Hermann Hoth – General der Wehrmacht
- Hermann Hoth – General der Wehrmacht
- Kaiserreich & Weimarer Republik
- Hermann „Papa“ Hoth im Zweiten Weltkrieg
- Aufstellung des XV. Armeekorps
- Heeresgruppe Süd & Überfall auf Polen
- XV. Armeekorps im Westfeldzug
- Kommandeur der Panzergruppe 3
- Hoths Notizen zum Vernichtungskrieg
- Kommissarbefehl & Reichnaubefehl
- Eroberung von Minsk & Wizebsk
- Panzergruppe 4 – „Gruppe Hoth“
- Niederlage am Dnepr & Entlassung
- Reaktivierung & Kapitulation
- Verurteilung als Kriegsverbrecher
Anmerkung des Autors: Ich distanziere mich ausdrücklich von extremistischem Gedankengut. Die verwendeten Bilder mit verfassungsfeindlichen Symbolen dienen der Visualisierung historischer Ereignisse und veranschaulichen die Bildsprache einer mörderischen Diktatur, die insgesamt etwa 50 Millionen Menschen den Tod brachte.
Hermann Hoth wurde am 12. April 1885 geboren. Er kommandierte zuletzt als Generaloberst zahlreiche Großverbände der Wehrmacht.
Als Militär gilt Hermann Hoth unter Historikern als einer der fähigsten Kommandeure von Panzerverbänden im Zweiten Weltkrieg. Der amerikanische Veteran und Militärhistoriker Earl F. Ziemke betonte seine „Meisterhaftigkeit“ in der mobilen Defensive.
Die persönliche „Brillanz“ von Hermann Hoth überlagerte jedoch sein ausgeprägter Rassismus. Der von seinen Soldaten als „Papa Hoth“ bezeichnete General war ein überzeugter Nazi sowie Anhänger der Blut-und-Boden-Ideologie:
„… kein Mitleid oder Weichheit gegenüber der Bevölkerung zu zeigen, keine Sorglosigkeit und Gutmütigkeit gegenüber Partisanen, dafür aber Herrentum und NS-Weltanschauung, gesunde Gefühle des Hasses und der Überlegenheit sowie Verständnis für die erbarmungslose Ausrottung von Kommunisten und Juden.“
(Hermann Hoth am 17. November 1941)
Die handschriftlichen Notizen von Hermann Hoth gehören zu den detailliertesten Quellen der ideologischen Ziele des Überfalls auf die Sowjetunion. Für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurde er selbst im Nürnberger Prozess gegen das Oberkommando der Wehrmacht zu 15 Jahren Haft in Landsberg verurteilt.
Der Generaloberst blieb sich bis zu seinem Tod am 25. Januar 1971 in Goslar treu. Hermann Hoth wetterte beispielsweise gegen Historiker, die die Kriegsverbrechen aufarbeiteten. Seiner Meinung nach hätten Soldaten das „größere Recht“ die Ereignisse einzuordnen.
Generalsränge der Wehrmacht (Übersicht)
Kaiserreich & Weimarer Republik
Hermann Hoth war der Sohn eines Sanitätsoffiziers. Er kam bereits im Jahr 1896 in eine Kadettenanstalt.
1904 trat er dann als Fähnrich in die Kaiserliche Armee ein. Bei der Infanterie machte er Karriere und war bereits drei Jahre später ein Adjutant auf der Bataillonsebene.
Stabsoffizier im Ersten Weltkrieg
Im April 1914 kam Hermann Hoth als Oberleutnant zum Großen Generalstab. Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs wechselte er in den Generalstab der 8. Armee in Ostpreußen und unterstand dort dem Oberbefehl des Paul von Hindenburg.
Hermann Hoth war dann beispielsweise an der Schlacht von Tannenberg ab dem 23. August 1914 beteiligt. Er wurde dort ein großer Bewunderer von Hindenburg und erhielt im September das Eiserne Kreuz zweiter Klasse.
Hermann Hoth sollte jedoch während des Ersten Weltkriegs insgesamt nur vier Wochen direkt an der Front stehen. Den wesentlichen Teil dieser Jahre verbrachte er als junger Offizier in hohen Stäben.
Ritterkreuz mit Schwertern
Am 02. August 1915 erhielt Hermann Hoth inzwischen als Hauptmann das Eiserne Kreuz erster Klasse. In den folgenden Jahren war er in diversen Stäben, darunter auch der Luftwaffe, aktiv.
Kurz vor dem Ende des Ersten Weltkrieges bekam Hermann Hoth am 16. August 1918 als Upgrade zu seinem Ritterkreuz des Hausorden der Hohenzollern noch die Schwerter verliehen.
Gruppenkommando I Berlin
Nach dem Ersten Weltkrieg erhielt Hermann Hoth einen Platz in der stark verkleinerten Reichswehr. Dort war er zunächst ein Kompaniechef und setzte dann seine Karriere als Stabsoffizier fort.
