im Jahr 1896 in eine Kadettenanstalt.

1904 trat er dann als Fähnrich in die Kaiserliche Armee ein. Bei der Infanterie machte er Karriere und war bereits drei Jahre später ein Adjutant auf der Bataillonsebene.

Stabsoffizier im Ersten Weltkrieg

Großer Generalstab 1918 Foto
Der Große Generalstab 1918 in Kassel (Bundesarchiv, Bild 146-2005-0164 / CC-BY-SA 3.0)

Im April 1914 kam Hermann Hoth als Oberleutnant zum Großen Generalstab. Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs wechselte er in den Generalstab der 8. Armee in Ostpreußen und unterstand dort dem Oberbefehl des Paul von Hindenburg.

Hermann Hoth war dann beispielsweise an der Schlacht von Tannenberg ab dem 23. August 1914 beteiligt. Er wurde dort ein großer Bewunderer von Hindenburg und erhielt im September das Eiserne Kreuz zweiter Klasse.

Hermann Hoth sollte jedoch während des Ersten Weltkriegs insgesamt nur vier Wochen direkt an der Front stehen. Den wesentlichen Teil dieser Jahre verbrachte er als junger Offizier in hohen Stäben.

Ritterkreuz mit Schwertern

Am 02. August 1915 erhielt Hermann Hoth inzwischen als Hauptmann das Eiserne Kreuz erster Klasse. In den folgenden Jahren war er in diversen Stäben, darunter auch der Luftwaffe, aktiv.

Kurz vor dem Ende des Ersten Weltkrieges bekam Hermann Hoth am 16. August 1918 als Upgrade zu seinem Ritterkreuz des Hausorden der Hohenzollern noch die Schwerter verliehen.

Gruppenkommando I Berlin

Gerd von Rundstedt 1932 Foto
Gerd von Rundstedt 1932 (Bundesarchiv, Bild 183-S37772 / CC-BY-SA 3.0)

Nach dem Ersten Weltkrieg erhielt Hermann Hoth einen Platz in der stark verkleinerten Reichswehr. Dort war er zunächst ein Kompaniechef und setzte dann seine Karriere als Stabsoffizier fort.

1924 wurde er Major und war dann Referent im Kriegsministerium. Als Oberstleutnant wechselte er 1930 zum Gruppenkommando von Berlin.

Diese Gruppenkommandos waren eine Zusammenfassung der Großverbände der Reichswehr und organisatorische Basis für die späteren Heeresgruppen. Speziell das Gruppenkommando I von Berlin stand in den Zwischenkriegsjahren mit Gerd von Rundstedt und Fedor von Bock unter dem Befehl zweier späterer Feldmarschälle.

Am 01. Oktober 1934 erhielt Hermann Hoth die Beförderung zum Generalmajor und begann mit der Aufstellung der 18. Infanterie-Division. In dieser Funktion forderte er die Motorisierung des Verbandes und galt als einer der fortschrittlichsten Kommandeure seiner Zeit. 1936 folgte die Beförderung zum Generalleutnant.

Hermann „Papa“ Hoth im Zweiten Weltkrieg

Aufstellung des XV. Armeekorps

Am 01. Oktober 1938 wurde Hermann Hoth mit der Aufstellung des motorisierten XV. Armeekorps beauftragt. Zu diesem Verband gehörten ursprünglich drei leichte Divisionen. Rückwirkend erhielt er dafür die Beförderung zum General der Infanterie.

Das XV. Armeekorps war der 10. Armee unter dem Befehl des Walter von Reichenau zugeordnet. Beim Überfall auf Polen gehörten sie zur Heeresgruppe Süd, dessen Oberbefehl bei Gerd von Rundstedt lag.

Heeresgruppe Süd & Überfall auf Polen

Die Heeresgruppe Süd hatte drei Armeen mit insgesamt 886.000 Mann für den Überfall auf Polen. Den Angriffsplan hatte ein Stab um Gerd von Rundstedt erarbeitet.

Dabei sollte die Heeresgruppe Süd mit schnellen Angriffen große Teile des polnischen Heeres schon westlich der Weichsel einschließen. Sie drängten die Verteidiger dann zwar schnell zurück.

Überfall Polen 1939 Karte
Karte des Überfalls auf Polen (gemeinfrei)

Auch das XV. Armeekorps von Hermann Hoth kam in den ersten Tagen gut voran. Am 04. September 1939 kesselte er drei polnische Divisionen ein.

Hermann Hoth stieß dann schnell weiter gegen das industrielle Zentrum von Kielce vor. Anschließend attackierte er mit seinem motorisierten Korps die Reste der Armee Kraków.

Die erhoffte zügige Besetzung von Warschau gelang jedoch nicht. Von Rundstedt ließ die Stadt deswegen ab dem 09. September für knapp drei Wochen mit Artillerie und von der Luftwaffe bombardieren. Er zerstörte damit etwa 12 % der Gebäude. Dabei starben knapp 26.000 Zivilisten.

Erst die Eroberung von Brest-Litwosk am 18. September 1939 brachte die Wende in der sogenannten Schlacht um Warschau. Dadurch kam es zum Zusammenschluss der Heeresgruppe Süd mit der Heeresgruppe Nord unter Fedor von Bock im Rücken der Verteidiger. So war Warschau schließlich doch eingekesselt. Die Verteidiger in der Stadt ergaben sich zehn Tage später.

