Rudolf I. – erster König der Habsburger
Rudolf I. wurde am 01. Mai 1218 geboren. Er war zunächst ein Graf von Habsburg, aber wurde 1273 zum ersten römisch-deutschen König aus diesem Geschlecht gewählt. Damit war er auch der erste der sogenannten „Grafenkönige“.
RUDOLFUS DEI GRACIA ROMANORUM REX SEMPER AUGUSTUS

Damit endete das sogenannte Interregnum, welches seit dem Tod von Friedrich II. dem Staufer im Jahr 1250 das Reich in seinem unsicheren Griff hielt.
König Rudolf I. von Habsburg koppelte dann vor allem in Süddeutschland sehr erfolgreich die seit dem Tod Friedrichs verlorenen Reichsgüter (Ländereien, Immobilien, Rechte, etc.) wieder an die römisch-deutsche Krone. Damit stärkte er unabhängig von seiner Person ganz grundsätzlich die Position des römisch-deutschen Königs für sich und für folgende Generationen.
Gegenüber seinem ärgsten Konkurrenten, dem böhmischen König Ottokar II. Přemysl, müsste er sich jedoch militärisch durchsetzen. Der Sieg von König Rudolf I. in der Schlacht bei Dürnkrut am 26. August 1278 trug dabei wesentlich zur Festigung der Herrschaft seiner Dynastie bei.
Mit dem Sieg über Ottokar gelangte Rudolf auch an die bis dahin von Böhmen gehaltenen Herzogtümer von Österreich und der Steiermark. So schuf er die Jahrhunderte währende Dominanz der Habsburger in diesen Regionen.
Innenpolitisch erkannte König Rudolf I. die wachsende Bedeutung der Städte. Er engagierte sich sehr für deren Förderung, was schon an der Zahl der ausgestellten Urkunden leicht erkennbar ist. Seine Steuerpolitik erzeugte aber vor allem viel Widerstand, so dass die Städte es ihm nicht mit Gegenliebe dankten.
Rudolf I. starb dann im biblischen Alter von 73 Jahren und ließ sich in der royalen Tradition der Salier und Staufer im Dom zu Speyer bestatten. Dort befindet sich bis heute eine Grabplatte, die noch zu seinen Lebzeiten als möglichst realistisches Abbild geschaffen wurde.
Als nächster römisch-deutscher König wurde zunächst Adolf von Nassau gewählt. Der sollte jedoch am 02. Juli 1298 in der Schlacht bei Göllheim gegen den Sohn Rudolfs und Gegenkönig Albrecht von Österreich fallen. Die Habsburger hatten sich in der Königsklasse etabliert und sollten bis ins 20. Jahrhundert hinein in der Champions League der europäischen Adelshäuser spielen.
Rudolf aus dem Geschlecht der Habsburger
Abstammung von den Etichonen
Der Stammbaum der Habsburg lässt sich bis zu „Guntram dem Reichen“ aus der Mitte des 10. Jahrhunderts zurückverfolgen. Laut den europäischen Stammtafeln handelte es sich dabei um ein Mitglied der Grafen von Nordgau. Das lag im Unterelsass beziehungsweise im heute französischen Département Bas-Rhin.
Diese Grafen von Nordgau waren wiederum eine Nebenlinie der Etichonen. Dabei handelte es sich um die Herzöge von Elsass, die wiederum bis in die Mitte des 7. Jahrhunderts zurückverfolgt werden können.
Radbot & Errichtung der Habsburg

Das Erbe von Guntram dem Reichen ging über dessen Sohn Lanzlin an den Enkel Radbot. Der erblickte im Jahr 985 das Licht der Welt und errichtete später mit der Habsburg oder auch „Habichtsburg“ den Stammsitz des legendären Geschlechts.
Die Habsburg wurde ab etwa 1020 erbaut. Es handelte sich dabei um eine Wehranlage mit militärischem Mehrwert und nicht um ein prachtvolles Palais zu Repräsentation eines einflussreichen Geschlechts.