1924 wurde er Major und war dann Referent im Kriegsministerium. Als Oberstleutnant wechselte er 1930 zum Gruppenkommando von Berlin.
Diese Gruppenkommandos waren eine Zusammenfassung der Großverbände der Reichswehr und organisatorische Basis für die späteren Heeresgruppen. Speziell das Gruppenkommando I von Berlin stand in den Zwischenkriegsjahren mit Gerd von Rundstedt und Fedor von Bock unter dem Befehl zweier späterer Feldmarschälle.
Am 01. Oktober 1934 erhielt Hermann Hoth die Beförderung zum Generalmajor und begann mit der Aufstellung der 18. Infanterie-Division. In dieser Funktion forderte er die Motorisierung des Verbandes und galt als einer der fortschrittlichsten Kommandeure seiner Zeit. 1936 folgte die Beförderung zum Generalleutnant.
Hermann „Papa“ Hoth im Zweiten Weltkrieg
Aufstellung des XV. Armeekorps
Am 01. Oktober 1938 wurde Hermann Hoth mit der Aufstellung des motorisierten XV. Armeekorps beauftragt. Zu diesem Verband gehörten ursprünglich drei leichte Divisionen. Rückwirkend erhielt er dafür die Beförderung zum General der Infanterie.
Das XV. Armeekorps war der 10. Armee unter dem Befehl des Walter von Reichenau zugeordnet. Beim Überfall auf Polen gehörten sie zur Heeresgruppe Süd, dessen Oberbefehl bei Gerd von Rundstedt lag.
Heeresgruppe Süd & Überfall auf Polen
Die Heeresgruppe Süd hatte drei Armeen mit insgesamt 886.000 Mann für den Überfall auf Polen. Den Angriffsplan hatte ein Stab um Gerd von Rundstedt erarbeitet.
Dabei sollte die Heeresgruppe Süd mit schnellen Angriffen große Teile des polnischen Heeres schon westlich der Weichsel einschließen. Sie drängten die Verteidiger dann zwar schnell zurück.
Auch das XV. Armeekorps von Hermann Hoth kam in den ersten Tagen gut voran. Am 04. September 1939 kesselte er drei polnische Divisionen ein.
Hermann Hoth stieß dann schnell weiter gegen das industrielle Zentrum von Kielce vor. Anschließend attackierte er mit seinem motorisierten Korps die Reste der Armee Kraków.
Die erhoffte zügige Besetzung von Warschau gelang jedoch nicht. Von Rundstedt ließ die Stadt deswegen ab dem 09. September für knapp drei Wochen mit Artillerie und von der Luftwaffe bombardieren. Er zerstörte damit etwa 12 % der Gebäude. Dabei starben knapp 26.000 Zivilisten.
Erst die Eroberung von Brest-Litwosk am 18. September 1939 brachte die Wende in der sogenannten Schlacht um Warschau. Dadurch kam es zum Zusammenschluss der Heeresgruppe Süd mit der Heeresgruppe Nord unter Fedor von Bock im Rücken der Verteidiger. So war Warschau schließlich doch eingekesselt. Die Verteidiger in der Stadt ergaben sich zehn Tage später.
Für seine aggressiven Angriffe erhielt Hermann Hoth nach der Besetzung von Polen das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz verliehen. Er selbst war begeistert vom XV. Armeekorps, welches „hohe Erwartungen übertroffen“ hätte.
Alle Ordensstufen des Ritterkreuzes (Übersicht)
XV. Armeekorps im Westfeldzug
Überquerung der Maas bei Dinant
Hermann Hoth kommandierte auch beim Westfeldzug das XV. Armeekorps. Die übergeordnete 10. Armee wurde allerdings bereits im Oktober 1939 in 6. Armee umbenannt.
Die Heeresgruppe Süd wurde nun als Heeresgruppe A bezeichnet und sollte dann beim Westfeldzug den Schwerpunkt des Angriffs tragen. Bis dahin wertete man das bereits motorisierte XV. Armeekorps von Hermann Hoth noch deutlich auf.
Vor allem bekam der Verband zwei der damals zehn Panzerdivisionen. Dazu gehörte auch die 7. Panzerdivision unter dem Befehl von Erwin Rommel.
Beim Angriff auf Frankreich bildeten sie den rechten Flügel des zentralen Angriffskeils durch die Ardennen. Auf dem linken Flügel stand das XIX. Armeekorps von Heinz Guderian.
Die erste große Herausforderung erwartete das Korps von Hermann Hoth am dritten Tag des Westfeldzuges. Sie erreichten die Maas und fanden alle Brücken zerstört vor.
Französisches Abwehrfeuer vom anderen Ufer verhinderte zunächst die Überquerung. Rommel war vor Ort und nutzte dann neben seinen Panzern auch erstmals Flaks, um das Feuer zu erwidern.