Für seine aggressiven Angriffe erhielt Hermann Hoth nach der Besetzung von Polen das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz verliehen. Er selbst war begeistert vom XV. Armeekorps, welches „hohe Erwartungen übertroffen“ hätte.


Alle Ordensstufen des Ritterkreuzes (Übersicht)

Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz Foto
Ritterkreuz
Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz mit Eichenlaub Foto
Ritterkreuz mit Eichenlaub
Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz mit Eichenlaub und Schwertern Foto
Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern
Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten Foto
Ritterkreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten
Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten Foto
Ritterkreuz mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten

XV. Armeekorps im Westfeldzug

Überquerung der Maas bei Dinant

Hermann Hoth kommandierte auch beim Westfeldzug das XV. Armeekorps. Die übergeordnete 10. Armee wurde allerdings bereits im Oktober 1939 in 6. Armee umbenannt.

Die Heeresgruppe Süd wurde nun als Heeresgruppe A bezeichnet und sollte dann beim Westfeldzug den Schwerpunkt des Angriffs tragen. Bis dahin wertete man das bereits motorisierte XV. Armeekorps von Hermann Hoth noch deutlich auf.

Vor allem bekam der Verband zwei der damals zehn Panzerdivisionen. Dazu gehörte auch die 7. Panzerdivision unter dem Befehl von Erwin Rommel.

Beim Angriff auf Frankreich bildeten sie den rechten Flügel des zentralen Angriffskeils durch die Ardennen. Auf dem linken Flügel stand das XIX. Armeekorps von Heinz Guderian.

Soldaten überqueren Maas in Gummibooten 1940
Deutsche Soldaten bei der Überquerung der Maas (Bundesarchiv, Bild 146-1971-088-63 / Lohmeyer / CC-BY-SA 3.0)

Die erste große Herausforderung erwartete das Korps von Hermann Hoth am dritten Tag des Westfeldzuges. Sie erreichten die Maas und fanden alle Brücken zerstört vor.

Französisches Abwehrfeuer vom anderen Ufer verhinderte zunächst die Überquerung. Rommel war vor Ort und nutzte dann neben seinen Panzern auch erstmals Flaks, um das Feuer zu erwidern.

Die PaK 36 des Panzerabwehr-Bataillons sollte sich als ineffektiv gegen die meist schweren französischen Panzer erweisen. Außerdem ließ Rommel zivile Gebäude im Umfeld anzünden, um das Areal zu vernebeln. Dann überquerte die Infanterie in Gummibooten die Maas.

Anschließend konnten Pontons für die Panzer errichtet und Gegenangriffe abgewehrt werden. Am 13. Mai waren die Brückenköpfe stabilisiert.

Hermann Hoth nutzte umgehend die schlechte Organisation der französischen Streitkräfte aus. Bereits zwei Tage später fiel das XV. Armeekorps der französischen 9. Armee in die Flanke.

Auf dem weiteren Vormarsch wurde das XV. Armeekorps von Hermann Hoth zweitweise bei Maubeuge bedroht. Darüber hinaus war die Eigenmächtigkeit von Erwin Rommel eine Herausforderung.

SCHLACHT VON ARRAS

Am 21. Mai 1940 traf Hermann Hoth auf das Britische Expeditionskorps. Die hatten in einem Gegenangriff mit 15.000 Mann und 74 Panzern die Stadt Arras besetzt.

Ursprünglich wollte man Arras eigentlich umgehen. Dann hätten die Briten jedoch die Flanken des deutschen Angriffs bedroht und übten so einen Zugzwang aus.

Karte der Schlacht von Arras im Mai 1940
Erwin Rommel siegte in der Schlacht von Arras über das britische Expeditionskorps (Rr016 / CC-BY-SA 4.0)

Mit 10.000 Mann und 225 Panzern unter dem Befehl von Erwin Rommel ging man in die Konfrontation. Das waren nicht nur Einheiten der Wehrmacht, sondern auch der SS-Division Totenkopf unter dem Befehl des berüchtigten Theodor Eicke. Das war der Kommandant des KZ Dachau, der Ernst Röhm Jahre zuvor persönlich erschossen hatte.

In der Schlacht von Arras lag das Momentum dann zunächst bei den Briten. Sie konnten anfangs sehr erfolgreich ihre Panzer gegen Vorstöße der deutschen Infanterie einsetzen.

Die deutsche Panzerabwehr mit der Pak 36 war ineffektiv. Die Waffen-SS versagte völlig. Rommels Divisionshauptquartier wurde von den Briten fast zerstört.

Letztlich stoppten 88 mm Flaks auf einer zentralen Anhöhe die britischen Panzer. Die Entscheidung zu Gunsten des Korps von Hermann Hoth brachte dann deutsche Luftunterstützung.

Die Briten zogen sich in der Folge aus Arras zurück und die Stadt wurde von Deutschen besetzt. Die SS beging dort schwere Kriegsverbrechen. 97 gefangene Briten wurden an eine Scheunenwand gestellt und mit MGs hingerichtet.

Schlacht um Dünkirchen

Nach der Schlacht von Arras erging der „Haltebefehl“ für die angreifenden Panzer. Zwei Tage später setzten sie ihren Weg in Richtung des Ärmelkanals fort.

Hermann Hoth durchbrach dann am 27. Mai 1940 eine Verteidigungslinie des Britischen Expeditionskorps bei Dünnkirchen. Die „Operation Dynamo“, die Evakuierung von etwa 340.000 Soldaten vom Festland, war aber bereits angelaufen und entwickelte sich letztlich sehr viel besser als erwartet.

