Der Primitivbogen – einfache Fernwaffe
Der Bogen in seiner einfachsten Ausführung, als Primitivbogen, hat eine sehr lange Geschichte. Ein Fund ist mehr als 30.000 Jahre alt.
Ursprünglich war der Primitivbogen eine Jagdwaffe. Noch heute erfreuen sich solche Ausführungen unter dem Begriff Selfbow einer großen Beliebtheit unter traditionellen Bogenschützen.
Doch die Menschen erkannten weitere Potentiale dieser Fernwaffe. Die militärische Nutzung des Primitivbogens begann in der Jungsteinzeit. Neben der Steinschleuder und den Wurfspeeren war der Bogen die wichtigste Fernwaffe in der Antike sowie des frühen und hohen Mittelalters.
Die offizielle Definition des modernen Bogensports lautet: „Der Primitivbogen ist ein Bogen beliebiger Form und Laminierung, der aus organischem Naturmaterialien aus Fauna und Flora gearbeitet ist, wie Holz, Horn, Tiersehnen, Leder und Pflanzenfasern.“
Häufige Fragen zu Primitivbögen (FAQs)
- Sind Bögen waffenscheinpflichtig? Nein, Bögen unterliegen in Deutschland nicht dem Waffengesetz, sondern sind Sportgeräte.
- Wo darf ich Bogenschießen? Ein Bogen ist keine Waffe im Sinne des Waffengesetzes. Deshalb darf man praktisch überall dort schießen, wo niemand gefährdet wird.
- Wie stark sollte ein Bogen sein? Einen sportlich genutzten Bogen sollte man mindestens 20 Sekunden lang ohne Zittern im Auszug halten können.
- Wie funktioniert instinktives Bogenschießen? Es basiert vor allem auf der Hand-Augen-Koordination sowie sehr viel praktischer Erfahrung ohne dass man bewusst zielt.
Herstellung eines einfachen Bogens
Als Distanzwaffe war der Primitivbogen weltweit verbreitet. Für den europäischen Raum wissen wir beispielsweise, dass der Bogen aufgrund seiner einfachen Machart von den keltischen Kriegern sehr geschätzt wurde.
Besonders bekannt wurde der Primitivbogen der Hunnen.
Auswahl des Holzes
Zur Herstellung eines Selfbows benötigt man zunächst eine passende Holzquelle. Viele Hölzer eignen sich hierfür wie beispielsweise:
- Ahorn
- Eibe
- Esche
- Hainbuche
- Haselnuss
- Holunder
- Lärche
- Ulme
Passend sind ebenmäßige und gerade Stämme mit einer Dicke ab sechs Zentimetern. Ein entsprechendes Stück wird dann der Länge nach zugeschnitten. Daraufhin wird es gespalten. Erst danach entfernt man die Rinde von dem Baumstamm.
Schleifen der Wurfarme
Dann wird der Stamm auf die Form des Bogenstabes zugeschliffen. Diese Kontur hat jedoch nicht nur ästhetische Bedeutung. Durch die Dicke der Wurfarme bestimmt sich auch die Stärke des Primitivbogens. Deshalb ist bei diesem Schritt auch sehr viel handwerkliches Geschick gefragt.
In dieser Phase beginnt man auch, den Bogenstab nach und nach in Form zu biegen. Je nach Bedarf werden die Wurfarme weiter verjüngt und die endgültige Form zeichnet sich langsam ab. Dabei darf der Stab auf keinen Fall überbelastet werden oder gar brechen.
Formen des Mittelstücks
Der Handgriff wurde häufig etwas abgeflacht, was man heute als Flachbogen bezeichnet. Dies hat vor allem zwei Vorteile.
Zunächst kann der Griff verbessert werden, aber auch der Pfeil liegt näher am Zentrum. Dies erleichtert später das Zielen mit dem Primitivbogen.
Dies gilt vor allem in Kombination mit dem sogenannten „Abgreifen der Sehne“. Dabei greift der Schütze je nach Distanz unterschiedlich tief unterhalb des Pfeils, ändert so den Winkel von Auge über Pfeilspitze zum Ziel und kann so auch mit einfachem Material sehr präzise schießen.