Die PaK 36 des Panzerabwehr-Bataillons sollte sich als ineffektiv gegen die meist schweren französischen Panzer erweisen. Außerdem ließ Rommel zivile Gebäude im Umfeld anzünden, um das Areal zu vernebeln. Dann überquerte die Infanterie in Gummibooten die Maas.
Anschließend konnten Pontons für die Panzer errichtet und Gegenangriffe abgewehrt werden. Am 13. Mai waren die Brückenköpfe stabilisiert.
Hermann Hoth nutzte umgehend die schlechte Organisation der französischen Streitkräfte aus. Bereits zwei Tage später fiel das XV. Armeekorps der französischen 9. Armee in die Flanke.
Auf dem weiteren Vormarsch wurde das XV. Armeekorps von Hermann Hoth zweitweise bei Maubeuge bedroht. Darüber hinaus war die Eigenmächtigkeit von Erwin Rommel eine Herausforderung.
SCHLACHT VON ARRAS
Am 21. Mai 1940 traf Hermann Hoth auf das Britische Expeditionskorps. Die hatten in einem Gegenangriff mit 15.000 Mann und 74 Panzern die Stadt Arras besetzt.
Ursprünglich wollte man Arras eigentlich umgehen. Dann hätten die Briten jedoch die Flanken des deutschen Angriffs bedroht und übten so einen Zugzwang aus.
Mit 10.000 Mann und 225 Panzern unter dem Befehl von Erwin Rommel ging man in die Konfrontation. Das waren nicht nur Einheiten der Wehrmacht, sondern auch der SS-Division Totenkopf unter dem Befehl des berüchtigten Theodor Eicke. Das war der Kommandant des KZ Dachau, der Ernst Röhm Jahre zuvor persönlich erschossen hatte.
In der Schlacht von Arras lag das Momentum dann zunächst bei den Briten. Sie konnten anfangs sehr erfolgreich ihre Panzer gegen Vorstöße der deutschen Infanterie einsetzen.
Die deutsche Panzerabwehr mit der Pak 36 war ineffektiv. Die Waffen-SS versagte völlig. Rommels Divisionshauptquartier wurde von den Briten fast zerstört.
Letztlich stoppten 88 mm Flaks auf einer zentralen Anhöhe die britischen Panzer. Die Entscheidung zu Gunsten des Korps von Hermann Hoth brachte dann deutsche Luftunterstützung.
Die Briten zogen sich in der Folge aus Arras zurück und die Stadt wurde von Deutschen besetzt. Die SS beging dort schwere Kriegsverbrechen. 97 gefangene Briten wurden an eine Scheunenwand gestellt und mit MGs hingerichtet.
Schlacht um Dünkirchen
Nach der Schlacht von Arras erging der „Haltebefehl“ für die angreifenden Panzer. Zwei Tage später setzten sie ihren Weg in Richtung des Ärmelkanals fort.
Hermann Hoth durchbrach dann am 27. Mai 1940 eine Verteidigungslinie des Britischen Expeditionskorps bei Dünnkirchen. Die „Operation Dynamo“, die Evakuierung von etwa 340.000 Soldaten vom Festland, war aber bereits angelaufen und entwickelte sich letztlich sehr viel besser als erwartet.
Hermann Hoth war dann noch an der Einkesselung der französischen 1. Armee beteiligt. Am 06. Juni half er bei der faktischen Spaltung der französischen 10. Armee.
Besetzung von Rouen
Am 05. Juni 1940 überquerte das XV. Armeekorps von Hermann Hoth die Seine und sicherte Brücken bei Rouen. Die 7. Panzerdivision stieß dabei in nur zwei Tagen etwa 100 Kilometer vor.
Aufgrund eigener Verluste untersagten die Deutschen der französischen Feuerwehr die Brände in Rouen zu löschen. In der Folge wurden große Teile der historischen Altstadt aus normannischer Zeit zerstört. Anschließend kam es noch zur Hinrichtung von etwa 100 Gefangenen.
Am 10. Juni 1940 erreichte Rommel den Ärmelkanal. Seinem Vorgesetzten Hermann Hoth schickte er eine kurze und prägnante Nachricht:
„Bin an der Küste“ (Erwin Rommel)
Rommel wurde weiter nach Cherbourg befohlen, weil die Briten von dort aus noch evakuierten. Die 7. Panzerdivision legte daraufhin binnen 24 Stunden mehr als 250 Kilometer zurück, was ihre Bezeichnung als „Gespensterdivision“ weiter festigte. Frankreich kapitulierte wenige Tage später.
Kommandeur der Panzergruppe 3
Hermann Hoth beförderte man am 19. Juli 1940 zum Generaloberst. Das XV. Armeekorps wurde im November in Panzergruppe 3 umbenannt. Der Verband wurde dann bis zum Überfall auf die Sowjetunion massiv hochgerüstet und umfasste schließlich vier Korps.
