John Adams – Zweiter Präsident der USA
John Adams wurde am 30. Oktober 1735 in Massachusetts geboren und war einer der Gründerväter der USA. Unter George Washington war er der erste Vizepräsident und von 1797 bis 1801 der zweite Präsident der Vereinigten Staaten.

„Ich muss Politik und Krieg studieren damit meine Söhne vielleicht die Freiheit haben Mathematik oder Philosophie zu studieren.“
John Adams gehörte neben Thomas Jefferson und Benjamin Franklin bereits zu den Autoren der Unabhängigkeitserklärung. Darüber hinaus arbeitete er an der Verfassung von Massachusetts und zeigte enorme Qualitäten als weitsichtiger und strategischer Denker.
In seinen „Thoughts on Government“ erkannte John Adams beispielsweise bereits sehr früh die Gefahren für eine Demokratie durch Einkammersysteme. Auch hinsichtlich der Unabhängigkeit von Richtern setzte er Maßstäbe.
Seine Amtszeit als Präsident der USA war jedoch sehr von Konflikten mit oppositionellen Kräften geprägt. Außerdem handelte es sich bei den Vereinigten Staaten seiner Zeit um ein sehr rückständiges Land. Es gab nur eine Handvoll befahrbarer Straßen.
Außenpolitisch war John Adams mit einem unerklärten Krieg gegen Frankreich konfrontiert. Neben dem diplomatischen und handelspolitischen Schlagabtausch gab es auch Gefechte zur See.
Nach der ersten Amtszeit als Präsident hatte John Adams bei der Wahl im Jahr 1800 praktisch keine Chance. Er zog sich nach der Niederlage gegen Jefferson weitgehend ins Privatleben zurück und verstarb am 04. Juli 1826. Das war der 50. Jahrestag der Verkündung der Unabhängigkeitserklärung.
John Adams und Unabhängigkeitserklärung
Nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges wollte Großbritannien ab 1763 die Staatskasse sanieren. Dafür wurden in den Kolonien die Abgaben und Steuern erhöht.
Das führte natürlich zu Spannungen. Am 16. Dezember 1773 kam es zu einer großen Protestaktion. Bei der Bosten Tea Party versenkten Demonstrationen mehr als dreihundert Kisten Tee der East India Company im Hafen von Bosten.
Unter dem Motto: „No taxation without representation“ formierte sich eine Unabhängigkeitsbewegung in den britischen Kolonien. Ab 1774 tagte ein Kontinentalkongress, der letztlich zur treibenden Kraft für die amerikanische Unabhängigkeitserklärung wurde.
Am 4. Juli 1776 erklärten die 13 britischen Kolonien in Nordamerika ihre Loslösung von Großbritannien und die Bildung eines souveränen Staatenbundes. Zu dieser Proklamation war es jedoch nicht von jetzt auf gleich und schon gar nicht ohne Widerspruch gekommen.
John Adams gehörte dabei neben Richard Henry Lee zu den treibenden Akteuren in der Vorgeschichte der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung.
Beginn des Unabhängigkeitskrieges
Mit den Gefechten von Lexington und Concord begann am 19. April 1775 der Unabhängigkeitskrieg gegen Großbritannien. Amerikanische Milizen unter dem Befehl von General William Heath drängten britische Regulars zurück und begannen wenige Tage später mit der Belagerung von Boston.
Der Krieg sollte dann bis 1783 andauern und mit dem unter Führung von John Adams verhandelten Frieden von Paris enden. Bis dahin bestimmte der Konflikt wesentliche Teile der Agenda.
Entstehung der Erklärung
Die Autoren der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung waren intellektuell sehr von den liberalen Theorien des 17. und 18. Jahrhunderts geprägt. In der Zeit vor der Loslösung von Großbritannien hatten in den 13 Kolonien auch die Whigs, die liberale Partei im britischen Parlament, den besseren Stand.