Per Definition fehlt dem Primitivbogen jedoch die (vollwertige) Pfeilablage. Deshalb hält man einen primitiven Bogen beim Schießen leicht schräg, um dem Pfeil eine Ablage auf der Hand zu bieten. Der Winkel der Neigung beträgt dabei meist etwa 10 bis 30 Grad.
Wickeln der Bogensehne
Als Material für die Sehne eignen sich sowohl pflanzliche wie auch tierische Fasern. Brennnessel, Lein, Hanf aber auch Darm kann verwendet werden. Bei einer Bogensehne sind drei Werte entscheidend:
- Reißfestkeit
- Gewicht
- Dehnung
Eine gute Bogensehne verfügt schon mit wenigen Strängen über die notwendige Reißfestigkeit. Da sie einem hohen Verschleiß unterliegt, dreht man die Sehne noch etwas dicker. Aber das steigende Eigengewicht der Sehne wirkt sich auch negativ auf die Beschleunigung aus.
Eine weitere Ausdehnung der Sehne unter Spannung ist nicht wünschenswert. Der Primitivbogen verändert dadurch sein Schussverhalten, weil sich der Abstand zwischen Sehne und Bogenschaft ändert – die sogenannte Standhöhe. Dies lässt sich nicht gänzlich vermeiden, sollte jedoch bedacht werden.
Zuggewicht eines Primitivbogens
Man sollte die einfache Machart eines solchen Primitivbogens nicht mit mangelnder Durchschlagskraft verwechseln. Zum Vergleich:
- Im modernen Bogensport darf ein olympischer Recurvebogen für einen Wettkampf ein maximales Zuggewicht von 60 lbs. haben. Über ein Visier wird dann im direkten Schuss in der Regel auf Distanzen von bis zu 70 Metern geschossen.
- Es wurden jedoch auch schon hölzerne Kriegsbögen mit bis zu 160 lbs. für Distanzen von mehr als 200 Metern gefunden. Dabei handelte es sich um englische Langbögen. Diese waren auf den damaligen Kontext und den besondere Zweck ausgelegt, panzerbrechende Pfeile zu verschießen. Diese Primitivbögen hatten deutlich mehr Zuggewicht als die meisten Compoundbögen der Gegenwart, die sich durch ein System von Flaschenzügen auszeichnen.
Die Primitivbögen wurden gerade bei den barbarischen Stämmen von Hand und individuell gefertigt. Deshalb konnten sich kräftige Krieger natürlich einen entsprechend starken Bogen bauen. Heutzutage gibt es unter den traditionellen Bogenschützen jedoch nur sehr wenige Ausnahmen, die einen Bogen mit mehr als 100 lbs. führen können.
Die englischen Langbogenschützen aus Wales sollen als Paradebeispiel dagegen bereits im Alter von sechs Jahren mit dem Training angefangen haben. Diese Ausbildung hatte jedoch schwere körperliche Folgen. Archäologen haben entsprechende Skelette auf Schlachtfeldern gefunden, die einen stark veränderten Knochenbau aufweisen.
Das Zuggewicht eines Bogens beeinflusst jedoch nicht nur die Reichweite und die Durchschlagskraft der Projektile. Vielmehr muss man das Zuggewicht eines Primitivbogens immer in Bezug zu den verwendeten Pfeilschäften und -spitzen sehen.
Holzschäfte und Pfeilspitzen
Eine Schütze will mit seinem Material auf reproduzierbare Art schießen können. Sonst wäre ein effektives Zielen nicht möglich. Die Einheitlichkeit der Projektile ist hierfür natürlich von zentraler Bedeutung.
Doch gerade bei einem Primitivbogen ist die Herstellung eines einheitlichen und zugleich passenden Pfeilsatzes eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit. In Abhängigkeit zum Zuggewicht und der individuellen Auszugslänge gerät der Pfeilschaft nach dem Lösen nämlich in eine Schwingung.
Diese Schwingung des Pfeilschaftes hängt von der individuellen Steifigkeit des Materials ab – dem Spinewert. Diesen Wert kann man bei Holzpfeilen über die Stärke des Schaftes beeinflussen.
Doch im Flug beeinflussen sowohl die Befiederung am hinteren Ende wie auch die Pfeilspitze am vorderen Ende diese Schwingung. Dabei handelt es sich dann um einen neuen Wert – den dynamischen Spinewert.