- V. Armeekorps
- 5. Infanterie-Division
- 35. Infanterie-Division
- VI. Armeekorps
- 6. Infanterie-Division
- 26. Infanterie-Division
- XXXIX. Armeekorps
- 7. Panzer-Division
- 20. Panzer-Division
- 14. Infanterie-Division
- 20. Infanterie-Division
- LVII. Armeekorps
- 12. Panzer-Division
- 19. Panzer-Division
- 18. Infanterie-Division
Hoths Notizen zum Vernichtungskrieg
Am 30. März 1941 hielt Adolf Hitler in der Reichskanzlei einen Vortrag vor etwa 200 hohen Offizieren. Der Diktator stimmte sie auf das anstehende Unternehmen Barbarossa ein.
Dabei ging es jedoch nicht nur um militärische Belange des Überfalls auf die Sowjetunion. Hitler rückte die Blut-und-Boden-Ideologie in den Mittelpunkt und schwor die Militärs auf einen Vernichtungskrieg ein.
Hermann Hoth machte während des Vortrages zahlreiche Notizen. Diese sind über das Archiv der Panzergruppe 3 erhalten und stellen die detaillierteste Quelle zu diesem Ereignis dar.
Hermann Hoth unterstützte mit voller Überzeugung die Idee von einem politischen und rassischsten Krieg gegen die Bevölkerung eines anderen Landes. Er selbst führte verbrecherische Befehle aus oder gab diese an Untergebene weiter.
Kommissarbefehl & Reichnaubefehl
Das Oberkommando der Wehrmacht unter Wilhelm Keitel erließ am 06. Juni 1941 den „Kommissarbefehl“ beziehungsweise genauer die Richtlinien für die Behandlung politischer Kommissare. Damit erging etwa zwei Wochen vor dem Überfall auf die Sowjetunion die Anweisung, politische Kommissare der Roten Armee bei Ergreifung durch das Heer sofort zu erschießen.
Das war ein offensichtlich verbrecherischer Befehl, der auch nur mündlich an die Kommandeure weitergegeben werden sollte. Die Formulierung lag maßgeblich bei dem Generalstabschef Franz Halder:
„Politische Kommissare als Organe der feindlichen Truppe sind kenntlich an besonderen Abzeichen – roter Stern mit golden eingewebtem Hammer und Sichel auf den Ärmeln. […] Sie sind aus den Kriegsgefangenen sofort, d. h. noch auf dem Gefechtsfelde, abzusondern. Dies ist notwendig, um ihnen jede Einflussmöglichkeit auf die gefangenen Soldaten abzunehmen. Diese Kommissare werden nicht als Soldaten anerkannt; der für die Kriegsgefangenen völkerrechtlich geltende Schutz findet auf sie keine Anwendung. Sie sind nach durchgeführter Absonderung zu erledigen.“
Einige Offiziere wie Erich von Manstein und auch Wilhlem Canaris, der Chef der Abwehr, äußerten sich gegen den Kommissarbefehl. Sie wurden jedoch von Keitel abgeblockt:
„Die Bedenken entsprechen den soldatischen Auffassungen vom ritterlichen Krieg. Hier handelt es sich um die Vernichtung einer Weltanschauung, deshalb billige ich die Maßnahmen und decke sie.“
Im Oktober 1941 wurde mit dem „Reichenaubefehl“ eine vergleichbare Anweisung nun aber direkt für die Mannschaftsgrade herausgegeben:
„Das wesentlichste Ziel des Feldzuges gegen das jüdisch-bolschewistische System ist die völlige Zerschlagung der Machtmittel und die Ausrottung des asiatischen Einflusses im europäischen Kulturkreis. Hierdurch entstehen auch für die Truppe Aufgaben, die über das hergebrachte einseitige Soldatentum hinausgehen. Der Soldat ist im Ostraum nicht nur ein Kämpfer nach den Regeln der Kriegskunst, sondern auch Träger einer unerbittlichen völkischen Idee und der Rächer für alle Bestialitäten, die deutschem und artverwandtem Volkstum zugefügt wurden. […] Deshalb muß der Soldat für die Notwendigkeit der harten, aber gerechten Sühne am jüdischen Untermenschentum volles Verständnis haben. Sie hat den weiteren Zweck, Erhebungen im Rücken der Wehrmacht, die erfahrungsgemäß stets von Juden angezettelt wurden, im Keime zu ersticken.“
Eroberung von Minsk & Wizebsk
Am 22. Juni 1941 überfiel das Dritte Reich die Sowjetunion. Hermann Hoth gehörte mit der Panzergruppe 3 zur Heeresgruppe Mitte. Er unterstand damit Fedor von Bock.
Deren Aufgabe waren schnelle Vorstöße ins Herz der Sowjetunion: Zunächst kesselte Hermann Hoth mit der Panzergruppe 2 unter Heinz Guderian Minsk ein. Sie eroberten die Stadt am 28. Juni 1941.