Konkret waren es politische Philosophen wie John Locke und John Milton, die den Unterbau der Diskurse prägten. Aber die Unabhängigkeitserklärung wurde inhaltlich auch mit Bezügen zu Gott begründet:
„Folgende Wahrheiten erachten wir als selbstverständlich: dass alle Menschen gleich geschaffen sind; dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten ausgestattet sind; dass dazu Leben, Freiheit und das Streben nach Glück gehören; dass zur Sicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingerichtet werden, die ihre rechtmäßige Macht aus der Zustimmung der Regierten herleiten; dass, wenn irgendeine Regierungsform sich für diese Zwecke als schädlich erweist, es das Recht des Volkes ist, sie zu ändern oder abzuschaffen und eine neue Regierung einzusetzen und sie auf solchen Grundsätzen aufzubauen und ihre Gewalten in der Form zu organisieren, wie es zur Gewährleistung ihrer Sicherheit und ihres Glücks geboten zu sein scheint.“
Am 04. Juli 1776 nahm der Kontinentalkongress die Erklärung an. Der Tag wurde dann als der „Independence Day“ zum Nationalfeiertag und wird auch heute noch groß gefeiert.
Diplomat und Verfassungsrechtler
Erste Entsendung nach Frankreich
John Adams gehörte im Kontinentalkongress zu den außenpolitischen Vordenkern. Er wurde deshalb im November 1777 zum Botschafter für Frankreich gewählt und erhielt umfangreiche Vollmachten.
Aus Angst vor britischen Agenten stach John Adams eines Nachts im Februar 1778 sehr heimlich von Bosten aus in See. Dennoch wurde sein Schiff wenig später von einer englischen Fregatte gesichtet, die erst nach drei Tagen abgehängt werden konnte.
Als er in Versailles ankam, hatten Benjamin Franklin und Arthur Lee bereits ein Handelsabkommen abgeschlossen. Doch John Adams sollte vor allem für die Unterstützung durch die französische Marine im Unabhängigkeitskrieg werben.
Allerdings plante Ludwig XVI. zu diesem Zeitpunkt eine Invasion der britischen Hauptinsel. Doch auch in anderen Fragen stand seine diplomatische Mission unter einem schlechten Stern.
Der viel geselligere Benjamin Franklin kam bei den französischen Ansprechpartnern deutlich besser an. John Adams wurde dann gegen Ende des Jahres 1778 ohne Vorwarnung abberufen, ohne einen weiteren Posten zu erhalten. Diese Demütigung empfand er als schwere persönliche Niederlage.
Verfassung von Massachusetts
Im Herbst 1779 begann John Adams mit der Arbeit an einem Entwurf für die Verfassung von Massachusetts. Dabei erwies er sich erneut als ein brillanter Vordenker der modernen Demokratie:
- Trennung von Legislative, Exekutive und Judikative
- Zweikammersystem mit Checks and Balances
- Rechtsprechung mit Normenkontrolle
- Bildungsauftrag für die Regierung
Der Entwurf von John Adams wurde später zum Muster für die Verfassungen der meisten Bundesstaaten und auch der Bundesebene. Ein wesentlicher Punkt war dabei die Einführung der Ernennung von obersten Richtern auf Lebenszeit.
„Eine Regierung von Gesetzen, nicht von Männern.“
Entsendung in die Niederlande
Von 1780 bis 1782 war John Adams erneut in Europa auf diplomatischer Mission. Dieses mal war er in der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen und dort hauptsächlich in Amsterdam.
Sein Sohn John Quincy Adams, der sechste Präsident der USA, wurde in dieser Zeit nach Russland in das Reich von Katharina der Großen geschickt.
In den Niederlanden hatte man große Sympathien für den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Am 19. April 1782 erreichte John Adams dann schließlich die diplomatische Anerkennung der Vereinigten Staaten.
Darüber hinaus konnte er einen Handelsvertrag und einen hohen Kredit aushandeln. Im nachhinein bezeichnete John Adams die Ergebnisse aus der Zeit in den Niederlanden als seinen größten politischen Erfolg.
Friedensvertrag mit Großbritannien

Im Oktober 1782 wurde John Adams zusammen mit Franklin und John Jay vom Kongress nach Paris entsandt. Gleich drei Gründungsväter der Vereinigten Staaten sollten einen Friedensvertrag mit Großbritannien verhandeln.
Eigentlich sah die schriftliche Order des Kongresses vor, dass man sich der Verhandlungsführung der Franzosen unterwerfen solle. Dazu gehörte selbst der Umgang mit der Loslösung von Großbritannien.
John Adams, Benjamin Franklin und John Jay waren jedoch nicht bereit, die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten im Zweifel für einen Kuhhandel zwischen Frankreich und Großbritannien zu opfern.