Hermann Hoth war dann noch an der Einkesselung der französischen 1. Armee beteiligt. Am 06. Juni half er bei der faktischen Spaltung der französischen 10. Armee.

Besetzung von Rouen

Am 05. Juni 1940 überquerte das XV. Armeekorps von Hermann Hoth die Seine und sicherte Brücken bei Rouen. Die 7. Panzerdivision stieß dabei in nur zwei Tagen etwa 100 Kilometer vor.

Karte des Fall Rot
Erwin Rommel stieß im Juni 1940 bis nach Cherbourg vor. (gemeinfrei)

Aufgrund eigener Verluste untersagten die Deutschen der französischen Feuerwehr die Brände in Rouen zu löschen. In der Folge wurden große Teile der historischen Altstadt aus normannischer Zeit zerstört. Anschließend kam es noch zur Hinrichtung von etwa 100 Gefangenen.

Am 10. Juni 1940 erreichte Rommel den Ärmelkanal. Seinem Vorgesetzten Hermann Hoth schickte er eine kurze und prägnante Nachricht:

„Bin an der Küste“ (Erwin Rommel)

Rommel wurde weiter nach Cherbourg befohlen, weil die Briten von dort aus noch evakuierten. Die 7. Panzerdivision legte daraufhin binnen 24 Stunden mehr als 250 Kilometer zurück, was ihre Bezeichnung als „Gespensterdivision“ weiter festigte. Frankreich kapitulierte wenige Tage später.

Kommandeur der Panzergruppe 3

Hermann Hoth beförderte man am 19. Juli 1940 zum Generaloberst. Das XV. Armeekorps wurde im November in Panzergruppe 3 umbenannt. Der Verband wurde dann bis zum Überfall auf die Sowjetunion massiv hochgerüstet und umfasste schließlich vier Korps.

  • V. Armeekorps
    • 5. Infanterie-Division
    • 35. Infanterie-Division
  • VI. Armeekorps
    • 6. Infanterie-Division
    • 26. Infanterie-Division
  • XXXIX. Armeekorps
    • 7. Panzer-Division
    • 20. Panzer-Division
    • 14. Infanterie-Division
    • 20. Infanterie-Division
  • LVII. Armeekorps
    • 12. Panzer-Division
    • 19. Panzer-Division
    • 18. Infanterie-Division

Hoths Notizen zum Vernichtungskrieg

Neue Reichskanzlei Foto
Die Neue Reichskanzlei im Jahr 1939 (Bundesarchiv, Bild 183-E04492 / CC-BY-SA 3.0)

Am 30. März 1941 hielt Adolf Hitler in der Reichskanzlei einen Vortrag vor etwa 200 hohen Offizieren. Der Diktator stimmte sie auf das anstehende Unternehmen Barbarossa ein.

Dabei ging es jedoch nicht nur um militärische Belange des Überfalls auf die Sowjetunion. Hitler rückte die Blut-und-Boden-Ideologie in den Mittelpunkt und schwor die Militärs auf einen Vernichtungskrieg ein.

Hermann Hoth machte während des Vortrages zahlreiche Notizen. Diese sind über das Archiv der Panzergruppe 3 erhalten und stellen die detaillierteste Quelle zu diesem Ereignis dar.

Hermann Hoth unterstützte mit voller Überzeugung die Idee von einem politischen und rassischsten Krieg gegen die Bevölkerung eines anderen Landes. Er selbst führte verbrecherische Befehle aus oder gab diese an Untergebene weiter.

Kommissarbefehl & Reichnaubefehl

Das Oberkommando der Wehrmacht unter Wilhelm Keitel erließ am 06. Juni 1941 den „Kommissarbefehl“ beziehungsweise genauer die Richtlinien für die Behandlung politischer Kommissare. Damit erging etwa zwei Wochen vor dem Überfall auf die Sowjetunion die Anweisung, politische Kommissare der Roten Armee bei Ergreifung durch das Heer sofort zu erschießen.

Das war ein offensichtlich verbrecherischer Befehl, der auch nur mündlich an die Kommandeure weitergegeben werden sollte. Die Formulierung lag maßgeblich bei dem Generalstabschef Franz Halder:

„Politische Kommissare als Organe der feindlichen Truppe sind kenntlich an besonderen Abzeichen – roter Stern mit golden eingewebtem Hammer und Sichel auf den Ärmeln. […] Sie sind aus den Kriegsgefangenen sofort, d. h. noch auf dem Gefechtsfelde, abzusondern. Dies ist notwendig, um ihnen jede Einflussmöglichkeit auf die gefangenen Soldaten abzunehmen. Diese Kommissare werden nicht als Soldaten anerkannt; der für die Kriegsgefangenen völkerrechtlich geltende Schutz findet auf sie keine Anwendung. Sie sind nach durchgeführter Absonderung zu erledigen.“

Einsatzgruppe D
Erschießung von Juden durch die Einsatzgruppe D in der Ukraine 1942 (gemeinfrei)

Einige Offiziere wie Erich von Manstein und auch Wilhlem Canaris, der Chef der Abwehr, äußerten sich gegen den Kommissarbefehl. Sie wurden jedoch von Keitel abgeblockt:

„Die Bedenken entsprechen den soldatischen Auffassungen vom ritterlichen Krieg. Hier handelt es sich um die Vernichtung einer Weltanschauung, deshalb billige ich die Maßnahmen und decke sie.“