Am 10. Juli 1941 nahm Hermann Hoth das belarussische Wizebsk ein. Den Verbänden der Wehrmacht folgte umgehend eine der sogenannten Einsatzgruppen des Sicherheitsdienstes. Die ermordeten alleine bis Oktober zwischen 6800 und 15.000 Juden.
Am 17. Juli 1941 erhielt Hermann Hoth mit dem Eichenlaub ein Upgrade seines Ritterkreuzes. Im Oktober wurde auch seine Rolle aufgewertet. Er bekam den Befehl über die 17. Armee und mahnte wenig später seine Soldaten:
„Die Notwendigkeit harter Maßnahmen gegen volks- und artfremde Elemente muss gerade von den Soldaten verstanden werden. Diese Kreise sind die geistigen Stützen des Bolschewismus, die Zuträger seiner Mordorganisation, die Helfer der Partisanen. Es ist die gleiche jüdische Menschenklasse, die auch unserem Vaterlande durch ihr volk- und kulturfeindliches Wirken so viel geschadet hat, heute in der ganzen Welt deutschfeindliche Strömungen fördert und Träger der Rache sein will. Ihre Ausrottung ist ein Gebot der Selbsterhaltung.“
(Hermann Hoth)
Panzergruppe 4 – „Gruppe Hoth“
Kommandeur der 17. Armee (1941)
Hermann Hoth hatte am 05. Oktober 1941 den Befehl über die 17. Armee in der Ukraine erhalten. Er sollte den Verband aggressiver als sein Vorgänger führen.
Die Beförderung hatte Hermann Hoth einer Empfehlung des Befehlshabers der Heeresgruppe Nord Wilhelm Ritter von Leeb zu verdanken. Er selbst wollte eigentlich bei der Panzergruppe 3 bleiben und auch sein Vorgesetzter Fedor von Bock protestierte.
Das war vergebens und Hermann Hoth traf dann im Donbas genau wie sein Vorgänger auf massiven Widerstand der Roten Armee. Die hatten zur Unterstützung noch 150.000 Arbeiter mobilisiert. Die 17. Armee kam deshalb auch weiterhin nur langsam voran.
Hermann Hoth gehörte schließlich zu jenen Generälen an der Ostfront, die gegen Ende des Jahres 1941 für eine Pause der Operationen plädierten. Die Einheiten waren erschöpft und bluteten immer weiter aus.
Außerdem fehlte es an Material und die logistischen Linien waren weit überdehnt. Aber Hitler wollte Moskau auf Biegen und Brechen noch 1941 einnehmen. Das war der ursprüngliche Plan, weswegen man auch keine Winterbekleidung für den Feldzug gegen die Sowjetunion mitgenommen hatte. Das deutsche Heer war entsprechend auch logistisch auf die Eroberung der gegnerischen Hauptstadt angewiesen.
Sowjetische Winteroffensive (1941/42)
Am 17. November 1941 setzte Fedor von Bock mit der Heeresgruppe Mitte zu einer erneuten Offensive auf Moskau an. Ein Trupp von Aufklärern schaffte es sogar bis in den Vorort Chimki.
Aber am 30. November 1941 erhielt Georgi Schukow die Freigabe für eine lange vorbereitete Gegenoffensive. Die Deutschen tappten dabei völlig im Dunkeln: Noch am 04. Dezember 1941 erklärte die Abteilung „Fremde Heere Ost“, dass ein Großangriff auf die Heeresgruppe Mitte ohne nennenswerte Verstärkung nicht möglich sei.
Dabei rollten zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 100 sowjetische Divisionen auf die Heeresgruppe Mitte zu. Nur drei Tage nach dem deutschen Geheimdienstbericht musste Fedor von Bock die Eroberung von Moskau abbrechen.
Das war am 07. Dezember 1941, dem Tag des Angriffs auf Pearl Habor. Wiederum eine Woche später untersagte Adolf Hitler jedoch jede weitere Absetzbewegung der Heeresgruppe Mitte:
„Unter persönlichem Einsatz der Befehlshaber, Kommandeure und Offiziere ist die Truppe zum fanatischen Widerstand in ihren Stellungen zu zwingen, ohne Rücksicht auf durchgebrochenen Feind in Flanke und Rücken.“
Am 19. Dezember 1941 entließ Hitler mit Walter von Brauchitsch den Oberbefehlshaber des Heeres und übernahm selbst den Posten. Von Bock wurde durch Günter von Kluge abgelöst und in die Führerreserve versetzt.
Das änderte aber wenig an der Gegenoffensive von Georgi Schukow. Die Rote Armee konnte ihr Momentum sogar bis weit in Frühling des Jahres 1942 aufrecht erhalten.