Genau um diesen Aspekt rankt sich auch eine Sage aus der Entstehungszeit. Bei dem Bruder von Radbot handelte es sich mit Werner I. nämlich um den Bischof von Straßburg, der zunächst mit den Fortifikationen sehr unzufrieden war:
„[Radbot] soll die Habichtsburg errichtet haben, kein weitläufiges, respektgebietendes Schloß mit Palas, Kemenaten und Ringmauern, sondern einen schlichten Turm, allein dem Zwecke der Verteidigung dienend. Die Sage berichtet, Radbot habe sein Schloß absichtlich ohne Wachtürme und Ringmauern gelassen. Wegen dieses Leichtsinns sei er von [seinem Bruder] Bischof Werner von Straßburg scharf getadelt worden, worauf er mit dem Kirchenfürsten eine Wette einging: Binnen einer Nacht, versprach Radbot, werde er das Versäumte nachholen und seine Burg mit einer festen Schutzwehr versehen. Als der Bischof am nächsten Morgen ans Fenster seines Gemachs trat, da traute er seinen Augen nicht! Rings um die Burg waren Radbots Dienstmannen aufgestellt, eine lebende Schutzwehr, und Türmen gleich ragten schwer gepanzerte Reiter aus den dicht geschlossenen Reihen.“ (Johann Franzl: Rudolf I. Der erste Habsburger auf dem deutschen Thron, Verlag Syria, Graz Wien Köln 1986, S. 10)
Die Habsburg diente den Habsburgern dann etwa 200 Jahre lang als Wohnsitz. Als sie immer mächtiger wurden, kümmerten sie sich um repräsentativere Anlagen und verliehen ihre Stammburg an Dienstleute. Im Jahr 1415 eroberten die Eidgenossen das Aargau. Die Burg ging verloren und gehört seitdem zur Schweiz.
Wirtschaftliche Basis für den Aufstieg

Die frühen Habsburger waren nicht einfach nur Grafen. Sie verfügten mit der Habsburg und weiteren Gütern über erheblichen „Allod“. Das ist ein frühmittelalterlicher Begriff für Privateigentum.
Das heißt, die Habsburger waren in ihrem wirtschaftlichen Auskommen als Dynastie nicht zwangsläufig auf die „Belehnung“ durch einen Lehnsherrn angewiesen. Solche Lehen waren nämlich häufig nur an die Lebenszeit der belehnten Person geknüpft, so dass die nächste Generation – so ähnlich wie bei Monopoly – wieder zurück zum Start musste.
Vielmehr waren die Habsburger eine reiche Familie, die ihr Eigentum vererben konnte. Aus dieser Wirtschaftskraft heraus stifteten sie in ihrer Frühphase zwei Klöster (Muri und Ottmarsheim), denen sie als Vögte vorstanden.
Entsprechend verfügte die Familie über erhebliche Einkünfte, konnte leicht Überschüsse generieren und damit ihr Allodialbesitz weiter ausbauen. Dieses Spiel spielten sie dann 200 Jahre lang und konnte dann wortwörtlich in der Königsklasse des deutschen Adels antreten.
Rudolf – Graf von Habsburg (1240 – 1273)
Der spätere König Rudolf I. von Habsburg hatte zwei Brüder und zwei Schwestern. Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1240 übernahm er dann die Hauptlinie der Habsburger. Zu dieser Zeit herrschte Friedrich II. der Staufer, dessen treuer Parteigänger seine Dynastie schon traditionell war.

Im Streit mit dem Papsttum standen die Habsburger treu an der Seite der Staufer. Rudolfs jüngerer Bruder Hartmann beteiligte sich 1246/47 sogar an einem Kriegszug von Friedrich nach Oberitalien, geriet in Gefangenschaft und starb Jahre später im Kerker.