- Der Pfeilschaft für einen Primitivbogen ist aus Holz. Im Mittelalter waren Esche oder Eibe sehr beliebt. Leichtere Ausführungen sind beispielsweise aus Fichte. Zur Glättung von Schäften verwendete man Geweihe, Knochen oder Steine.
- Die ältesten Pfeilspitzen sind bereits über 30.000 Jahre alt. Sie bestanden meist aus Knochen oder Steinen. Darüber hinaus wurde auch Horn an Pfeilen verarbeitet.
Außerdem muss ein Pfeil auch leicht kopflastig ausbalanciert sein. Der Schwerpunkt muss sich vor dem Zentrum in Richtung Spitze befinden. Andernfalls würde der Pfeil im Flug hinten durchsacken und nicht mit der Spitze auf das Ziel treffen.
Die Herstellung von Holzpfeilen mit primitiven Mitteln bedarf deshalb eines sehr großen handwerklichen Geschickes. Bereits in der Antike entwickelte sich deshalb die Profession des Pfeilmachers.
Beispielsweise konnte ein römischer Legionär zum Pfeilmacher ernannt werden. Dabei handelte es sich um eine Beförderung, die mit der Befreiung vom schweren Dienst verbunden war.
Jagdspitzen und Kriegsspitzen
Primitivbögen waren auf ganz unterschiedliche Zwecke ausgerichtet. Eine zentrale Unterscheidung findet sich zwischen Jagdbögen und Kriegsbögen:
- Auf der Jagd will man mit einem Pfeil ein Tier töten.
- In der Schlacht will man mit vielen Pfeilen viele Feinde töten.
Deshalb sind bei der Jagd eher leichte Pfeile gefragt, die über eine höhere Beschleunigung verfügen. Dies führte zu einer flacheren Flugkurve, wodurch man komfortabler das Ziel anvisieren kann. Außerdem senkt ein schnelleres Projektil die Chance des Tieres, durch Aufschrecken noch entkommen zu können.
Da die Spitzen natürlich Teil des Gewichtes eines Pfeils sind, werden Jagdspitzen ebenfalls möglichst leicht gehalten. Im Laufe der Geschichte haben sich dabei sehr unterschiedliche Formen entwickelt.
Diese primitiven Jagdspitzen erinnern häufig an kleine Dolche. Dank der zulaufenden Spitze wie auch der beidseitigen Schnittkanten können die Projektile tiefer in Gewebe eindringen. Bereits in der Steinzeit wurden solchen Spitzen aus Feuerstein verwendet. Schätzungen zufolge konnte damit auf Distanzen von bis zu 30 Metern problemlos ein Tier erlegt werden.
Ein primitiver Kriegspfeil ist dagegen völlig anders konzipiert. Dabei handelt es sich um ein schweres Geschoss mit einer sehr robusten Spitze. Die primitive Bodkin-Spitze für einen englischen Langbogen ist beispielsweise massiv gefertigt und hat den Grundriss einer Raute.
Die Bodkin-Spitzen waren nämlich darauf ausgelegt, die Ringe von Kettenhemden zu sprengen. Dieses Prinzip der Kriegsspitzen wurde im späten Mittelalter auch für die Pfeile von Armbrüsten verwendet.
Zielen mit einem Holzbogen
Beim Zielen mit einem Primitivbogen ist wiederum der Kontext entscheidend. Darüber hinaus muss sich der Pfeil bei einem Primitivbogen durch seine Schwingung um den Bogenschaft herumbewegen. Diesen Effekt nennt man Archers Paradox.
Diese Schwingungen fallen aufgrund des natürlichen Wuchses der Materialien bei Selfbows noch relativ stark aus. Dies ist auch eines der Argumente, wieso Primitivbögen im modernen Bogensport eine eigene Wettkampfklasse bilden.
Dennoch gibt es Zieltechniken für Bögen ohne Visier wie beispielsweise das Anvisieren über die Pfeilspitze. Darüber hinaus entwickelt das Unterbewusstsein entsprechende Muster für das Schießen mit einem Primitivbogen – vergleichbar mit dem Werfen eines Balles, wofür man auch kein Visier zur Verfügung hat.