Deutsche Sommeroffensive (1942)
Mit dem Sommer konnten die Deutschen dann wieder ihre Technik und Taktik ausspielen. Da der ursprüngliche Kriegsplan gegen die Sowjetunion Ende 1941 gescheitert war, gab Hitler neue Ziele heraus.
Die Ölfelder im Kaukasus rückten in den Mittelpunkt der Wahrnehmung des Diktators, weil sich der Krieg immer weiter in die Länge zog. Entscheidend hierfür war zunächst die Eroberung von Charkow (Charkiw) in der Ukraine.
Der Idee war, die sowjetische Lebensader zu den Ölfeldern im Kaukasus zu trennen und den Koloss damit ökonomisch zu stürzen. Darüber hinaus hatte das Dritte Reich selbst Engpässe und wollte das Öl dann in eigener Sache nutzen.
Ein deutscher Angriff in Richtung Kaukasus war jedoch sehr anfällig für Gegenoffensiven aus der Tiefe des sowjetischen Raums. Den entsprechend notwendigen Flankenschutz sollte eine Panzerarmee gewährleisten.
Mit dem Beginn der Sommeroffensive von 1942 wurde diese gen Osten geschickt und sollte im Vorübergehen ein Industriezentrum an der Wolga einnehmen: Stalingrad.
Gruppe Hoth bei Stalingrad (1942/43)
Die Deutschen gingen wie selbstverständlich davon aus, dass die 6. Armee unter dem Befehl von Friedrich Paulus relativ problemlos Stalingrad einnehmen würde. Hermann Hoth gehörte zu den wenigen Generälen, die die Gefahren einer Gegenoffensive ansprachen. Seine Warnungen wurden jedoch ignoriert.
Nach dem Sieg in der Zweiten Schlacht von Charkow erhielt Hermann Hoth zum 01. Juni 1942 den Befehl über die 4. Armee. Diese gehörte zur Heeresgruppe Süd und unterstützte zunächst in Teilen den Angriff von Paulus auf Stalingrad.
Im November 1942 machten die Deutschen genau denselben Fehler wie im Vorjahr: Sie rechneten nicht damit, dass die Sowjets einen Gegenoffensive auf die Beine stellen könnten.
Doch bereits im September hatten die Planungen für diese „Operation Uranus“ begannen. Schukow entwickelte einen Zangenangriff gegen die rumänischen Verbände auf den Flanken der 6. Armee bei Stalingrad.
Dafür wurden zunächst Reserven hinter der Front aufgebaut. Die Kampflinie selbst wurde von möglichst wenigen Einheiten in der zerstörten Stadt mit einem „Rattenkrieg“ verteidigt. Konstantin Rokossowski beschrieb dies folgendermaßen:
„… mit schwachen Kräften ausbluten zu lassen und als Reserve einen Stoßkeil bereitzuhalten, der ihn endgültig zerschlägt.“
Am 19. November 1942 begann der Zangenangriff auf die Deutschen in Stalingrad. Drei Tage später waren sie bereits vollständig eingekesselt.
Zeitgleich begann die „Operation Mars“ unter der direkten Führung von Marschall Schukow. Er stellte Walter Model und Günther von Kluge etwas weiter nördlich, so dass diese keine Unterstützung nach Stalingrad schicken konnten.
Unternehmen Wintergewitter (1942)
Zunächst behauptete Hermann Göring, dass man die 6. Armee im Kessel von Stalingrad aus der Luft versorgen könne. Das war von Anfang an utopisch und wurde unmöglich, nachdem die Flughäfen im Kessel von der Roten Armee eingenommen wurden.
Unter der Führung des Erich von Manstein sollten deutsche Kräfte dann von außerhalb den Kessel brechen. Hitler wollte Stalingrad um jeden Preis halten. Sonst wären die deutschen Verbände bei den Ölfeldern im Kaukasus schnell abgeschnitten gewesen.
Hermann Hoth wurde mit seiner Armeegruppe dann im südlichen Bereich eingesetzt. Sie kamen bis auf 18 Kilometer an den Kessel von Stalingrad heran. Hitler verweigerte Paulus jedoch die Genehmigung für einen Ausbruch.
Das „Unternehmen Wintergewitter“ scheiterte deshalb. Letztlich konnte nur ein Fenster für den Rückzug der Truppen im Kaukasus offen gehalten werden. Die Gruppe Hoth wiederum musste sich ab dem 23. Dezember 1942 unter großen Verlusten wieder zurückziehen.
Damit war nun die zweite deutsche Sommeroffensive ebenfalls endgültig fehlgeschlagen. Auch gelang es den Sowjets erneut, das Momentum bis weit in den Frühling aufrecht zu erhalten.
Niederlage am Dnepr & Entlassung
In der zweiten Hälfte des Jahres 1943 startete die Rote Armee eine Großoffensive. Schukow koordinierte dabei die Ukrainische Front und die Steppenfront gegen die Heeresgruppe Süd unter Erich von Manstein bei der Überquerung des Dnepr.