Einvernehmlich setzten sie sich in Paris über den politischen Auftrag aus der Heimat hinweg. Die Anerkennung der Unabhängigkeit der USA durch Großbritannien platzierten sie als unverhandelbare Bedingung im Vertragstext.
Die tatsächlich kritische Frage im Verlauf der Verhandlungen sollte sich dann auch in einem ganz anderen Themenfeld ergeben. Großbritannien wollte den USA nicht das „Recht“ auf Fischerei vor Neufundland zugestehen.
Man einigte sich schließlich darauf, dass die Amerikaner die „Freiheit“ haben, vor Neufundland zu fischen. Am 03. September 1783 konnte dann der Frieden von Paris unterzeichnet werden:
- Artikel 1: Anerkennung der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika.
- Artikel 2: Grenzverlauf zwischen den Vereinigten Staaten und Britisch-Nordamerika.
- Artikel 3: Fischerei rundum die Küste von Neufundland.
- Artikel 4: Anerkennung von rechtsgültigen Privatschulden auf beiden Seiten.
- Artikel 5: Unterstützung des amerikanischen Kongresses für die Rückerstattung von konfiszierten Gütern an britische Eigentümer.
- Artikel 6: Verhinderung weiterer Konfiszierung von britischen Gütern durch den US-Kongress.
- Artikel 7: Entlassung von Kriegsgefangenen und Rückgabe von militärischem Material.
- Artikel 8: Immerwährender Zugriff für beide Parteien auf den Mississippi.
- Artikel 9: Kompensationslose Rückgabe von Territorien, die nach dem Friedensschluss besetzt wurden.
- Artikel 10: Ratifizierung des Friedens von Paris durch Großbritannien und die USA binnen sechs Monaten.
1785 wurde John Adams als Botschafter der USA nach London entsandt. Er lernte König George III. kennen und baute die amerikanische Botschaft am Grosvenor Square auf.
Weitere diplomatische Ziele wie der Abbau von verbliebenen britischen Truppen in Nordamerika oder verbesserte Handelsbeziehungen konnte er jedoch nicht mehr erreichen. Vielmehr wurde John Adams in London von politischen Entscheidern höflich ignoriert, aber dafür von der Presse sehr hässlich attackiert.
Vizepräsident von George Washington
Wahl zum Vizepräsidenten
John Adams kehrte 1788 nach neun Jahren in die Vereinigten Staaten zurück und wurde in Boston als Held der Revolution gegen Großbritannien empfangen. Für die anstehende Wahl des Präsidenten galt er als aussichtsreichster Kandidat auf den Posten als Vize.
John Adams formulierte jedoch nicht offen irgendwelche Ambitionen auf dieses Amt. Sein größter Konkurrent Alexander Hamilton tat dies allerdings auch nicht und konnte dann verdeckt intrigieren.
Letztlich wurde John Adams am 06. April 1789 zwar zum Vizepräsidenten der USA gewählt. Er bekam jedoch überraschend wenige Stimmen, was ihn sehr kränkte.
Funktion im politischen System
John Adams beschrieb die Vizepräsidentschaft als „das unbedeutendste Amt“ der Menschheitsgeschichte. Er hatte zwar beispielsweise den Vorsitz im Senat, konnte jedoch weder dort noch in der Öffentlichkeit groß Reden halten.

Ihm fehlten schlicht auch die Befugnisse, um Entscheidungen zu fällen und deren Umsetzung zu realisieren. Diese institutionelle Schwäche prägt bis heute das Amt des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten.
Im Gegensatz dazu ist beispielsweise der sogenannte „Vizekanzler“ einer deutschen Bundesregierung gemäß der politischen Konvention zugleich auch der Minister eines sehr einflussreichen Hauses wie dem Außenamt oder der Finanzen.
Vielleicht aus Langweile beschäftigte sich John Adams deswegen sehr mit Fragen des Protokolls. Damit handelte er sich jedoch den Vorwurf ein, während seiner Zeit als Diplomat in Europa zum Monarchisten geworden zu sein.
Diese Unterstellung wurde auch später massiv gegen ihn verwendet. Aus seiner Zeit als Vizepräsident unter George Washington ging John Adams deshalb schwer beschädigt hervor.
Rolle in der Regierung
Innerhalb der Regierung von George Washington pflegte John Adams einen pragmatischen Stil. Nur mit dem Außenminister Jefferson und dem Finanzminister Hamilton hatte er Differenzen.

