Ragnar Lodbrok – Wikingerlegende
Ragnar Lodbrok ist eine skandinavische Sagengestalt, deren Historizität in der Forschung umstritten ist. Er soll im 9. Jahrhundert gelebt und ein nordisches Großreich erschaffen haben.
Ihm wird die Plünderung von Paris im Jahr 845 zugeschrieben. Fränkische Quellen sprachen von einem „Reginheris“, der als historisches Vorbild für Ragnar Lodbrok gilt.
Der erpresste beim Angriff auf Paris von dem westfränkischen König Karl dem Kahlen die enorme Summe von 7.000 Pfund Silber. Mit diesem riesigen Erfolg lockte Ragnar Lodbrok weitere Krieger an und es bildete sich das „Große Heidnische Heer“ heraus.
Die folgenden Jahrzehnte brachten zahllose Beutefahrten und schließlich die Eroberung von Teilen Englands – dem „Danelag“. Dabei hatte der sagenhafte Ragnar Lodbrok die Unterstützung von nachweisbaren Söhnen.
Dazu gehörten vor allem Halfdan Ragnarsson wie auch Ivar der Knochenlose und Ubba Ragnarsson. Sie unterstützten den Vater als Heerführer und Unterkönige.
Ragnar Lodbrok war jedoch kein ruhmreiches Ende beschieden. Er verlor eine Seeschlacht gegen König Ælle von Northumbrien und geriet in Gefangenschaft. Man warf ihn dann in eine Schlangengrube, wo er den Tod fand.
Die Geschichten über Ragnar Lodbrok fasziniert dennoch bis heute viele. Die Sagen wurde mehrfach verfilmt und stehen im Zentrum der sehr erfolgreichen Serie „Vikings“.
Sohn des legendären Königs Sigurd Hring
Schlacht von Brávellir im Jahr 770
Ragnar Lodbrok soll der Sohn des ebenfalls legendären Sigurd Hring (Sigurðr Hringr) gewesen sein. Das war ein König von Schweden und zugleich Neffe des dänischen Königs Harald Kriegszahn.
Den Sagen nach wünschte sich der alternde Harald einen ruhmreichen Tod. Er wollte nach Walhalla kommen und forderte Sigurd Hring deshalb zu einer großen Schlacht heraus.
Im Jahr 770 kamen dann angeblich 200.000 Wikinger auf einem Feld im östlichen Götaland südlich von Stockholm zusammen. 3000 Wikingerschiffe, zahllose Helden und 300 Schildmaiden trafen sich zum letzten Gefecht von Harald Kriegszahn.
Der alte König stand mit einem Schwert in jeder Hand auf seinem Streitwagen und tötete zahllose Feinde. Auf dem Höhepunkt der Schlacht wurde Harald Kriegszahn dann von seinem Haushofmeister hinterrücks mit einer Keule erschlagen.
An dem Tag starben der Legende nach weitere 40.000 Krieger. Sigurd Hring, der Vater von Ragnar Lodbrok, hingegen war fortan auch König von Dänemark.
Nordisches Reich von Sigurd Hring
Sigurd Hring entwickelte sich zu einem dominierenden Wikinger-König im Norden. Er regierte nicht nur Dänemark und Schweden.
Darüber hinaus heiratete er auch mit Alfhild die Tochter von Gandalf Alfgeirsson. Das war der Kleinkönig von Alfheim, einer Region im Südosten von Norwegen rundum Oslo. Alfhild war dann auch die Mutter von Ragnar Lodbrok.
Außerdem kontrollierte Sigurd Hring ebenso Gebiete in Northumbrien. Im fortgeschrittenen Alter verlor er jedoch seinen Einfluss an den dortigen König Æthelberht.
Überfall auf Lindisfarne am 07. Juni 793
Es war auch während der Herrschaft des König Æthelberht von Northumbria als die Wikingerzeit begann. Der Überfall auf das Kloster Lindisfarne am 07. Juni 793 gilt als Marke.