Diese Dnepr-Linie wurde im Sommer und Herbst noch erfolgreich von Hermann Hoth verteidigt. Er bekam dafür mit den Schwertern zum Eichenlaub ein weiteres Upgrade seines Ritterkreuzes.
Trotz der starken Gegenwehr brach die Rote Armee mit anfangs 1,2 Millionen Soldaten durch. Die Verluste waren mit mehr als 280.000 Toten auf sowjetischer Seite jedoch immens.
Die zweite Phase der Überquerung des Dnepr entwickelte sich fließend zur Schlacht um Kiew. Die Verteidigung der Stadt war dann ebenfalls die Aufgabe von Hermann Hoth.
Kiew wurde jedoch am 06. November 1943 endgültig erobert. Mehrere Versuche der Rückeroberung misslangen. Am 10. Dezember wurde Hermann Hoth von Hitler entlassen und in die Führerreserve versetzt.
Die Offensive von Schukow ging jedoch weiter. Zur Jahreswende gab es eine Reihe von Gefechten. Die Rote Armee drang immer weiter vor und besetzte bis zum April 1944 sogar die Karpaten.
Reaktivierung & Kapitulation
Im April 1945 wurde Hermann Hoth von Hitler als Befehlshaber Erzgebirge reaktiviert. Der Posten hatte jedoch keine wesentliche Bedeutung.
Hermann Hoth erhielt dann noch den Oberbefehl Saale. In dieser Funktion sollte er den Raum Halle-Leipzig verteidigen bis die 12. Armee der Wehrmacht für die Schlacht um Berlin aufgestellt war.
Hermann Hoth organisierte eine Verteidigungslinie zwischen den Flüssen Mulde und Elbe in den letzten Tagen des Krieges. Am 07. Mai 1945 kapitulierte er vor amerikanischen Truppen.
Die Kapitulation von großen Teilen der Wehrmacht in Mittel- und Süddeutschland vor westlichen Alliierten und nicht der Roten Armee war ein Verhandlungsergebnis der provisorischen Regierung von Karl Dönitz. Generäle wie Hermann Hoth rettete man damit sehr wahrscheinlich vor der Todesstrafe.
Verurteilung als Kriegsverbrecher
Im Nürnberger Prozess gegen das Oberkommando der Wehrmacht klagte man Hermann Hoth dann aber ebenfalls an. Er wurde wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 15 Jahren Haft verurteilt.
Ein hohes Gewicht bei dem Urteil gegen Hermann Hoth spielten die Weitergabe des Kommissarbefehls sowie sein besonders brutales Vorgehen gegen Zivilisten. Er trat seine Haftstrafe in Landsberg an.
1954 erhielt Hermann Hoth eine Amnestie und wurde vorzeitig entlassen. In den folgenden Jahren verfasste er ein Buch:
Panzer-Operationen: Die Panzergruppe 3 und der operative Gedanke der deutschen Führung, Sommer 1941.
Außerdem propagierte Hermann Hoth das „heroische Bild“ der Wehrmacht. Er opponierte gegen die Aufarbeitung von deutschen Kriegsverbrechen durch unabhängige Historiker.
Hermann Hoth sah bei den Soldaten das „größere Recht“ die Ereignisse einzuordnen. Außerdem hatte er enge Kontakte zur Bundeswehr und warb für die Panzertruppe als Kern des Heeres der Bundesrepublik.
Speziell zu dem Generalinspekteur Ulrich de Maizière pflegte Hermann Hoth einen guten Draht. Der „Vater der Bundeswehr“ wiederum äußerte wiederholt seine sehr hohe Meinung von dem verurteilten Kriegsverbrecher.