Die Dreiecksbeziehung war von zwei Konfliktlinien geprägt. Thomas Jefferson und Hamilton hatten starke regionale Bezüge, trennten sich jedoch bei dem jeweiligen Fokus auf ländliche und städtische Gebiete.
John Adams hingegen war vor allem Föderalist. Außerdem war er auch ein großer Anhänger von starken Institutionen.
Ein weiterer Streitpunkt war die Haltung zur Französischen Revolution, die am 05. Mai 1789 begonnen hatte. Der Außenminister Jefferson begrüßte die Erhebung der Bevölkerung gegen die Unterdrückung durch die Monarchie.
Der Verfassungsrechtler John Adams warnte dagegen schon Jahre zuvor in seinen „Thoughts on Government“ vor den grundsätzlichen Gefahren eines Einkammersystems wie es in Frankreich in der Frühphase der Revolution realisiert wurde.
Mit einem außerordentlich Maß an politischer Weitsicht erkannte John Adams, dass die Französische Revolution zu einer Gewaltherrschaft führen würde. Seine politischen Gegner hielten ihn jedoch verstärkt für einen Reaktionär.
Darüber hinaus hatte John Adams als Vizepräsident noch ein weiteres Problem: Der Regierungschef Washington galt als sakrosankt, so dass sich die Opposition voll seine Person einschoss.
Zweiter Präsident der Vereinigten Staaten
Als bekannt wurde, dass Washington kein drittes Mal zur Wahl als Präsident antreten würde, begann der Wettstreit zwischen den Hauptkonkurrenten John Adams und Jefferson. Obwohl keiner von beiden offen nach dem höchste Amt strebte, waren die Kampagnen schmutzig.
Wahlkampf gegen Jefferson
Vor allem die Haltung zur Französischen Revolution wurde für Attacken genutzt. Während die Anhänger von Thomas Jefferson teils sogar demonstrativ Jakobinermützen trugen, wurde John Adams als konterrevolutionärer Monarchist angegangen.

Erneut versuchte auch Alexander Hamilton im Hintergrund zu intrigieren. Er wollte Jefferson zwar auf jeden Fall verhindern, aber idealerweise auch den Außenseiter Thomas Pinckney zu einem überraschenden Sieger machen.
Zu diesem Zweck sollten die geneigten Wahlmänner im Electoral College ihre beiden Stimmen entsprechend auf John Adams und Pinckney verteilen. Das Manöver war jedoch am Ende nicht erfolgreich.
John Adams gewann die Wahl. Der 04. März 1797 war der Tag seiner offiziellen Amtseinführung. In einer präsidentiellen Manier rief er dann zur Kooperation der Parteien auf.
Außerdem übernahm John Adams weitgehend das Kabinett von Washington. Damit blieb sein größter Konkurrent Thomas Jefferson jedoch ebenfalls in der Regierung, was zu erheblichen Problemen führen sollte.
Denn drei weitere Minister gehörten eigentlich zum Flügel von Jefferson und arbeiteten auch gegen John Adams. Der Präsident selbst sollte deshalb häufig ohne Rücksicht auf sein Kabinett entscheiden.
Dies verstärkte die Entfremdung zwischen Adams und seinem Führungspersonal. Obwohl die personelle Kontinuität den politischen Apparat professionalisieren und stärken sollte, hatte dieser Ansatz einen gegenteiligen Effekt.
Quasi-Krieg gegen Frankreich
Die Regierungszeit von John Adams begann mit einem Paukenschlag. Das Direktorium der Französischen Revolution interpretierte einen Vertrag zwischen Großbritannien und den USA als feindseliges Bündnis. Zunächst wurde der amerikanische Botschafter in Paris des Landes verwiesen.

Frankreich eröffnete anschließend einen unerklärten Seekrieg und begann mit Kaperfahrten in der Karibik. Dabei wurden amerikanische und britische Handelsschiffe aufgebracht.
Ein Freibeuter drang sogar in den Hafen von Charleston ein und versenkten dort ein britisches Handelsschiff.
Dann forderten französische Diplomaten im Rahmen der zunächst geheimen XYZ-Affäre einen enormen Tribut für Friedensverhandlungen und auch persönliche Bestechungsgelder.