Im Oktober 1941 wurde mit dem „Reichenaubefehl“ eine vergleichbare Anweisung nun aber direkt für die Mannschaftsgrade herausgegeben:

„Das wesentlichste Ziel des Feldzuges gegen das jüdisch-bolschewistische System ist die völlige Zerschlagung der Machtmittel und die Ausrottung des asiatischen Einflusses im europäischen Kulturkreis. Hierdurch entstehen auch für die Truppe Aufgaben, die über das hergebrachte einseitige Soldatentum hinausgehen. Der Soldat ist im Ostraum nicht nur ein Kämpfer nach den Regeln der Kriegskunst, sondern auch Träger einer unerbittlichen völkischen Idee und der Rächer für alle Bestialitäten, die deutschem und artverwandtem Volkstum zugefügt wurden. […] Deshalb muß der Soldat für die Notwendigkeit der harten, aber gerechten Sühne am jüdischen Untermenschentum volles Verständnis haben. Sie hat den weiteren Zweck, Erhebungen im Rücken der Wehrmacht, die erfahrungsgemäß stets von Juden angezettelt wurden, im Keime zu ersticken.“

Eroberung von Minsk & Wizebsk

Unternehmen Barbarossa Karte
Beim Unternehmen Barbarossa gehörte die Panzergruppe 3 zur Heeresgruppe Mitte. (gemeinfrei)

Am 22. Juni 1941 überfiel das Dritte Reich die Sowjetunion. Hermann Hoth gehörte mit der Panzergruppe 3 zur Heeresgruppe Mitte. Er unterstand damit Fedor von Bock.

Deren Aufgabe waren schnelle Vorstöße ins Herz der Sowjetunion: Zunächst kesselte Hermann Hoth mit der Panzergruppe 2 unter Heinz Guderian Minsk ein. Sie eroberten die Stadt am 28. Juni 1941.

Am 10. Juli 1941 nahm Hermann Hoth das belarussische Wizebsk ein. Den Verbänden der Wehrmacht folgte umgehend eine der sogenannten Einsatzgruppen des Sicherheitsdienstes. Die ermordeten alleine bis Oktober zwischen 6800 und 15.000 Juden.

Am 17. Juli 1941 erhielt Hermann Hoth mit dem Eichenlaub ein Upgrade seines Ritterkreuzes. Im Oktober wurde auch seine Rolle aufgewertet. Er bekam den Befehl über die 17. Armee und mahnte wenig später seine Soldaten:

„Die Notwendigkeit harter Maßnahmen gegen volks- und artfremde Elemente muss gerade von den Soldaten verstanden werden. Diese Kreise sind die geistigen Stützen des Bolschewismus, die Zuträger seiner Mordorganisation, die Helfer der Partisanen. Es ist die gleiche jüdische Menschenklasse, die auch unserem Vaterlande durch ihr volk- und kulturfeindliches Wirken so viel geschadet hat, heute in der ganzen Welt deutschfeindliche Strömungen fördert und Träger der Rache sein will. Ihre Ausrottung ist ein Gebot der Selbsterhaltung.“ (Hermann Hoth)

Panzergruppe 4 – „Gruppe Hoth“

Kommandeur der 17. Armee (1941)

Heinz Guderian und Hermann Hoth Foto
Heinz Guderian (links) und Hermann Hoth (rechts) im Juni 1941 in der Sowjetunion (Bundesarchiv, Bild 101I-265-0024-21A / Vorpahl / CC-BY-SA 3.0)

Hermann Hoth hatte am 05. Oktober 1941 den Befehl über die 17. Armee in der Ukraine erhalten. Er sollte den Verband aggressiver als sein Vorgänger führen.

Die Beförderung hatte Hermann Hoth einer Empfehlung des Befehlshabers der Heeresgruppe Nord Wilhelm Ritter von Leeb zu verdanken. Er selbst wollte eigentlich bei der Panzergruppe 3 bleiben und auch sein Vorgesetzter Fedor von Bock protestierte.

Das war vergebens und Hermann Hoth traf dann im Donbas genau wie sein Vorgänger auf massiven Widerstand der Roten Armee. Die hatten zur Unterstützung noch 150.000 Arbeiter mobilisiert. Die 17. Armee kam deshalb auch weiterhin nur langsam voran.

Hermann Hoth gehörte schließlich zu jenen Generälen an der Ostfront, die gegen Ende des Jahres 1941 für eine Pause der Operationen plädierten. Die Einheiten waren erschöpft und bluteten immer weiter aus.

Außerdem fehlte es an Material und die logistischen Linien waren weit überdehnt. Aber Hitler wollte Moskau auf Biegen und Brechen noch 1941 einnehmen. Das war der ursprüngliche Plan, weswegen man auch keine Winterbekleidung für den Feldzug gegen die Sowjetunion mitgenommen hatte. Das deutsche Heer war entsprechend auch logistisch auf die Eroberung der gegnerischen Hauptstadt angewiesen.

Sowjetische Winteroffensive (1941/42)

Am 17. November 1941 setzte Fedor von Bock mit der Heeresgruppe Mitte zu einer erneuten Offensive auf Moskau an. Ein Trupp von Aufklärern schaffte es sogar bis in den Vorort Chimki.