Das Kloster wurde 635 von schottischen Mönchen unter der Führung des Heiligen Aidan gegründet. Auch der Heilige Cuthbert wirkte auf der kleinen Insel vor Bamburgh Castle an der schottischen Ostküste.
Das Kloster Lindisfarne spielte eine wichtige Rolle für die Christianisierung der britischen Hauptinsel und unterstand direkt dem römischen Papst. Der Ort lag jedoch militärisch schutzlos vor der Küste.
Am 07. Juni 793 wurde Lindisfarne schließlich überfallen. Die Wikinger mordeten, plünderten und waren längst weg bevor Truppen von Bamburgh Castle eintreffen konnten. Die grausige Nachricht erreichte selbst den Hof von Karl dem Großen. Der Mönch Alkuin notierte:
„Niemals zuvor ist in Großbritannien ein solcher Schrecken aufgetreten […] Die Heiden haben das Blut der Heiligen um den Altar vergossen und die Leichen der Heiligen im Tempel Gottes wie Mist auf den Straßen zertreten.“
Entstehung des Großen Heidnischen Heeres
Reginheris Plünderung von Paris (845)
Im Jahr 843 teilten die drei Söhne des verstorbenen Kaisers Ludwig I. dem Frommen das Reich der Franken unter sich auf. In diesem Vertrag von Verdun wurde die formale Einheit des Großreichs zwar bewahrt.
Doch faktisch entstanden mit Westfranken, Lothringen und Ostfranken drei eigenständige Königreiche. Durch die innenpolitischen Querelen waren diese nur schlecht gegen Wikinger gerüstet.
845 wurde dann zunächst Hamburg geplündert. Die fränkischen Annalen berichteten von einem Wikingerkönig namens Reginheris, der mit 120 Schiffen die Seine hinauf gen Paris segelte.
Dieser Reginheris gilt als eine Vorlage für Ragnar Lodbrok und vollbrachte eine Husarenstück. Der westfränkische König Karl der Kahle war so eingeschüchtert, dass er 7.000 Pfund Silber als Schutzgeld zahlte.
Dieser sagenhafte Erfolg zog viele weitere Wikinger an. Immer mehr nordische Krieger beteiligten sich in den folgenden Jahren an den Beutezügen.
Eroberung des Danelag
In der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts kam ein großes Heer aus Dänemark und plünderte in England. Dabei handelte es sich jedoch nicht um eine einheitlich geführte Streitkraft, sondern vielmehr um zahlreiche Gruppen, die insgesamt mehrere tausend Krieger umfasste.
Die Masse der Wikinger hatte sich bereits beim Überfall auf Paris von 845 gebildet und bei den Plünderungen von Rouen gefestigt. Ab 865 fielen sie in East Anglia ein, dem Osten von England.
Bedeutende Anführer der Wikinger dieser ersten Welle waren die drei Söhne des legendären Ragnar Lodbrock: Ivar der Knochenlose, Halfdan Ragnarsson und Ubba Ragnarsson.
866 eroberten die Wikinger das Kleinkönigreich Northumbria. Wenige Jahre später kam unter der Führung von Guthrum eine weitere große Welle an Kriegern als Verstärkung auf die britische Hauptinsel.
Die eroberten Gebiete wurde als Danelag bekannt. Das waren die Territorien, in denen fortan das dänische Recht galt. Daraus ging dann beispielsweise auch das Kleinkönigreich von York hervor.
Die Angelsachsen wehrten sich unter der Führung von Alfred dem Großen gegen die Heiden. Doch eine dritte Welle von Wikingern ab 876 zwang ihn kurzzeitig in die Knie.
Erst mit dem Sieg in der Schlacht von Eddington im Mai 878 konnte ein Frieden gewonnen werden. Guthrum ließ sich daraufhin unter dem Namen Æthelstan taufen und gab ein paar Jahre Ruhe.