Als John Adams die XYZ-Affäre öffentlich machte, löste dies eine Welle der Empörung in den USA aus und der Präsident erreichte den Zenit seiner politischen Beliebtheit.
In der Folge wurden Geldern zum Ausbau der US Navy gesammelt. 1797 genehmigte das Parlament den Bau von zwölf Kriegsschiffen.
Die USS Constitution war dann besonders erfolgreich. Das Schiff existiert auch heute noch. Sie ist das älteste noch seetaugliche Kriegsschiff und nach der HMS Victory von Admiral Horatio Nelson das zweitälteste noch in Dienst stehende.
Entgegen der Erwartung griff jedoch auch John Adams nicht zur offiziellen Kriegserklärung. Dies brachte ihm dann die vehemente Opposition der „Erzföderalisten“ ein, die ein Ende der Diplomatie forderten. Der Präsident blieb jedoch bei seiner Entscheidung.
„Groß ist die Schuld eines unnötigen Krieges.“
Ab dem 10. November 1799 begann dann auch die Herrschaft von Napoleon Bonaparte als erster Konsul. Eine amerikanische Delegation war fortan wieder Willkommen in Paris. Der Quasi-Krieg gegen Frankreich war damit militärisch überstanden.
Rebellion von John Fries
Der Quasi-Krieg gegen Frankreich wirkte innenpolitisch jedoch nach. Im Angesicht der Bedrohung hatte der Kongress nämlich die Erhebung von direkten Steuern eingeführt.
Dies führte zu Widerständen, vor allem unter ehemals deutschen Siedlern in Pennsylvania. Ab dem Januar 1799 kam es zu ersten Übergriffen auf Steuerbeamte.
Daraufhin griffen die US Marshals zur Unterstützung ein. Diese wurden dann von einer etwa 150 Mann starken Miliz unter John Fries eingezingelt.
Wiederum brach der Konflikt zwischen den politischen Lagern auf: Die einen begrüßten den Widerstand gegen die Staatsgewalt, die anderen sahen die Aktion als den Beginn eines Bauernaufstandes.
John Adams erließ in der Folge den Eventual Army Act, womit kurzfristig ein Heer des Bundes ausgehoben werden konnte. Das befeuerte die Spannungen jedoch noch weiter.
John Fries sowie 60 weitere Beteiligte wurden verhaftet. Es folgte eine Anklage wegen Hochverrats und die Verurteilung zum Tod.
John Adams begnadigte die Verurteilten jedoch. Aber auch damit hatte er kein Glück. Das Zeichen der Aussöhnung entfremdete ihn von der eigenen Gefolgschaft.
Wahlniederlage gegen Jefferson
Bei der Wahl zum Präsidenten im Jahr 1800 war John Adams chancenlos gegen seinen Kontrahenten Thomas Jefferson. Die fortwährende Rufschädigung und auch erneute Intrigen von Hamilton zeigten ihre Wirkung.
Entschieden wurde das Rennen um die Stimmen der Wahlmänner durch den Wechsel von New York und Pennsylvania zu den Republikanern. Am 04. März 1801 verließ John Adams das Weiße Haus und zog sich ins Privatleben zurück.
Im Jahr 1824 erlebte er im Alter von fast 90 Jahren noch die Wahl seines Sohnes John Quincy Adams zum sechsten Präsidenten der USA. Am 50. Jahrestag der Verkündung der Unabhängigkeitserklärung verstarb der große Staatsmann im hohen Alter.