Sowjetische Winteroffensive 1941/42 Karte
Georgi Schukow koordinierte die sowjetische Winteroffensive von 1941/42. (gemeinfrei)

Aber am 30. November 1941 erhielt Georgi Schukow die Freigabe für eine lange vorbereitete Gegenoffensive. Die Deutschen tappten dabei völlig im Dunkeln: Noch am 04. Dezember 1941 erklärte die Abteilung „Fremde Heere Ost“, dass ein Großangriff auf die Heeresgruppe Mitte ohne nennenswerte Verstärkung nicht möglich sei.

Dabei rollten zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 100 sowjetische Divisionen auf die Heeresgruppe Mitte zu. Nur drei Tage nach dem deutschen Geheimdienstbericht musste Fedor von Bock die Eroberung von Moskau abbrechen.

Das war am 07. Dezember 1941, dem Tag des Angriffs auf Pearl Habor. Wiederum eine Woche später untersagte Adolf Hitler jedoch jede weitere Absetzbewegung der Heeresgruppe Mitte:

„Unter persönlichem Einsatz der Befehlshaber, Kommandeure und Offiziere ist die Truppe zum fanatischen Widerstand in ihren Stellungen zu zwingen, ohne Rücksicht auf durchgebrochenen Feind in Flanke und Rücken.“

Am 19. Dezember 1941 entließ Hitler mit Walter von Brauchitsch den Oberbefehlshaber des Heeres und übernahm selbst den Posten. Von Bock wurde durch Günter von Kluge abgelöst und in die Führerreserve versetzt.

Das änderte aber wenig an der Gegenoffensive von Georgi Schukow. Die Rote Armee konnte ihr Momentum sogar bis weit in Frühling des Jahres 1942 aufrecht erhalten.

Deutsche Sommeroffensive (1942)

Mit dem Sommer konnten die Deutschen dann wieder ihre Technik und Taktik ausspielen. Da der ursprüngliche Kriegsplan gegen die Sowjetunion Ende 1941 gescheitert war, gab Hitler neue Ziele heraus.

Die Ölfelder im Kaukasus rückten in den Mittelpunkt der Wahrnehmung des Diktators, weil sich der Krieg immer weiter in die Länge zog. Entscheidend hierfür war zunächst die Eroberung von Charkow (Charkiw) in der Ukraine.

Deutsche Sommeroffensive Ostfront 1942 Karte
Karte der deutschen Sommeroffensive 1942 an der Ostfront (Gdr / CC-BY-SA 3.0)

Der Idee war, die sowjetische Lebensader zu den Ölfeldern im Kaukasus zu trennen und den Koloss damit ökonomisch zu stürzen. Darüber hinaus hatte das Dritte Reich selbst Engpässe und wollte das Öl dann in eigener Sache nutzen.

Ein deutscher Angriff in Richtung Kaukasus war jedoch sehr anfällig für Gegenoffensiven aus der Tiefe des sowjetischen Raums. Den entsprechend notwendigen Flankenschutz sollte eine Panzerarmee gewährleisten.

Mit dem Beginn der Sommeroffensive von 1942 wurde diese gen Osten geschickt und sollte im Vorübergehen ein Industriezentrum an der Wolga einnehmen: Stalingrad.

Gruppe Hoth bei Stalingrad (1942/43)

Die Deutschen gingen wie selbstverständlich davon aus, dass die 6. Armee unter dem Befehl von Friedrich Paulus relativ problemlos Stalingrad einnehmen würde. Hermann Hoth gehörte zu den wenigen Generälen, die die Gefahren einer Gegenoffensive ansprachen. Seine Warnungen wurden jedoch ignoriert.

Nach dem Sieg in der Zweiten Schlacht von Charkow erhielt Hermann Hoth zum 01. Juni 1942 den Befehl über die 4. Armee. Diese gehörte zur Heeresgruppe Süd und unterstützte zunächst in Teilen den Angriff von Paulus auf Stalingrad.

Im November 1942 machten die Deutschen genau denselben Fehler wie im Vorjahr: Sie rechneten nicht damit, dass die Sowjets einen Gegenoffensive auf die Beine stellen könnten.

Operation Uranus Karte
Karte der Operation Uranus im November 1942 (Lưu Ly / CC-BY-SA 3.0)

Doch bereits im September hatten die Planungen für diese „Operation Uranus“ begannen. Schukow entwickelte einen Zangenangriff gegen die rumänischen Verbände auf den Flanken der 6. Armee bei Stalingrad.

Dafür wurden zunächst Reserven hinter der Front aufgebaut. Die Kampflinie selbst wurde von möglichst wenigen Einheiten in der zerstörten Stadt mit einem „Rattenkrieg“ verteidigt. Konstantin Rokossowski beschrieb dies folgendermaßen:

„… mit schwachen Kräften ausbluten zu lassen und als Reserve einen Stoßkeil bereitzuhalten, der ihn endgültig zerschlägt.“

Am 19. November 1942 begann der Zangenangriff auf die Deutschen in Stalingrad. Drei Tage später waren sie bereits vollständig eingekesselt.

Zeitgleich begann die „Operation Mars“ unter der direkten Führung von Marschall Schukow. Er stellte Walter Model und Günther von Kluge etwas weiter nördlich, so dass diese keine Unterstützung nach Stalingrad schicken konnten.

Unternehmen Wintergewitter (1942)

Zunächst behauptete Hermann Göring, dass man die 6. Armee im Kessel von Stalingrad aus der Luft versorgen könne. Das war von Anfang an utopisch und wurde unmöglich, nachdem die Flughäfen im Kessel von der Roten Armee eingenommen wurden.