Nach dem Tod von Friedrich II. dem Staufer im Jahr 1250 hielt Rudolf von Habsburg mit Konrad IV. auch dem letzten Herrscher aus dem alten Königshaus die Treue. Es begann jedoch eine Phase von mehr als zwei Jahrzehnten, die als Interregnum bekannt wurden. Der Grund ist eine schnelle Abfolge von Herrscherwechseln.
Man darf ein Interregnum jedoch nicht zwangsläufig mit absolutem Chaos gleichsetzen. Vielmehr wuchs in Ermangelung einer königlichen Entscheidung beispielsweise die Bedeutung von Schiedsverfahren zur Konfliktlösung. Dennoch wuchsen die Spielräume für eine „gewaltsamen Selbsthilfe“.
1253 heiratete Rudolf I. mit Getrud von Hohenberg aber erstmal die später als „Königin Anna von Habsburg“ bekannte Stammmutter des Geschlechts. Die Dame stammte aus einer Nebenlinie der Hohenzollern. Aus der Ehe gingen 14 Kinder hervor, sechs Söhne und acht Töchter.
Ab 1254 nahm der Aufstieg des Rudolf von Habsburg wieder richtig Fahrt auf. Er setzte sich in seinem regionalen Umfeld militärisch gegen schwächere Konkurrenten durch und erweiterte sein Territorium beispielsweise gegen den Bischof von Basel um die Vorherrschaft über das Kloster Sankt Blasien.
1262 bekam dann der Bischof von Straßburg sein Fett weg und 1264 kassierte Graf Peter II. von Savoyen ordentlich Dresche. In der Folge gelangten zahlreiche Städte wie Winterthur und auch die Grafschaft Thurgau unter Rudolfs Kontrolle. Der Graf von Habsburg entwickelte sich so zu einem der mächtigsten Territorialherrscher des Heiligen Römischen Reiches.
Rudolf I. als römisch-deutscher König (HRR)
Kandidatenauswahl & Königswahl von 1273
Der Vorgänger von Rudolf I. von Habsburg als römisch-deutscher König hieß Alfons X. von Kastilien und der hatte das Reich nie besucht. Die wahlberechtigten Fürsten wurden deshalb bei Papst Gregor X. vorstellig, um eine Neuwahl anstreben.

Der Stellvertreter Gottes auf Erden stand dem grundsätzlich auch sehr aufgeschlossen gegenüber. Allerdings wollte der Pontifex keinesfalls einen übermächtigen Player jenseits der Alpen erschaffen. Mächtige Kandidaten wie beispielsweise Karl I. von Anjou aus einer Nebenlinie der Kapetinger und König von Sizilien fielen deshalb durch.
Auch der junge König Philipp III. von Frankreich war so gar nicht nach dem Geschmack des Heiligen Vaters in Rom. Ebenfalls abgelehnt wurde der äußerst mächtige König Ottokar von Böhmen, dessen Besitzungen vom Erzgebirge bis zur Adria reichten. Aus dynastischen Gründen fielen noch lebende Staufer und auch die treuen Wittelsbacher beim Papst durch.
Der Erzbischof von Mainz brachte deshalb mit Siegfried von Anhalt und Rudolf von Habsburg zwei relativ „kleine Grafen“ als ganz frische Kandidaten ins Spiel. Die beiden waren weder übermächtig, noch in kritischem Maße durch ihre Historie vorbelastet.
Die Wahl der Kurfürsten am 01. Oktober 1273 in Frankfurt am Main fiel dann einstimmig auf Rudolf von Habsburg. Etwa dreieinhalb Wochen später wurden er und seine Gemahlin in Aachen vom Kölner Erzbischof gekrönt.
Dabei trat mit Ottokar von Böhmen auch bereits sein ärgster Konkurrent auf den Plan. Der versuchte allerdings vergeblich die Approbation durch den Papst zu verhindern. Das war jedoch erst der Auftakt für ein sehr viel größeres Kräftemessen.