Inhaltsverzeichnis von Frag Machiavelli
„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall!“
(Augustus – letzte Worte)
Vorzeit
Name | Rolle |
---|---|
Gott | / |
Satan | Dämon |
Metatron | Erzengel |
Azrael | Erzengel |
Michael | Erzengel |
Gabriel | Erzengel |
Raphael | Erzengel |
Uriel | Erzengel |
Raziel | Erzengel |
Luzifer | Dämon |
Samael | Dämon |
Lilith | Dämonin |
Nemesis | Dämonin |
Baphomet | Dämon |
Frühantike
Antike
Spätantike
Frühmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Chlodwig I. | König des Frankenreichs |
Benedikt von Nursia | Priester |
Gregor der Große | Papst |
Abu Bakr | Feldherr |
Karl Martell | Hausmeier / Feldherr |
Pippin III. | König des Frankenreichs |
Karl der Große | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig I. der Fromme | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig II. der Deutsche | König des Ostfrankenreichs |
Karl der Kahle | König des Westfrankenreichs |
Ragnar Lodbrok | König der Wikinger |
Alfred der Große | König von England |
Karl III. der Dicke | Kaiser des Frankenreichs |
Konrad I. | König des Ostfrankenreichs |
Olga von Kiew | Apostelin |
Heinrich I. | König des Ostfrankenreichs |
Otto I. der Große | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Otto II. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Harald Blauzahn | König der Wikinger |
Erik der Rote | Entdecker der Wikinger |
Sven Gabelbart | König von England |
Otto III. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Leif Eriksson | Entdecker der Wikinger |
Heinrich II. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Knut der Große | König von England |
Konrad II. | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Heinrich III. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Hochmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Heinrich IV. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Harald Hardrade | König der Wikinger |
Wilhelm der Eroberer | König von England |
Gregor VII. | Papst |
Urban II. | Papst |
Anselm von Canterbury | Priester |
Gottfried von Bouillon | Kreuzritter |
Bernhard von Clairvaux | Priester |
Eleonore von Aquitanien | Herzogin |
Heinrich der Löwe | Herzog im Heiligen Römischen Reich |
Friedrich I. Barbarossa | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Thomas Becket | Priester |
Sultan Saladin | Feldherr |
Richard Löwenherz | König von England |
Johann Ohneland | König von England |
William Marshal | Ritter |
Friedrich II. der Staufer | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Spätmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
William Wallace | Aufständischer |
Robert the Bruce | König von Schottland |
Jaques de Molay | Häretiker / Templer |
Schwarze Prinz | Feldherr |
Frühe Neuzeit
19. Jahrhundert
20. Jahrhundert
Name | Rolle |
---|---|
Theodore Roosevelt | US-Präsident |
Leo Trotzki | Politischer Philosoph |
Woodrow Wilson | US-Präsident |
Manfred von Richthofen | Offizier |
Lawrence von Arabien | Agent |
Lenin | Diktator / Sowjetunion |
Josef Stalin | Diktator / Sowjetunion |
Mussolini | Diktator / Italien |
Adolf Hitler | Diktator / Deutschland |
Simo Häyhä | Offizier |
Erich von Manstein | Offizier |
Erwin Rommel | Offizier |
Georgi Schukow | Offizier |
Mao Zedong | Diktator / Militärtheoretiker |
Konrad Adenauer | Deutscher Bundeskanzler |
Nikita Chruschtschow | Diktator / Sowjetunion |
Vo Nguyen Giap | Offizier |
Ludwig Erhard | Deutscher Bundeskanzler |
Leonid Breschnew | Diktator / Sowjetunion |
Carlos Marighella | Aufständischer / Militärtheoretiker |
Kurt Georg Kiesinger | Deutscher Bundeskanzler |
Willy Brandt | Deutscher Bundeskanzler |
Helmut Schmidt | Deutscher Bundeskanzler |
Juri Andropow | Diktator / Sowjetunion |
Helmut Kohl | Deutscher Bundeskanzler |
Michail Gorbatschow | Diktator / Sowjetunion |
Sonstiges: Blog-Beiträge
Name | Epoche |
---|---|
Steinschleuder | Frühantike |
Primitivbogen | Frühantike |
Griechische Phalanx | Frühantike |
Makedonische Phalanx | Frühantike |
Römische Ritter | Frühantike |
Römische Legionäre | Frühantike |
Römische Formationen | Frühantike |
Pyrrhussiege | Frühantike |
Keltische Krieger | Frühantike |
Germanische Krieger | Frühantike |
Divide et Impera | Frühantike |
Prätorianer | Antike |
Römischer Limes | Antike |
Hunnen | Spätantike |
Panzerreiter | Frühmittelalter |
Wikingerschiffe | Frühmittelalter |
Sonstige: Drittes Reich
Name | Zuordnung |
---|---|
Wilhelm Keitel | Wehrmacht / OKW |
Gerd von Rundstedt | Wehrmacht / Heeresgruppe |
Fedor von Bock | Wehrmacht / Heeresgruppe |
Walter Model | Wehrmacht / Heeresgruppe |
Heinz Guderian | Wehrmacht / Panzer |
Hermann Hoth | Wehrmacht / Panzer |
Otto Carius | Wehrmacht / Panzer |
Karl Dönitz | Wehrmacht / U-Boot |
Günther Prien | Wehrmacht / U-Boot |
Otto Kretschmer | Wehrmacht / U-Boot |
Joachim Schepke | Wehrmacht / U-Boot |
Werner Mölders | Wehrmacht / Jagdflieger |
Adolf Galland | Wehrmacht / Jagdflieger |
Erich Hartmann | Wehrmacht / Jagdflieger |
Paul Hausser | Waffen-SS |
Sepp Dietrich | Waffen-SS |
Theodor Eicke | Waffen-SS |
Felix Steiner | Waffen-SS |
Hermann Fegelein | Waffen-SS |
Joachim Peiper | Waffen-SS |
Michael Wittmann | Waffen-SS |