Angriffsplan Unternehmen Wintergewitter Karte
Angriffsplan der Gruppe Hoth beim Unternehmen Wintergewitter (ShadeOfGrey / CC-BY-SA 4.0)

Unter der Führung des Erich von Manstein sollten deutsche Kräfte dann von außerhalb den Kessel brechen. Hitler wollte Stalingrad um jeden Preis halten. Sonst wären die deutschen Verbände bei den Ölfeldern im Kaukasus schnell abgeschnitten gewesen.

Hermann Hoth wurde mit seiner Armeegruppe dann im südlichen Bereich eingesetzt. Sie kamen bis auf 18 Kilometer an den Kessel von Stalingrad heran. Hitler verweigerte Paulus jedoch die Genehmigung für einen Ausbruch.

Das „Unternehmen Wintergewitter“ scheiterte deshalb. Letztlich konnte nur ein Fenster für den Rückzug der Truppen im Kaukasus offen gehalten werden. Die Gruppe Hoth wiederum musste sich ab dem 23. Dezember 1942 unter großen Verlusten wieder zurückziehen.

Damit war nun die zweite deutsche Sommeroffensive ebenfalls endgültig fehlgeschlagen. Auch gelang es den Sowjets erneut, das Momentum bis weit in den Frühling aufrecht zu erhalten.

Niederlage am Dnepr & Entlassung

In der zweiten Hälfte des Jahres 1943 startete die Rote Armee eine Großoffensive. Schukow koordinierte dabei die Ukrainische Front und die Steppenfront gegen die Heeresgruppe Süd unter Erich von Manstein bei der Überquerung des Dnepr.

Diese Dnepr-Linie wurde im Sommer und Herbst noch erfolgreich von Hermann Hoth verteidigt. Er bekam dafür mit den Schwertern zum Eichenlaub ein weiteres Upgrade seines Ritterkreuzes.

Karte Ostfront 1943/44
Karte der Ostfront von Dezember 1943 bis zum April 1944 (gemeinfrei)

Trotz der starken Gegenwehr brach die Rote Armee mit anfangs 1,2 Millionen Soldaten durch. Die Verluste waren mit mehr als 280.000 Toten auf sowjetischer Seite jedoch immens.

Die zweite Phase der Überquerung des Dnepr entwickelte sich fließend zur Schlacht um Kiew. Die Verteidigung der Stadt war dann ebenfalls die Aufgabe von Hermann Hoth.

Kiew wurde jedoch am 06. November 1943 endgültig erobert. Mehrere Versuche der Rückeroberung misslangen. Am 10. Dezember wurde Hermann Hoth von Hitler entlassen und in die Führerreserve versetzt.

Die Offensive von Schukow ging jedoch weiter. Zur Jahreswende gab es eine Reihe von Gefechten. Die Rote Armee drang immer weiter vor und besetzte bis zum April 1944 sogar die Karpaten.

Reaktivierung & Kapitulation

Im April 1945 wurde Hermann Hoth von Hitler als Befehlshaber Erzgebirge reaktiviert. Der Posten hatte jedoch keine wesentliche Bedeutung.

Hermann Hoth erhielt dann noch den Oberbefehl Saale. In dieser Funktion sollte er den Raum Halle-Leipzig verteidigen bis die 12. Armee der Wehrmacht für die Schlacht um Berlin aufgestellt war.

Hermann Hoth organisierte eine Verteidigungslinie zwischen den Flüssen Mulde und Elbe in den letzten Tagen des Krieges. Am 07. Mai 1945 kapitulierte er vor amerikanischen Truppen.

Die Kapitulation von großen Teilen der Wehrmacht in Mittel- und Süddeutschland vor westlichen Alliierten und nicht der Roten Armee war ein Verhandlungsergebnis der provisorischen Regierung von Karl Dönitz. Generäle wie Hermann Hoth rettete man damit sehr wahrscheinlich vor der Todesstrafe.

Verurteilung als Kriegsverbrecher

Nürnberger Prozess gegen das Oberkommando Foto
Angeklagte im Nürnberger Prozess gegen das Oberkommando der Wehrmacht (gemeinfrei)

Im Nürnberger Prozess gegen das Oberkommando der Wehrmacht klagte man Hermann Hoth dann aber ebenfalls an. Er wurde wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 15 Jahren Haft verurteilt.

Ein hohes Gewicht bei dem Urteil gegen Hermann Hoth spielten die Weitergabe des Kommissarbefehls sowie sein besonders brutales Vorgehen gegen Zivilisten. Er trat seine Haftstrafe in Landsberg an.

1954 erhielt Hermann Hoth eine Amnestie und wurde vorzeitig entlassen. In den folgenden Jahren verfasste er ein Buch:

Panzer-Operationen: Die Panzergruppe 3 und der operative Gedanke der deutschen Führung, Sommer 1941.

Außerdem propagierte Hermann Hoth das „heroische Bild“ der Wehrmacht. Er opponierte gegen die Aufarbeitung von deutschen Kriegsverbrechen durch unabhängige Historiker.

Hermann Hoth sah bei den Soldaten das „größere Recht“ die Ereignisse einzuordnen. Außerdem hatte er enge Kontakte zur Bundeswehr und warb für die Panzertruppe als Kern des Heeres der Bundesrepublik.