Die Kriegsbögen mit der sehr hohen Zugkraft waren dagegen gar nicht primär für direkte und präzise Schüsse ausgelegt. Vielmehr schossen ganze Gruppen von Langbogenschützen in einem hohen Bogen wie mit Mörsergranaten indirekt auf ihre Feinde.
Auch heutzutage gibt es Turniere, bei denen auf eine weite entfernte Fahne geschossen wird. Der Begriff hierfür lautet Clout Schießen. Dabei zielt man zunächst direkt auf das Ziel, um dann über Erfahrung den Winkel in die Höhe zu schätzen. Als Orientierung gegen eine Streuung zur Seite kann dabei noch über den Bogenstab gepeilt werden.
Inhaltsverzeichnis von Frag Machiavelli
„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall!“
(Augustus – letzte Worte)
Vorzeit
Name | Rolle |
---|---|
Gott | / |
Satan | Dämon |
Metatron | Erzengel |
Azrael | Erzengel |
Michael | Erzengel |
Gabriel | Erzengel |
Raphael | Erzengel |
Uriel | Erzengel |
Raziel | Erzengel |
Luzifer | Dämon |
Samael | Dämon |
Lilith | Dämonin |
Nemesis | Dämonin |
Baphomet | Dämon |
Frühantike
Antike
Spätantike
Frühmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Chlodwig I. | König des Frankenreichs |
Benedikt von Nursia | Priester |
Gregor der Große | Papst |
Abu Bakr | Feldherr |
Karl Martell | Hausmeier / Feldherr |
Pippin III. | König des Frankenreichs |
Karl der Große | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig I. der Fromme | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig II. der Deutsche | König des Ostfrankenreichs |
Karl der Kahle | König des Westfrankenreichs |
Ragnar Lodbrok | König der Wikinger |
Alfred der Große | König von England |
Karl III. der Dicke | Kaiser des Frankenreichs |
Konrad I. | König des Ostfrankenreichs |
Olga von Kiew | Apostelin |
Heinrich I. | König des Ostfrankenreichs |
Otto I. der Große | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Otto II. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Harald Blauzahn | König der Wikinger |
Erik der Rote | Entdecker der Wikinger |
Sven Gabelbart | König von England |
Otto III. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Leif Eriksson | Entdecker der Wikinger |
Heinrich II. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Knut der Große | König von England |
Konrad II. | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Heinrich III. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Hochmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Heinrich IV. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Harald Hardrade | König der Wikinger |
Wilhelm der Eroberer | König von England |
Gregor VII. | Papst |
Urban II. | Papst |
Anselm von Canterbury | Priester |
Gottfried von Bouillon | Kreuzritter |
Bernhard von Clairvaux | Priester |
Eleonore von Aquitanien | Herzogin |
Heinrich der Löwe | Herzog im Heiligen Römischen Reich |
Friedrich I. Barbarossa | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Thomas Becket | Priester |
Sultan Saladin | Feldherr |
Richard Löwenherz | König von England |
Johann Ohneland | König von England |
William Marshal | Ritter |
Friedrich II. der Staufer | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Spätmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
William Wallace | Aufständischer |
Robert the Bruce | König von Schottland |
Jaques de Molay | Häretiker / Templer |
Schwarze Prinz | Feldherr |
Frühe Neuzeit
19. Jahrhundert
20. Jahrhundert
Name | Rolle |
---|---|
Theodore Roosevelt | US-Präsident |
Leo Trotzki | Politischer Philosoph |
Woodrow Wilson | US-Präsident |
Manfred von Richthofen | Offizier |
Lawrence von Arabien | Agent |
Lenin | Diktator / Sowjetunion |
Josef Stalin | Diktator / Sowjetunion |
Mussolini | Diktator / Italien |
Adolf Hitler | Diktator / Deutschland |
Simo Häyhä | Offizier |
Erich von Manstein | Offizier |
Erwin Rommel | Offizier |
Georgi Schukow | Offizier |
Mao Zedong | Diktator / Militärtheoretiker |
Konrad Adenauer | Deutscher Bundeskanzler |
Nikita Chruschtschow | Diktator / Sowjetunion |
Vo Nguyen Giap | Offizier |
Ludwig Erhard | Deutscher Bundeskanzler |
Leonid Breschnew | Diktator / Sowjetunion |
Carlos Marighella | Aufständischer / Militärtheoretiker |
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