Als König stellte sich Rudolf von Habsburg dann auch umgehend mit der Kurie gut: Er verzichtete auf eine Fortsetzung der staufischen Politik in Italien und wurde am 26. September 1274 vom Papst offiziell anerkannt.
Herrschaftssicherung durch Heiratspolitik
Rudolf I. von Habsburg nutzte noch den Krönungstag, um seine Herrschaft abzusichern. Zunächst verheiratete er dafür zwei seiner Töchter mit mächtigen Kurfürsten. So band er mit Ludwig II. dem Strengen den Herzog von Oberbayern an sich und mit Albrecht II. auch den Herzog von Sachsen.
Später kam es noch zu einer Hochzeit einer Tochter mit dem Markgrafen Otto V. von Brandenburg. Zu guter Letzt ehelichte eine weitere Tochter den Sohn des böhmischen Königs. Damit waren alle weltlichen Wähler des römisch-deutschen Königs durch eheliche Bande mit den Habsburgern verknüpfte.
Restaurierung der Krongüter
Nach dem langen Interregnum war es eine fundamentale Aufgabe für Rudolf I. von Habsburg die königlichen Güter wiederherzustellen. Diese „Revindikationen“ zielten auf Ländereien, Immobilien, Wertgegenstände, aber auch auf Vorrechte.

Dabei begegnete König Rudolf I. den Kurfürsten – bis auf Ottokar – jedoch sehr kooperativ. Sofern diese sich am Besitz des staufischen Königsgüter vergriffen hatten, sah er konziliant darüber hinweg. Vielmehr sprach er den Kurfürsten sogar das Recht zu, dass eine künftige Veräußerung von königlichen Gütern nur mit ihrer schriftlichen Zustimmung in Form eines „Willebriefs“ erfolgen konnte.
Bereits zwei Tage nach seiner Krönung wurde allen seit dem Tod von Friedrich II. dem Staufer erhoben Zölle annulliert. König Rudolf I. ging anschließend sogar militärisch gegen unberechtigte Zollstätten vor wie beispielsweise in Selz im Einflussgebiet des Markgrafen von Baden.
Die Umsetzung war jedoch schwierig, weil das römisch-deutsche Reich im Gegensatz zu England (Exchequer) oder Frankreich (Chambre des Comptes) keine Finanzbehörde hatte. Deshalb setzte König Rudolf I. vor allem auf die Vogteien. Dabei handelte es sich um lokale oder auch regionale Einrichtungen zur Verwaltung durch Beamte, die seit den Karolingern sehr verbreitet waren.
Im Umfeld der habsburgischen Stammlandes nutzte Rudolf I. diese Revindikationen zur Erweiterung des familiären Einflussgebietes. Es wurde Gefolgsleute in den entsprechenden Gebieten installiert, die den Habsburgern die Treue hielten.
Ottokar in „Acht und Bann“
Das größte Problem von Rudolf I. hieß Ottokar II. Přemysl. Das war der König von Böhmen sowie der Herzog von Österreich, der Steiermark und Kärnten mit Krain und Pordenone. 1274 ging der neue römisch-deutsche König zunächst politisch in die Offensive.
Juristisch korrekt erhob Rudolf I. eine Klage gegen den böhmischen König, so dass dieser neun Wochen zu einer Reaktion vor einem Richter auf dem Hoftag zu Würzburg bekam. Statt persönlich zu erscheinen, schickte dieser nur einen Gesandten, der dann die Wahl Rudolfs und damit dessen Königtum in Frage stellte.

Damit hatte Ottokar selbst einen formalen Grund geliefert, die „Reichsacht“ über ihn zu verhängen. Am 24. Juni 1275 war es soweit und Ottokar war damit im gesamten Reichsgebiet geächtet.
Im darauffolgenden Jahr sprach der Mainzer Erzbischof den „Kirchenbann“ über Ottokar aus. Das war die Exkommunikation, so dass der König von Böhmen auch aus der Kirche ausgeschlossen war.