Inhaltsverzeichnis von Frag Machiavelli
„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall!“
(Augustus – letzte Worte)
Vorzeit
Name | Rolle |
---|---|
Gott | / |
Satan | Dämon |
Metatron | Erzengel |
Azrael | Erzengel |
Michael | Erzengel |
Gabriel | Erzengel |
Raphael | Erzengel |
Uriel | Erzengel |
Raziel | Erzengel |
Luzifer | Dämon |
Samael | Dämon |
Lilith | Dämonin |
Nemesis | Dämonin |
Baphomet | Dämon |
Frühantike
Antike
Spätantike
Frühmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Chlodwig I. | König des Frankenreichs |
Benedikt von Nursia | Priester |
Gregor der Große | Papst |
Abu Bakr | Feldherr |
Karl Martell | Hausmeier / Feldherr |
Pippin III. | König des Frankenreichs |
Karl der Große | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig I. der Fromme | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig II. der Deutsche | König des Ostfrankenreichs |
Karl der Kahle | König des Westfrankenreichs |
Ragnar Lodbrok | König der Wikinger |
Alfred der Große | König von England |
Karl III. der Dicke | Kaiser des Frankenreichs |
Konrad I. | König des Ostfrankenreichs |
Olga von Kiew | Apostelin |
Heinrich I. | König des Ostfrankenreichs |
Otto I. der Große | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Otto II. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Harald Blauzahn | König der Wikinger |
Erik der Rote | Entdecker der Wikinger |
Sven Gabelbart | König von England |
Otto III. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Leif Eriksson | Entdecker der Wikinger |
Heinrich II. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Knut der Große | König von England |
Konrad II. | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Heinrich III. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Hochmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Heinrich IV. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Harald Hardrade | König der Wikinger |
Wilhelm der Eroberer | König von England |
Gregor VII. | Papst |
Urban II. | Papst |
Anselm von Canterbury | Priester |
Gottfried von Bouillon | Kreuzritter |
Bernhard von Clairvaux | Priester |
Eleonore von Aquitanien | Herzogin |
Heinrich der Löwe | Herzog im Heiligen Römischen Reich |
Friedrich I. Barbarossa | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Thomas Becket | Priester |
Sultan Saladin | Feldherr |
Richard Löwenherz | König von England |
Johann Ohneland | König von England |
William Marshal | Ritter |
Friedrich II. der Staufer | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Rudolf I. von Habsburg | König des Heiligen Römischen Reichs |
Adolf von Nassau | König des Heiligen Römischen Reichs |
Spätmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
William Wallace | Aufständischer |
Robert the Bruce | König von Schottland |
Jaques de Molay | Häretiker / Templer |
Schwarze Prinz | Feldherr |
Frühe Neuzeit
19. Jahrhundert
20. Jahrhundert
Name | Rolle |
---|---|
Theodore Roosevelt | US-Präsident |
Leo Trotzki | Politischer Philosoph |
Woodrow Wilson | US-Präsident |
Manfred von Richthofen | Offizier |
Lawrence von Arabien | Agent |
Lenin | Diktator / Sowjetunion |
Josef Stalin | Diktator / Sowjetunion |
Mussolini | Diktator / Italien |
Adolf Hitler | Diktator / Deutschland |
Simo Häyhä | Offizier |
Erich von Manstein | Offizier |
Erwin Rommel | Offizier |
Georgi Schukow | Offizier |
Mao Zedong | Diktator / Militärtheoretiker |
Konrad Adenauer | Deutscher Bundeskanzler |
Nikita Chruschtschow | Diktator / Sowjetunion |
Vo Nguyen Giap | Offizier |
Ludwig Erhard | Deutscher Bundeskanzler |
Leonid Breschnew | Diktator / Sowjetunion |
Carlos Marighella | Aufständischer / Militärtheoretiker |
Kurt Georg Kiesinger | Deutscher Bundeskanzler |
Willy Brandt | Deutscher Bundeskanzler |
Helmut Schmidt | Deutscher Bundeskanzler |
Juri Andropow | Diktator / Sowjetunion |
Helmut Kohl | Deutscher Bundeskanzler |
Michail Gorbatschow | Diktator / Sowjetunion |
Sonstiges: Blog-Beiträge
Name | Epoche |
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Name | Zuordnung |
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Wilhelm Keitel | Wehrmacht / OKW |
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Fedor von Bock | Wehrmacht / Heeresgruppe |
Walter Model | Wehrmacht / Heeresgruppe |
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Hermann Hoth | Wehrmacht / Panzer |
Otto Carius | Wehrmacht / Panzer |
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Günther Prien | Wehrmacht / U-Boot |
Otto Kretschmer | Wehrmacht / U-Boot |
Joachim Schepke | Wehrmacht / U-Boot |
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Adolf Galland | Wehrmacht / Jagdflieger |
Erich Hartmann | Wehrmacht / Jagdflieger |
Paul Hausser | Waffen-SS |
Sepp Dietrich | Waffen-SS |
Theodor Eicke | Waffen-SS |
Felix Steiner | Waffen-SS |
Hermann Fegelein | Waffen-SS |
Joachim Peiper | Waffen-SS |
Michael Wittmann | Waffen-SS |