Tod in der Schlangengrube von König Ælle
Nach siegreichen Kämpfen in Dänemark erhielt Ragnar Lodbrok eine schlechte Nachricht: Seine Krieger in Irland waren von König Ælle aus Northumbria massakriert worden.
Ragnar Lodbrok segelte daraufhin selbst nach Britannien. Seine Flotte wurde jedoch von König Ælle geschlagen.
Er geriet in Gefangenschaft. König Ælle ließ ihn dann in eine Schlangengrube werfen, wo die große Wikingerlegende ihr Ende fand.
Doch bereits 867 kamen Halfdan, Ubba und Ivar noch Schottland. Sie eroberten zunächst Yorvik (York) und und folterten anschließend König Ælle zu Tode.
Frauen und Kinder von Ragnar Lodbrok
In den Sagen über Ragnar Lodbrok spielen seine Frauen und Kinder eine große Rolle. Einige seiner Söhne wurden selbst zu großen Heerführern und regierte kleine Königreiche.
Laut der dänischen Fassung heiratete Ragnar Lodbrock zunächst die Schildmaid Lagertha. Mit ihr hatte er den Sohn Fridleif und zwei Töchter.
Dann löste er die erste Verbindung zu Gunsten einer Ehe mit Thora. Das war die Tochter eines schwedischen Jarls und sie gebar Ragnar Lobdrok sechs Söhne:
- Radbard
- Dunvat
- Sigurd Schlangenauge
- Björn Eisenseite
- Agnar
- Ivar der Knochenlose
Darüber hinaus hatte er mit einer dritten Frau den unehelichen Sohn Ubba Ragnarsson.
Aus dritter Ehe mit Aslaug als vierter Frau kamen noch drei Söhne hinzu:
- Ragnvald
- Eric
- Halfdan Ragnarsson (Hvitserk)
Ivar der Knochenlose
Ivar der Knochenlose soll einer der Söhne von Ragnar Lodbrock gewesen sein. Im Gegensatz zum Vater finden sich jedoch zu seiner Person auch historische Belege wie in der Angelsächsischen Chronik und den Irischen Annalen.
Er taucht in den Quellen erstmals wegen eines Angriffs in Irland von 857 auf. Wenige Jahre später übernahm Ivar der Knochenlose mit seinen beiden Brüdern Halfdan und Ubba die Führung der ersten Welle des Großen Heidnischen Heeres.
Ivar der Knochenlose war jedoch nicht so sehr in die Kämpfe mit Alfred dem Großen verwickelt. Vielmehr war er häufig in Irland aktiv und dort mit einem Anführer namens Olaf der Weise verbündet.
Die Annalen von Ulster berichten von seinem Tod im Jahr 873 und bezeichneten ihn als „König der Nordmänner in ganz Irland und Britannien“. Laut einer Überlieferung soll die Todesursache eine plötzliche und schwere Erkrankung gewesen sein.
Halfdan Ragnarsson
Halfdan Ragnarsson soll ein weiterer Sohn von Ragnar Lodbrock gewesen sein. Gesicherter ist, dass er ein Bruder von Ivar und Ubba Ragnarsson war.
Er gehörte zu den Anführern der ersten Welle des Großen Heidnischen Heeres. Er siegte am 05. Januar 871 in der Schlacht bei Reading gegen Ethelred von Wessex und dessen Bruder Alfred den Großen. Die Sache hatte aber noch ein Nachspiel.
Vier Tage später gelang den Angelsachsen bei Ashdown einen blutiger Gegenschlag. Halfdan Ragnarsson überlebte als einer der wenigen Anführer. Der dänische König Bagsecg und seine Jarle wurden jedoch alle erschlagen.