Die militärische Position von Rudolf I. von Habsburg war in dieser Phase noch dazu sehr stark, weil er die Unterstützung der Reichsfürsten hatte. Außerdem nutzte der Adel in Böhmen die Gelegenheit für einen Aufstand, so dass Ottokar schnell einlenken musste.
Rudolf I. von Habsburg erwies sich dabei erneut als geborener Politiker. Statt den mächtigen Ottokar komplett zu enteignen, belehnte er diesen erneut mit dem Königtum von Böhmen und nutzte den Moment für überragende Symbolpolitik.
Ottokar und seinen Gemahlin Kunigunde waren bekanntermaßen sehr eitel und erschienen dann auch in prachtvollen Gewändern zur Belehnungszeremonie. Rudolf I. hingegen nahm diese Geste der Unterwerfung in demonstrativ schlichter Kleidung entgegen, und statt auf dem Thron nur auf einem Holzschemel sitzend.
Er inszenierte sich als demütigen Herrscher, aber tatsächlich demütigte er seinen hochnäsigen Gegner, der sich im feinsten Zwirn vor einem vermeintlichen Bettler verneigen musste. Außerdem schnappte sich Rudolf I. zwar nicht das Königtum von Böhmen, aber die zahlreichen Herzogtümer.
Seitdem waren die Habsburger die traditionellen Träger des Herzogtums Österreich. Formal hielten sie den Titel von 1282 bis 1918 und wurden so zum „Haus Österreich“.
Schlacht bei Dürnkrut (1278)

Ganz so einfach war es dann aber doch nicht: Der Konflikt zwischen König Rudolf I. und Ottokar ging noch in eine zweite Runde. Der Rückhalt für den Habsburger im Reich war rückläufig und der böhmische König wollte sich für die Demütigungen rächen.
Rudolf I. verfügte inzwischen jedoch über eine erhebliche Hausmacht und die Unterstützung des Königs von Ungarn. Am 26. August 1278 kam es dann zur Schlacht bei Dürnkrut. Dabei standen mit Vertretern der Hohenzollern und der Wittelsbacher zwei weitere deutsche Herrscherdynastien auf Seiten des Habsburgers.
Rudolf I. war inzwischen 60 Jahre alt, aber führte sein Heer persönlich in Schlacht. Auf beiden Seiten standen jeweils grob etwa 30.000 Mann. Aber der deutsche König hatte zwei taktische Vorteile auf seiner Seite: Leicht berittene Kumanen, die mit ihren Bögen die Gegner drangsalierten sowie schwere Panzerreiter als taktische Reserve.
Das Ende war blutig: Ottokar, auch bekannt als der „Löwe von Prag“, fiel auf eine Finte herein. Seine Linie zogen sich auseinander, die schweren Reiter aus Rudolfs Reserve spalteten das Heer und kesselten einen Teil ein. Das Ergebnis waren knapp 12.000 Tote auf böhmischer Seite und auch ihr König fiel in dem Gemetzel.
Tod und Nachfolge (1291)

König Rudolf I. von Habsburg regierte 18 Jahre lang und hatte sechs Söhne. Davon verstarben jedoch fünf vorzeitig und der verbliebene Albrecht bekam zunächst keinen ausreichenden Rückhalt von den Fürsten des Reiches.
Da Rudolf aber nicht die Kaiserwürde erlangte, konnte er seinen Sohn auch nicht wie in der Vergangenheit üblich als Mitherrscher erheben und so dessen Legitimität stärken. Als er im Sommer 1291 erkrankte, zog er sich nach Speyer zur traditionellen Grablege der Salier und Staufer zurück.
Dort verstarb König Rudolf I. von Habsburg im hohen Alter von 73 Jahren am 15. Juli 1291. Er wurde dort neben Philipp von Schwaben im Dom zu Speyer bestattet und schuf damit eine weitere Verknüpfung seiner Dynastie mit den Altvorderen.