Speziell zu dem Generalinspekteur Ulrich de Maizière pflegte Hermann Hoth einen guten Draht. Der „Vater der Bundeswehr“ wiederum äußerte wiederholt seine sehr hohe Meinung von dem verurteilten Kriegsverbrecher.


Inhaltsverzeichnis von Frag Machiavelli

„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall!“

(Augustus – letzte Worte)


Vorzeit

NameRolle
Gott/
SatanDämon
MetatronErzengel
AzraelErzengel
MichaelErzengel
GabrielErzengel
RaphaelErzengel
UrielErzengel
RazielErzengel
LuziferDämon
SamaelDämon
LilithDämonin
NemesisDämonin
BaphometDämon

Frühantike

NameRolle
SunziMilitärtheoretiker
SokratesPolitischer Philosoph
PlatonPolitischer Philosoph
AristotelesPolitischer Philosoph
Hannibal BarkasFeldherr
Quintus Fabius MaximusSenator / Feldherr / Diktator
Scipio AfricanusFeldherr
Cato der ÄltereSenator
PolybiosPolitischer Philosoph
Tiberius GracchusRömischer Ritter / Volkstribun
Gaius GracchusRömischer Ritter / Volkstribun
Gaius MariusFeldherr / Militärtheoretiker
Lucius Cornelius SullaSenator / Feldherr / Diktator
Gnaeus Pompeius MagnusSenator / Feldherr
SpartakusAufständischer
Marcus CrassusSenator / Feldherr
Marcus Tullius CiceroSenator
Gaius Iulius CaesarSenator / Feldherr / Diktator
VercingetorixAufständischer
Gaius CassiusSenator
Marcus BrutusSenator
Marcus AntoniusSenator / Feldherr

Antike

NameRolle
AugustusRömischer Kaiser
ArminiusAufständischer
TiberiusRömischer Kaiser
Pontius PilatusRömischer Ritter
Johannes der TäuferHäretiker / Prophet
Jesus von NazarethHäretiker / Prophet
Maria MagdalenaApostelin
Simon PetrusApostel
JohannesApostel
Jakobus der ÄltereApostel
MatthäusApostel
Judas IskariotApostel
PaulusApostel
LukasEvangelist
Judas ThaddäusApostel
MarkusEvangelist
CaligulaRömischer Kaiser
ClaudiusRömischer Kaiser
NeroRömischer Kaiser
BoudiccaAufständische
VespasianRömischer Kaiser
DomitianRömischer Kaiser
TraianRömischer Kaiser
HadrianRömischer Kaiser
Mark AurelRömischer Kaiser
CommodusRömischer Kaiser
CaracallaRömischer Kaiser
AurelianRömischer Kaiser

Spätantike

NameRolle
DiokletianRömischer Kaiser
Konstantin I.Römischer Kaiser
AugustinusPolitischer Philosoph
Alarich I.König der Völkerwanderungszeit
GeiserichKönig der Völkerwanderungszeit
Leo I. der GroßePapst
AttilaKönig der Völkerwanderungszeit
OdoakerKönig der Völkerwanderungszeit
TheoderichKönig der Völkerwanderungszeit

Frühmittelalter

NameRolle
Chlodwig I.König des Frankenreichs
Benedikt von NursiaPriester
Gregor der GroßePapst
Abu BakrFeldherr
Karl MartellHausmeier / Feldherr
Pippin III.König des Frankenreichs
Karl der GroßeKaiser des Frankenreichs
Ludwig I. der FrommeKaiser des Frankenreichs
Ludwig II. der DeutscheKönig des Ostfrankenreichs
Karl der KahleKönig des Westfrankenreichs
Ragnar LodbrokKönig der Wikinger
Alfred der GroßeKönig von England
Karl III. der DickeKaiser des Frankenreichs
Konrad I.König des Ostfrankenreichs
Olga von KiewApostelin
Heinrich I.König des Ostfrankenreichs
Otto I. der GroßeKaiser des Ostfrankenreichs
Otto II.Kaiser des Ostfrankenreichs
Harald BlauzahnKönig der Wikinger
Erik der RoteEntdecker der Wikinger
Sven GabelbartKönig von England
Otto III.Kaiser des Ostfrankenreichs
Leif ErikssonEntdecker der Wikinger
Heinrich II. (HRR)Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Knut der GroßeKönig von England
Konrad II.Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Heinrich III. (HRR)Kaiser des Heiligen Römischen Reichs

Hochmittelalter

NameRolle
Heinrich IV. (HRR)Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Harald HardradeKönig der Wikinger
Wilhelm der ErobererKönig von England
Gregor VII.Papst
Urban II.Papst
Anselm von CanterburyPriester
Gottfried von BouillonKreuzritter
Bernhard von ClairvauxPriester
Eleonore von AquitanienHerzogin
Heinrich der LöweHerzog im Heiligen Römischen Reich
Friedrich I. BarbarossaKaiser des Heiligen Römischen Reichs
Thomas BecketPriester
Sultan SaladinFeldherr
Richard LöwenherzKönig von England
Johann OhnelandKönig von England
William MarshalRitter
Friedrich II. der StauferKaiser des Heiligen Römischen Reichs

Spätmittelalter

NameRolle
William WallaceAufständischer
Robert the BruceKönig von Schottland
Jaques de MolayHäretiker / Templer
Schwarze PrinzFeldherr