875 unterwarf Halfdan Ragnarsson ganz Northumbrien und ließ sich zum König von York ausrufen, das von den Wikingern als Jorvik bezeichnet wurde. Dieser Sohn von Ragnar Lodbrok wurde dann 877 bei Kämpfen gegen norwegische Wikinger in Irland getötet. Die schottischen Könige aus dem Haus Alpin konnte sich in all dieser Zeit jedoch behaupten.
Ubba Ragnarsson
Ubba Ragnarsson war an den Eroberungen von East Anglia, Mercia und Northumbria zwischen 866 und 875 beteiligt. Dann schloss er mit Alfred dem Großen einen Frieden, den sein Bruder Halfdan zwei Jahre später jedoch brach.
Ubba fand sein Ende in der Schlacht bei Cynuit im Jahr 878. Der Ort liegt in Devonshire und bot den englischen Verteidigern ein Hügelfort.
Dort wurden sie von Ubba Ragnarsson belagert. Doch die Angelsachsen überraschten die Dänen mit einem Gegenangriff in der Morgendämmerung:
„Und im Winter desselben Jahres landete der Bruder von Ívarr und Hálfdan mit 23 Schiffen in Devonshire, Wessex, wo er und mit ihm 800 Männer und 40 seiner Armee getötet wurden. Außerdem wurde das Banner, das sie „Raben“ nannten, entwendet.“
Inhaltsverzeichnis von Frag Machiavelli
„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall!“
(Augustus – letzte Worte)
Vorzeit
Name | Rolle |
---|---|
Gott | / |
Satan | Dämon |
Metatron | Erzengel |
Azrael | Erzengel |
Michael | Erzengel |
Gabriel | Erzengel |
Raphael | Erzengel |
Uriel | Erzengel |
Raziel | Erzengel |
Luzifer | Dämon |
Samael | Dämon |
Lilith | Dämonin |
Nemesis | Dämonin |
Baphomet | Dämon |
Frühantike
Antike
Spätantike
Frühmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Chlodwig I. | König des Frankenreichs |
Benedikt von Nursia | Priester |
Gregor der Große | Papst |
Abu Bakr | Feldherr |
Karl Martell | Hausmeier / Feldherr |
Pippin III. | König des Frankenreichs |
Karl der Große | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig I. der Fromme | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig II. der Deutsche | König des Ostfrankenreichs |
Karl der Kahle | König des Westfrankenreichs |
Ragnar Lodbrok | König der Wikinger |
Alfred der Große | König von England |
Karl III. der Dicke | Kaiser des Frankenreichs |
Konrad I. | König des Ostfrankenreichs |
Olga von Kiew | Apostelin |
Heinrich I. | König des Ostfrankenreichs |
Otto I. der Große | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Otto II. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Harald Blauzahn | König der Wikinger |
Erik der Rote | Entdecker der Wikinger |
Sven Gabelbart | König von England |
Otto III. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Leif Eriksson | Entdecker der Wikinger |
Heinrich II. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Knut der Große | König von England |
Konrad II. | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Heinrich III. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Hochmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Heinrich IV. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Harald Hardrade | König der Wikinger |
Wilhelm der Eroberer | König von England |
Gregor VII. | Papst |
Urban II. | Papst |
Anselm von Canterbury | Priester |
Gottfried von Bouillon | Kreuzritter |
Bernhard von Clairvaux | Priester |
Eleonore von Aquitanien | Herzogin |
Heinrich der Löwe | Herzog im Heiligen Römischen Reich |
Friedrich I. Barbarossa | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Thomas Becket | Priester |
Sultan Saladin | Feldherr |
Richard Löwenherz | König von England |
Johann Ohneland | König von England |
William Marshal | Ritter |
Friedrich II. der Staufer | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Spätmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
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Robert the Bruce | König von Schottland |
Jaques de Molay | Häretiker / Templer |
Schwarze Prinz | Feldherr |
Frühe Neuzeit
19. Jahrhundert
20. Jahrhundert
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Woodrow Wilson | US-Präsident |
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Lawrence von Arabien | Agent |
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