Seine Grabplatte wurde noch zu seinen Lebzeiten angefertigt und gilt als eine der realitätsnächsten Darstellungen eines römisch-deutschen Königs überhaupt.
Als Nachfolger wählten die Fürsten zunächst Adolf von Nassau. Entscheidend war hier der Einfluss des inzwischen regierenden Wenzel II. von Böhmen. Das war der Sohn des in der Schlacht von Dürnkrut gefallenen Ottokar, der natürlich noch eine Rechnung mit den Habsburger offen hatte.
Dieser Adolf von Nassau war jedoch ein schwacher König und sollte nur sieben Jahre reagieren. Er fiel in der Schlacht bei Göllheim am 02. Juli 1298 gegen den nächsten Habsburger: Die Stunde des Albrecht I. von Österreich war gekommen.
Inhaltsverzeichnis von Frag Machiavelli
„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall!“
(Augustus – letzte Worte)
Vorzeit
Name | Rolle |
---|---|
Gott | / |
Satan | Dämon |
Metatron | Erzengel |
Azrael | Erzengel |
Michael | Erzengel |
Gabriel | Erzengel |
Raphael | Erzengel |
Uriel | Erzengel |
Raziel | Erzengel |
Luzifer | Dämon |
Samael | Dämon |
Lilith | Dämonin |
Nemesis | Dämonin |
Baphomet | Dämon |
Frühantike
Antike
Spätantike
Frühmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Chlodwig I. | König des Frankenreichs |
Benedikt von Nursia | Priester |
Gregor der Große | Papst |
Abu Bakr | Feldherr |
Karl Martell | Hausmeier / Feldherr |
Pippin III. | König des Frankenreichs |
Karl der Große | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig I. der Fromme | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig II. der Deutsche | König des Ostfrankenreichs |
Karl der Kahle | König des Westfrankenreichs |
Ragnar Lodbrok | König der Wikinger |
Alfred der Große | König von England |
Karl III. der Dicke | Kaiser des Frankenreichs |
Konrad I. | König des Ostfrankenreichs |
Olga von Kiew | Apostelin |
Heinrich I. | König des Ostfrankenreichs |
Otto I. der Große | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Otto II. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Harald Blauzahn | König der Wikinger |
Erik der Rote | Entdecker der Wikinger |
Sven Gabelbart | König von England |
Otto III. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Leif Eriksson | Entdecker der Wikinger |
Heinrich II. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Knut der Große | König von England |
Konrad II. | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Heinrich III. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Hochmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Heinrich IV. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Harald Hardrade | König der Wikinger |
Wilhelm der Eroberer | König von England |
Gregor VII. | Papst |
Urban II. | Papst |
Anselm von Canterbury | Priester |
Gottfried von Bouillon | Kreuzritter |
Bernhard von Clairvaux | Priester |
Eleonore von Aquitanien | Herzogin |
Heinrich der Löwe | Herzog im Heiligen Römischen Reich |
Friedrich I. Barbarossa | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Thomas Becket | Priester |
Sultan Saladin | Feldherr |
Richard Löwenherz | König von England |
Johann Ohneland | König von England |
William Marshal | Ritter |
Friedrich II. der Staufer | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Rudolf I. von Habsburg | König des Heiligen Römischen Reichs |
Adolf von Nassau | König des Heiligen Römischen Reichs |
Spätmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
William Wallace | Aufständischer |
Robert the Bruce | König von Schottland |
Jaques de Molay | Häretiker / Templer |
Schwarze Prinz | Feldherr |
Frühe Neuzeit
19. Jahrhundert
20. Jahrhundert
Name | Rolle |
---|---|
Theodore Roosevelt | US-Präsident |
Leo Trotzki | Politischer Philosoph |
Woodrow Wilson | US-Präsident |
Manfred von Richthofen | Offizier |
Lawrence von Arabien | Agent |
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Joachim Peiper | Waffen-SS |
Michael Wittmann | Waffen-SS |