Frühe Neuzeit

NameRolle
Alexander VI.Papst
Cesare BorgiaFeldherr
Girolamo SavonarolaHäretiker / Priester
Niccolo MachiavelliPolitischer Philosoph
Julius II.Papst
Heinrich VIII.König von England
Leo X.Papst
Martin LutherHäretiker / Priester
Thomas MüntzerHäretiker / Priester
Götz von BerlichingenRitter im Heiligen Römischen Reich
Florian GeyerRitter im Heiligen Römischen Reich
Sebastian von RotenhanOffizier
Paul III.Papst
Iwan IV. der SchrecklicheRussischer Zar
Maria TudorKönigin von England
Elisabeth I.Königin von England
Maria StuartKönigin von Schottland & Frankreich
Francis DrakeOffizier
Walter RaleighOffizier
Jakob I. StuartKönig von England & Schottland
WallensteinFeldherr
Kardinal RichelieuFeldherr / Agent
Gustav AdolfFeldherr
Oliver CromwellLord Protector von England
Henry MorganOffizier
Rob Roy MacGregorAufständischer
Peter der GroßeRussischer Zar
August der StarkeKurfürst im Heiligen Römischen Reich
Anne StuartKönigin von Großbritannien
Friedrich der GroßeKönig von Preußen
Bonnie Prince CharlieAufständischer
Katharina die GroßeRussische Zarin
Benjamin FranklinPolitischer Philosoph
George WashingtonUS-Präsident
Alexander HamiltonPolitischer Philosoph
John AdamsUS-Präsident

19. Jahrhundert

NameRolle
NapoleonFeldherr
Thomas JeffersonUS-Präsident
Alexander I.Russischer Zar
Horatio NelsonOffizier
Gerhard von ScharnhorstOffizier / Militärtheoretiker
Arthur WellesleyOffizier
Carl von ClausewitzOffizier / Militärtheoretiker
James MadisonUS-Präsident
James MonroeUS-Präsident
Andrew JacksonUS-Präsident
VictoriaKönigin von Großbritannien
Arthur SchopenhauerPolitischer Philosoph
Martin van BurenUS-Präsident
Michail BakuninPolitischer Philosoph
James K. PolkUS-Präsident
Abraham LincolnUS-Präsident
Robert Edward LeeOffizier
William T. ShermanOffizier
George A. CusterOffizier
Ulysses S. GrantUS-Präsident
Otto von BismarckReichskanzler
Cornelius VanderbiltTycoon
Andrew CarnegieTycoon
John D. RockefellerTycoon
Grover ClevelandUS-Präsident

20. Jahrhundert

NameRolle
Theodore RooseveltUS-Präsident
Leo TrotzkiPolitischer Philosoph
Woodrow WilsonUS-Präsident
Manfred von RichthofenOffizier
Lawrence von ArabienAgent
LeninDiktator / Sowjetunion
Josef StalinDiktator / Sowjetunion
MussoliniDiktator / Italien
Adolf HitlerDiktator / Deutschland
Simo HäyhäOffizier
Erich von MansteinOffizier
Erwin RommelOffizier
Georgi SchukowOffizier
Mao ZedongDiktator / Militärtheoretiker
Konrad AdenauerDeutscher Bundeskanzler
Nikita ChruschtschowDiktator / Sowjetunion
Vo Nguyen GiapOffizier
Ludwig ErhardDeutscher Bundeskanzler
Leonid BreschnewDiktator / Sowjetunion
Carlos MarighellaAufständischer / Militärtheoretiker
Kurt Georg KiesingerDeutscher Bundeskanzler
Willy BrandtDeutscher Bundeskanzler
Helmut SchmidtDeutscher Bundeskanzler
Juri AndropowDiktator / Sowjetunion
Helmut KohlDeutscher Bundeskanzler
Michail GorbatschowDiktator / Sowjetunion

Sonstiges: Blog-Beiträge

NameEpoche
SteinschleuderFrühantike
PrimitivbogenFrühantike
Griechische PhalanxFrühantike
Makedonische PhalanxFrühantike
Römische RitterFrühantike
Römische LegionäreFrühantike
Römische FormationenFrühantike
PyrrhussiegeFrühantike
Keltische KriegerFrühantike
Germanische KriegerFrühantike
Divide et ImperaFrühantike
PrätorianerAntike
Römischer LimesAntike
HunnenSpätantike
PanzerreiterFrühmittelalter
WikingerschiffeFrühmittelalter

Sonstige: Drittes Reich

NameZuordnung
Wilhelm KeitelWehrmacht / OKW
Gerd von RundstedtWehrmacht / Heeresgruppe
Fedor von BockWehrmacht / Heeresgruppe
Walter ModelWehrmacht / Heeresgruppe
Heinz GuderianWehrmacht / Panzer
Hermann HothWehrmacht / Panzer
Otto CariusWehrmacht / Panzer
Karl DönitzWehrmacht / U-Boot
Günther PrienWehrmacht / U-Boot
Otto KretschmerWehrmacht / U-Boot
Joachim SchepkeWehrmacht / U-Boot
Werner MöldersWehrmacht / Jagdflieger
Adolf GallandWehrmacht / Jagdflieger
Erich HartmannWehrmacht / Jagdflieger
Paul HausserWaffen-SS
Sepp DietrichWaffen-SS
Theodor EickeWaffen-SS
Felix SteinerWaffen-SS
Hermann FegeleinWaffen-SS
Joachim PeiperWaffen-SS
Michael WittmannWaffen-SS

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